Halle soll sich für Mietkappung einsetzen – städtische Wohnungsgesellschaft HWG und GWG sollen schon vorher per Gesellschafterweisung dazu verdonnert werden
Aktuell ist die Hallesche Wohnungsgesellschaft (HWG) wegen Mieterhöhungen in den Quartieren Damaschkestraße und Landrain im Gespräch. Die dortigen Mieter haben eine Mieterhöhung von 20 Prozent erhalten.
Die Mietentwicklung wird nun auch Thema im Stadtrat von Halle (Saale). Die SPD will das Kommunalparlament beauftragen lassen, dass sich die Stadtverwaltung bei der Landesregierung für den Erlass einer Rechtsverordnung zur Absenkung der Kappungsgrenzen für Mieterhöhungen auf maximal 15 Prozent einsetzt.
Schon vorher sollen die beiden kommunalen Wohnungsunternehmen HWG und GWG an die Kette gelegt werden. Der Stadtrat soll eine Gesellschafterweisung beschließen. Darin soll eine Selbstverpflichtung der kommunalen Wohnungsunternehmen enthalten sein, die entsprechende Miete innerhalb von drei Jahren um nicht mehr als 15 Prozent im Rahmen der ortsübliche Vergleichsmiete zu erhöhen.
“Die aktuellen Entwicklungen am halleschen Wohnungsmarkt an verschiedenen Stellen sind ein Beleg dafür, dass in Halle der Bedarf besteht von diesen Regelungen Gebrauch zu machen. Die Landesregierung muss handeln”, erklärt der Fraktionsvorsitzende Eric Eigendorf. “Solange die Regierung nicht handelt, sind wir als Stadt in der Pflicht im Rahmen unserer Möglichkeiten aktiv zu werden und deswegen ist es richtig, dass die kommunalen Wohnungsunternehmen bereits vor Verordnungserlass der Landesregierung entsprechende Regelungen als freiwillige Selbstverpflichtung vornehmen.”
„Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“ Mietpreisbremsen sind nur in angespannten Wohnungsmärkten zulässig. In Halle besteht aktuell ein Überangebot von Wohnungen, was sich auch daran zeigt, dass mit Bundesmitteln gefördert Wohnungen zurück gebaut werden (z.B. Abriss oberster Etagen durch Genossenschaften). Anstatt die private Eigentumsquote zu stärken und günstige Sozialwohnungen zur Verfügung zu stellen wird der marode Haushalt der Stadt konsolidiert. Grundstücksverkäufe für Neubauten tätig die Stadt zu übertrieben Preisen weit über Bodenrichtwert und die kommunalen Gesellschaften forcieren wie im Paulusviertel Wohnungsbau im oberen Segment. Kein privater Kleinvermieter kann da noch mithalten und wird zukünftige mehr in seinen Bestand investieren wenn er es sich nicht mehr leisten kann. Handwerker zu bekommen ist schon ein Problem, jetzt wird es noch ein Problem sie bezahlen zu können. Dann lieber Wohnung zukünftig leer stehen lassen und steuerlich Verlust abschreiben. Dann muss man auch keine CO2 Abgabe für Mieter tragen.
Was soll das ganze Geschreibsel wieder.
Halle ist eben angesagt, da kann man hohe Mieten nehmen.
Die Wohnungsgesellschaften konsolidieren den Haushalt.
Das ist doch positiv, wenn schon aus Magdedorf nur Behinderungen kommen.
Raus aus Sachsen-Anhalt, dann steigen die Steuereinnahmen rasant.
Dann muß sich Halle nicht mehr mit diesem Betrügernest MD abgeben.
Allerdings werden die Mieten dann weiter steigen.
Und die Löhne auch, denn in Sachsen wird eine ganz andere Ansiedlungspolitik für den Raum Halle folgen.
Nicht solch ein bäuerliches Theater wie 30 Jahre Sachsen-Anhalt = Förderung des dünnbesiedelten Nordens bis zum Erbrechen.
da fahre ich mit meinen 3 Schotterparkplätzen in der Innenstadt viel ruhiger. Nur gut, dass ich die nicht bebaut habe.
Habe aber jeweils einen schützenswerten Baum gepflanzt. Das ist ja vielen hier sehr wichtig 😂😂😂
Ich wohne privat, auch hier wurde die Mieten erhöht um 16%.. Jeder will jetzt seinen Nutzen daraus ziehen.. Ob ich dann bald auf der Straße sitze, werde ich nach der Nebenkostenabrechnung sehen, weil mein Lohn leider nicht steigt, wie alles andere.. Mich würde mal interessieren, ob eine Wohnung haben, nun zukünftig Luxus ist, was machen dann die, die sich den Luxus nicht leisten können?
Jeden Montag gibt es eine Demo. Dort freut man sich über rege Beteiligung.
Na warte es mal ab, die richtig böse Überraschung in Sachen BK kommt in 2023! da werden wir alle das böse Erwachen bekommen. Unsere Sanktionsjünger:innen haben da bereits fleißig das Fundament gelegt und die 2 Stufen der Mindestlohnerhöhung stehen auch noch ins „Haus“. Generell wird letztlich nur Eines helfen, staatlich festgelegte Höchstpreise/-mieten. Natürlich unter Berücksichtigung der Bewertungsstandards wie Zustand, Lage,… . Da können sie dann bis zu dieser jeweiligen Höchstgrenze ihren hochgelobten Wettbewerb austragen.
Und wenn man sich jetzt schon darauf vorbereitet? Ist das dann trotzdem noch eine Überraschung und böses Erwachen?
Banküberfall, Erbschaft, ausgleichende Gehalts-/Lohnerhöhung, Selbstproduktion, Lottogewinn, hohe Ausschüttung einer Geldanlage? Welche Vorbereitung darf es denn sein? Ja, dass böse Erwachen kommt! Kannst mich dann in rd.12 Monaten gern zitieren :-).
Wenn du derart „auf Kante“ wirtschaftest, solltest du dir dringend Hilfe suchen. Sonst ist das Erwachen wirklich böse für dich. Dann aber nicht erst in rd. 12 Monaten.
Auf deine Entlassung solltest du dich wirklich vorbereiten, muss auch nicht zwingend nach sowjetischem Vorbild sein, sonst wird es mit der zeitlichen Orientierung für dich nur noch schwieriger.
Dann such dir ein Nebenjob wenn dein Lohn nicht reicht ! !!! Jammerlappen In Halle /Neustadt / Silberhöhe oder Heide Nord gibt es noch billigen Wohnraum oder zieh in eine kleinere Wohnung!!!
Dann zieh Du doch in eines der Viertel, wenn es Dir dort gefällt. Scheinen ja Leute deines Schlages zu sein. Vorallem im Südpark. Gelle.
Solange die Stadt von Mieterhöhung der hwg direkt partizipiert, wird sich wohl die Mieterhöhung immer schön im Hartz 4 möglichen Bewegen.
„die entsprechende Miete innerhalb von drei Jahren um nicht mehr als 15 Prozent im Rahmen der ortsübliche Vergleichsmiete zu erhöhen.“
Wie gnädig!
SPD:“ Absenkung der Kappungsgrenzen “
Finde ich lustig. Erst den NATO-Krieg bejubeln und sich über die daraus resultierende galoppierende Inflation empören.
Kein NATO-Krieg in Sicht. Putin hat die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen und verkauft nun das dort gestohlene Getreide in Afrika. Sehr viel Menschen verachtender geht es nicht.
Mit Mierkappung hat das aber nichts zu tun und das weißt sogar du.
Na farbi, wieder schön alles vermengen, nur um zu provozieren? Wie armselig du bist.
Das “ Dicke Ende „Kommt noch und wird sehr lang sein .
Klar, die Wohnungsgesellschaften sollen weniger Gewinn erwirtschaften, und somit weniger Geld in den halleschen Haushalt fließen, und am Ende reiben sich alle verwundert die Augen, wieso Halle ständig unter Zwangsverwaltung gestellt ist und kein Geld für einen neuen Grillplatz auf der Silberhöhe oder Menstruationsprodukte in Schulen verfügbar ist.