Halle trotzt der steifen Brise zum Hansetag
So wirklich angenehm war was Wetter in den vergangenen Tagen nicht. Doch Halles Hanse-Delegation hat der steifen Brise getrotzt.
Auf dem 38. Internationalen Hansetag in Rostock war Halle mit der großzügigen hallesaale*-Lounge und Fahrten auf dem Kaffenkahn „Askania“ präsent. Trotz steifer Brise mit bis zu fünf Windstärken fuhr die Askania unter Segel in der Flotte der Traditionsschiffe, welche extra zum Hansetag und dem 800. Geburtstag Rostocks anreisten. Auf dem Hansemark siedeten die Halloren über vier Hansetage Salz und schöpften Salzschmuck wie Stadtwappen und maritime Souvenirs. Das Sole-Fußbad gegen müde Füße, Hallore Siedesalz und hallesches Hansebier sind gefragte Hanse-Artikel in der hallesaale*-Lounge. Die Stadt Halle (Saale) war mit dem Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH, der Halloren Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle, dem Halleschen Hanseverein und dem Chantychor „Seeteufel“ vertreten.
Der hallesche Kaffenkahn „Askania“* wurde extra zum 38. Hansetag in die Hansestadt Rostock transportiert, um bei einstündigen Ausflugsfahrten auf der Warnow und Alter Strom für den mittelalterlichen Salzhandel der Hanse in Halle zu werben.
Das Salz machte Halle einst reich und bis heute pflegen die Halloren – die Salzwirkerbrüderschaft im Thale zu Halle – die 500-jährige Tradition des Salzsiedens. Mit der Parade aller Hansestädte schließt der 38. Internationale Hansetag am Sonntag.
Dem internationalen Netzwerk „Hansebund der Neuzeit“ gehören 183 Hansestädte aus 16 Nationen an und Halle seit 2001.
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