Grundschule Südstadt bekommt nach den Osterferien wieder eine Sekretärin, Land will Lehrerstellen aufstocken
Die Lehrer der Grundschule Südstadt in Halle (Saale) hatten in einem Brief Alarm geschlagen. Unter anderem ging es dabei um die Personalsituation. Die Schule ist seit Monaten ohne Leitung und nun auch noch ohne Sekretärin. Letztere hatte zu Ende März gekündigt.
Doch zumindest in einem Punkt gibt es gute Nachrichten. Nach den Osterferien gibt es eine neue Schulsekretärin. Diese werde nach Angaben der Stadtverwaltung derzeit eingearbeitet. Während die Besetzung der Lehrerstellen dem Land obliegt, ist für die Sekretärinnen die Stadt zuständig.
„Die derzeitige Schulleiterin und die stellvertretenden Schulleiterin sind auf nicht absehbare Zeit im Krankenstand“, so die Stadt zu dieser Situation. Die Beigeordnete für Bildung und Soziales, Katharina Brederlow und die Abteilung Schule der Stadtverwaltung seien auch wegen der Besetzung von Schulleitungs- und Lehrerstellen im Austausch mit dem Landesschulamt, das hier die originäre Zuständigkeit inne habe, so die Stadt.
Aktuell werde eine kommissarische Schulleiterin eingesetzt, die aus dem Kollegium rekrutiert wurde. Die kommissarische Schulleiterin werde zudem eng durch den schulfachlichen Bereich im Landesschulamt unterstützt.
Dem Landesschulamt seien die Herausforderungen im Hinblick auf die Schülerschaft und die Elternarbeit bekannt. Nach Kenntnis der Stadt ist hier eine grundsätzliche Verstärkung der Lehrerschaft angedacht.
Da kann man der Dame nur starke Nerven wünschen. Wahrscheinlich muß sie alles managen und niemand kann mehr sagen, man hätte nichts getan.
Es ist schon interessant und gleichzeitig auch erschreckend, wenn sowohl der Stadt als auch dem LVA die Situation bekannt ist und so lang Zeit nichts passiert ist. Die sitzen mit ihrem Arsch im weichen Sessel. Für die ist die Front weit weg. Einfach nur traurig.
Was hat denn schon wieder die LVA damit zu tun. Die Stadt ist für die Lehrerbesetzung auch nicht zuständig. Die Frage bleibt, was das LSchA eigentlich so macht.
Soll sich mal Frau Brederlow dort hinsetzen.
„Die derzeitige Schulleiterin und die stellvertretenden Schulleiterin sind auf nicht absehbare Zeit im Krankenstand“
Kündigen, zumindest Lohn großzügig reduzieren zugunsten der Sekretärin. Ein Unding. dass diese infame Einstellung der „Leitung“ zu ihrem Beruf, den Kindern, Kollegen etcetera nach wie vor über Monate, gar Jahre vom Steuerzahler getragen werden muss. Da muss endlich eine Änderung erfolgen, dieser Lehrertypus ist seit Jahrzehnten eine üble Plage an Schulen.
Weil jemand krank ist hat derjenige eine „infame Einstellung…zu ihrem Beruf, den Kindern, Kollegen etcetera…“???
Was bist Du denn für ein schräger Typ? Vielleicht denkst Du mal dran wenn Du mal selbst krank bist. Krankheit ist keine „infame Einstellung“, sondern offenbar von einem Fachmann, also Arzt/Ärztin festgestellt und damit um Welten qualifizierter als Dein Blabla – Mist. Und bitte: Keine Ferndiagnosen, das wäre an Dämlichkeit nicht zu überbieten.
Obwohl…
Etcetera.
Dein Kommentar ist wohl etwas zu kurz.
Ich würde unter den heutigen Umständen nie den Beruf eines Lehrers machen wollen. Ich habe in meinem Kommentar von “ Front“ gesprochen. Das ist auch die Realität. Kein Respekt, keine Achtung gegenüber den Lehrern, Schüler die nur auf Krawall gebürstet sind. Auch diese Situation führte und führt zum Lehrer Angel. Es wollen die wenigsten noch diesen Beruf ausüben.
Das das der Politik egal ist, zeigt doch die Tatsache an dieser Schule. Dazu kommt noch, daß die Lehrer gar nicht mehr wissen, in welcher Sprache sie unterrichten müssen.
„auf nicht absehbare Zeit im Krankenstand“… Ja warum wohl!? Das hat Gründe!!! Ich kann hier nur mutmaßen, aber man hört immer wieder das Leute, die im sozialen Bereich arbeiten und vor allem in der Position, irgendwann psychisch und körperlich am Ende sind. Es ist zu viel Arbeit, zu wenig Personal und zu viel Druck von allen Seiten. Es müsste sich grundlegend was ändern. Mit einer Neueinstellung ist es nicht getan.
„Mit einer Neueinstellung ist es nicht getan.“
Wären Sie dann für eine Alteinstellung?
Man sollte mal der Sache auf den Grund gehen warum die „Lehrerinnen “ ausbleiben und warum der Bildungsstand sinkt in Deutschland.
„Fachkräfte “ die die Politik holt sind….komisch alle Schrott Händler
Vielleicht können Sie mit den Messern der Schüler etwas anfangen
Würde Frau Bredelow Solidarität kennen, dann hätte sie in der Fehlzeit der Sekretärin, einspringen können. Von einer gebildeten Frau kann die Schule es erwarten. Die Lehrer müssen auch ständig Opfer für die Zukunft bringen.