Halle hat bereits eine Viertelmilliarde Euro ins Schulbauprogramm investiert – weitere Schulen folgen

Vor 8 Jahren hat der derzeit suspendierte Oberbürgermeister Bernd Wiegand das “Investitionsprogramm Bildung 2022” präsentiert. Das wurde inzwischen bis zum Jahr 2028 verlängert. Denn noch immer sind einige Schulen unsaniert. Doch einen Meilenstein hat die Stadt Halle (Saale) erreicht. Es sind bereits über 256 Millionen Euro in die Schulstandorte der Stadt geflossen. Unter anderem stehen noch Arbeiten an der Grundschule “Otfried Preußler”, der Grundschule Südstadt und der Grundschule Kirchteich an.
Bürgermeister Egbert Geier: „Mit der Sanierung der Grundschule „Hans Christian Andersen“ in Trotha, die Anfang März in ihr Gebäude zurückkehren konnte, haben wir in unserem Schulinvestitionsprogramm die Grenze von eine Viertel-Milliarde Euro geknackt. Unser Ziel ist es, mit Abschluss des Investitionsprogramms alle Schulgebäude auf einen Stand gebracht zu haben, dass alle Schülerinnen und Schüler in Halle unter guten Bedingungen lernen können. Bis ins Jahr 2028 werden sich die Investitionen auf über eine halbe Milliarde Euro summieren.“
Die Andersen-Grundschule hat am 6. März 2024 ihr saniertes Gebäude in der Seebener Straße bezogen. Die Schule wurde für 17,6 Millionen Euro umfassend instand gesetzt. Seit Beginn der Baumaßnahmen im Oktober 2019 wurden die Schülerinnen und Schüler in einem Ausweichquartier in der Mötzlicher Straße unterrichtet.
Egbert Geier und Co begreifen nicht, dass dieses Zusammenzählen bestimmter Millionenbeträge darüber hinwegtäuscht, dass für die Instandhaltung hallescher Schulen insgesamt viel zu wenig Geld ausgegeben wird. Es werden Schulen saniert, die dann 20 – 25 Jahre lang sich selbst überlassen werden und dann wieder wie eine Trümmerbude ausschauen. Ein Beispiel dafür ist die BbS IV in Halle, die Ende der 90er Jahre saniert wurde und heute wieder von der Inneneinrichtung her völlig kaputt ist. Dort fehlt selbst das Geld, mal ein paar kaputte Lichtschalter auszutauschen.
Kannst dich doch als großer Gönner hervortun und von deinem üppigen, selbst verhandelten Gehalt aus der Privatwirtschaft ein paar Lichtschalter spenden?
Halle hat „investiert“?. Es war überwiegend fremdes Geld, das erbettelt werden musste, weil Bürgermeister Egbert Geier wesentlich mitverantwortlich ist für die schlechte wirtschaftliche Verfassung dieser Stadt.
Halle hat investiert.
Kannst du aufstampfen und ne Schippe ziehen.
Die Stadt wirbt lediglich damit, das Geld anderer ausgegeben zu haben. Die Stadt verwendet in diesem Szenario Gelder, die sie nicht aus ihrem eigenen Budget erhalten hat. Die Fördermittel stammen von externen Quellen. Da die Stadt diese Mittel nicht aus eigener Tasche bereitstellt, ist sie kein „Investor“. Bei traditionellen Investitionen trägt der Investor in der Regel ein gewisses Risiko. Wenn die Stadt jedoch Fördermittel erhält, um Schulen zu sanieren, geht sie nicht das gleiche finanzielle Risiko ein wie bei einer Eigeninvestition. Das Geld muss in der Regel für den spezifischen Zweck der Schulsanierung verwendet werden und die Stadt muss es nicht zurückzahlen. Das Fehlen eines finanziellen Risikos unterstreicht, dass die Stadt nicht in dem Sinne investiert. Der Hauptzweck einer Investition besteht oft darin, einen finanziellen Gewinn zu erzielen oder einen langfristigen Wertzuwachs zu erzielen. Im Falle von Fördermitteln für Schulsanierungen ist das Hauptziel jedoch die Verbesserung der Bildungseinrichtungen und die Schaffung besserer Lernbedingungen für Schülerinnen und Schüler. Die Stadt verfolgt also nicht das primäre Ziel, finanzielle Gewinne zu erzielen, was ein weiteres Argument dafür ist, dass sie nicht als „Investor“ betrachtet werden kann.
Der Sagi wollte nur wieder trollen. In seinem „Zimmer“ ist es ihm sonst zu langweilig.
@Verarschen…,hat er vielleicht vergessen, wie sein Bundeskanzler.😉😇😂
Mir leider zu wenig und zu langsam
Aha, dann wissen wir ja Bescheid
„Mit der Sanierung der Grundschule „Hans Christian Andersen“ in Trotha, die Anfang März in ihr Gebäude zurückkehren konnte, haben wir in unserem Schulinvestitionsprogramm die Grenze von eine Viertel-Milliarde Euro geknackt. “
Geknackt wurde auch der Zeitrekord. Allerdings der negative. Mehr als doppelt so lange.
Herr Geiers Lobhudelei kann man sich nicht anhören. Soll die Jahrzehnte lange Vernachlässigung der Schulen jetzt auch noch als Erfolg verkauft werden? Hauptsache dieses Zukunftszentrum treibt er voran. Ein unnötiger Umbau des Riebeckplatz gleich mit. Diesen Umbau hat er bei der Vorstellung der Zukunftszentrum schön verschwiegen…..oder auch vergessen. Scheint eine Berufskrankheit bei Politikern zu sein.
So ist eben das „Spitzenpersonal“ der SPD.
Und trotzdem überall veraltete Schulen mit Sanierungsstau
Ja? wo bitte „überall“?
Faktisch begannen die Sanierungen vor 30 JAhren und die wären bald wieder fällig.
Aber ein teil wurde schon in den 90-zigern angefasst, dann kam die CDU und man wickelte Schulen ab und seit 8 Jahren ist richtig viel passiert mit den STARK I bis III Programmen.
59 komm. Schulen und 3 bis 4 brauchen eine richtige Sanierung und weitere müssen sicherlich zum Wiederholten Male erneuert werden, da eben 30 JAhre rum sind.
Also bitte wieder schlafen legen.