Halle soll sich für Mietkappung einsetzen – städtische Wohnungsgesellschaft HWG und GWG sollen schon vorher per Gesellschafterweisung dazu verdonnert werden

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16 Antworten

  1. Erich H. sagt:

    „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“ Mietpreisbremsen sind nur in angespannten Wohnungsmärkten zulässig. In Halle besteht aktuell ein Überangebot von Wohnungen, was sich auch daran zeigt, dass mit Bundesmitteln gefördert Wohnungen zurück gebaut werden (z.B. Abriss oberster Etagen durch Genossenschaften). Anstatt die private Eigentumsquote zu stärken und günstige Sozialwohnungen zur Verfügung zu stellen wird der marode Haushalt der Stadt konsolidiert. Grundstücksverkäufe für Neubauten tätig die Stadt zu übertrieben Preisen weit über Bodenrichtwert und die kommunalen Gesellschaften forcieren wie im Paulusviertel Wohnungsbau im oberen Segment. Kein privater Kleinvermieter kann da noch mithalten und wird zukünftige mehr in seinen Bestand investieren wenn er es sich nicht mehr leisten kann. Handwerker zu bekommen ist schon ein Problem, jetzt wird es noch ein Problem sie bezahlen zu können. Dann lieber Wohnung zukünftig leer stehen lassen und steuerlich Verlust abschreiben. Dann muss man auch keine CO2 Abgabe für Mieter tragen.

  2. Steff sagt:

    Was soll das ganze Geschreibsel wieder.
    Halle ist eben angesagt, da kann man hohe Mieten nehmen.
    Die Wohnungsgesellschaften konsolidieren den Haushalt.
    Das ist doch positiv, wenn schon aus Magdedorf nur Behinderungen kommen.

    Raus aus Sachsen-Anhalt, dann steigen die Steuereinnahmen rasant.
    Dann muß sich Halle nicht mehr mit diesem Betrügernest MD abgeben.
    Allerdings werden die Mieten dann weiter steigen.
    Und die Löhne auch, denn in Sachsen wird eine ganz andere Ansiedlungspolitik für den Raum Halle folgen.
    Nicht solch ein bäuerliches Theater wie 30 Jahre Sachsen-Anhalt = Förderung des dünnbesiedelten Nordens bis zum Erbrechen.

    • Ludwig sagt:

      da fahre ich mit meinen 3 Schotterparkplätzen in der Innenstadt viel ruhiger. Nur gut, dass ich die nicht bebaut habe.

      Habe aber jeweils einen schützenswerten Baum gepflanzt. Das ist ja vielen hier sehr wichtig 😂😂😂

  3. Zukunftsangst sagt:

    Ich wohne privat, auch hier wurde die Mieten erhöht um 16%.. Jeder will jetzt seinen Nutzen daraus ziehen.. Ob ich dann bald auf der Straße sitze, werde ich nach der Nebenkostenabrechnung sehen, weil mein Lohn leider nicht steigt, wie alles andere.. Mich würde mal interessieren, ob eine Wohnung haben, nun zukünftig Luxus ist, was machen dann die, die sich den Luxus nicht leisten können?

    • Lulu sagt:

      Jeden Montag gibt es eine Demo. Dort freut man sich über rege Beteiligung.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Na warte es mal ab, die richtig böse Überraschung in Sachen BK kommt in 2023! da werden wir alle das böse Erwachen bekommen. Unsere Sanktionsjünger:innen haben da bereits fleißig das Fundament gelegt und die 2 Stufen der Mindestlohnerhöhung stehen auch noch ins „Haus“. Generell wird letztlich nur Eines helfen, staatlich festgelegte Höchstpreise/-mieten. Natürlich unter Berücksichtigung der Bewertungsstandards wie Zustand, Lage,… . Da können sie dann bis zu dieser jeweiligen Höchstgrenze ihren hochgelobten Wettbewerb austragen.

      • Sozialismus nach sowjetischem Vorbild sagt:

        Und wenn man sich jetzt schon darauf vorbereitet? Ist das dann trotzdem noch eine Überraschung und böses Erwachen?

        • Ebbe04Sand sagt:

          Banküberfall, Erbschaft, ausgleichende Gehalts-/Lohnerhöhung, Selbstproduktion, Lottogewinn, hohe Ausschüttung einer Geldanlage? Welche Vorbereitung darf es denn sein? Ja, dass böse Erwachen kommt! Kannst mich dann in rd.12 Monaten gern zitieren :-).

          • gib alles schnell aus sagt:

            Wenn du derart „auf Kante“ wirtschaftest, solltest du dir dringend Hilfe suchen. Sonst ist das Erwachen wirklich böse für dich. Dann aber nicht erst in rd. 12 Monaten.

        • @Sagi sagt:

          Auf deine Entlassung solltest du dich wirklich vorbereiten, muss auch nicht zwingend nach sowjetischem Vorbild sein, sonst wird es mit der zeitlichen Orientierung für dich nur noch schwieriger.

    • Doris sagt:

      Dann such dir ein Nebenjob wenn dein Lohn nicht reicht ! !!! Jammerlappen In Halle /Neustadt / Silberhöhe oder Heide Nord gibt es noch billigen Wohnraum oder zieh in eine kleinere Wohnung!!!

      • Wamper sagt:

        Dann zieh Du doch in eines der Viertel, wenn es Dir dort gefällt. Scheinen ja Leute deines Schlages zu sein. Vorallem im Südpark. Gelle.

  4. Tiefschläfer sagt:

    Solange die Stadt von Mieterhöhung der hwg direkt partizipiert, wird sich wohl die Mieterhöhung immer schön im Hartz 4 möglichen Bewegen.

  5. schon wieder ein trauriger Witz sagt:

    „die entsprechende Miete innerhalb von drei Jahren um nicht mehr als 15 Prozent im Rahmen der ortsübliche Vergleichsmiete zu erhöhen.“

    Wie gnädig!

  6. Lachmicheckig sagt:

    SPD:“ Absenkung der Kappungsgrenzen “
    Finde ich lustig. Erst den NATO-Krieg bejubeln und sich über die daraus resultierende galoppierende Inflation empören.

    • farbi ist Wirtschaftslaie sagt:

      Kein NATO-Krieg in Sicht. Putin hat die Ukraine völkerrechtswidrig angegriffen und verkauft nun das dort gestohlene Getreide in Afrika. Sehr viel Menschen verachtender geht es nicht.

      Mit Mierkappung hat das aber nichts zu tun und das weißt sogar du.

    • Ilmenau1967 sagt:

      Na farbi, wieder schön alles vermengen, nur um zu provozieren? Wie armselig du bist.

  7. Jim Knopf sagt:

    Das “ Dicke Ende „Kommt noch und wird sehr lang sein .

  8. Zahlemann und Söhne sagt:

    Klar, die Wohnungsgesellschaften sollen weniger Gewinn erwirtschaften, und somit weniger Geld in den halleschen Haushalt fließen, und am Ende reiben sich alle verwundert die Augen, wieso Halle ständig unter Zwangsverwaltung gestellt ist und kein Geld für einen neuen Grillplatz auf der Silberhöhe oder Menstruationsprodukte in Schulen verfügbar ist.