HalleSpektrum keift gegen Facebook-Auftritt des Saalestammtisches
Saaleanlieger aus Halle haben sich im Saalestammtisch zusammengefunden, um gemeinsam Aktionen und Veranstaltungen rund um die Saale zu koordinieren. Auch bei Facebook ist der Saalestammtisch zu finden, wenn auch bislang mit wenig Inhalten. Das soll sich ändern. Dort will das Bündnis regelmäßig über Veranstaltungen informieren – nicht als Ersatz für andere Angebote, sondern zusätzlich, um weitere Menschen zu erreichen und die Saale attraktiver zu machen.
Doch nicht alle sind offenbar mit diesem Schritt einverstanden. Zwei anwesende Redakteure der Internetseite Hallespektrum äußerten sich gegen diesen Schritt. Auch das Argument, es handele sich um kein Angebot, dass ein bestehendes ersetzt, sondern lediglich ergänzt, konnte die beiden nicht überzeugen. Stattdessen kam das Argument, „in fünf Minuten habe ich eine WordPress-Seite erstellt“. Doch es muss auch jemanden geben, der sich hierum regelmäßig kümmert. Dazu war allerdings niemand bereit.
„in fünf Minuten habe ich eine WordPress-Seite erstellt“
Na klar, das mit dem „von-unten-nach-oben-lesen-müssen“ haben die Sprücheklopfer nach Jahren noch immer nicht im Griff. ?
Leider, muss man sagen, ist Facebook unschlagbar, Informationen in einem interessierten Kreis schnell und unkompliziert auszutauschen. Wer meint, dazu reicht eine Homepage aus, hat den Schuss nicht gehört. Allerdings sollte sich jeder bewusst sein, dass Facebook nicht geschafffen wurde, um die Leute kostenlos zu bespaßen.
Facebook ist vor allem gut darin, eine Filterblasenwelt zu schaffen. Alles (politisch) unangenehme wird ausgeblendet und Gruppen, die das eigene Meinungsbild bedienen, abonniert. Da bestimmte Gruppen dann meist nur Lügen, falsche Fakten, Hass und Hetze verbreiten, entsteht ein in sich geschlossenes Weltbild, aus welchem unmündige und technisch kaum versierte Bürger kaum rauskommen. Und wenn diese dann im echten Leben damit konfrontiert werden, erfolgt aber keine Reflektion sondern derjenige zieht sich weiter zurück, lebt von Hass, Einsam- und/oder Traurigkeit und versucht dann zumindest im Internet seine Scheinwelt aufrecht zu erhalten. Es ist wie gesagt schwer an solche Menschen dann ranzukommen und spaltet leider die Gesellschaft, nicht wahr, Farbspektrum?
Du kennst Facebook nicht, du reduzierst es, du keifst nur.
Stimmt, die wollen mit Ihren Daten immer ,,schneller und unkomplizierter“ noch meeeeeeeeehr Geld verdienen!
https://www.bert-erlen.de/wieviel-geld-verdient-facebook-mit-unser-aller-daten-bilanzanalyse-2017/
Richitig, man muss sich bewusst sein, dass sie es nicht umsonst machen und mit uns Geld verdienen wollen.Aber mit diesem Wissen im Hinterkopf kann man es gut benutzen,
Auch dass die Informationen über uns benutzt werden, um uns mit Werbung zu bombardieren und politisch zu manipulieren muss man bedenken.
Mehrere Big Brothers are watching you.
Und natürlich schreibe ich nicht meine persönlichen Daten rein und lasse die ganze Welt es lesen.Meine persönliche Seite können nur meine Freunde lesen, wenn ich der ganzen Welt etwas mitteilen möchte, richte ich eine extra Seite ein. Wenn ich mir schon längst was neues anschaffen wollte, schreibe ich : „Tschüss, ich fahre jetzt in den Urlaub.“ So erhöhe ich die Chance, dass nach meiner Rückkehr in der Wohnung Paltz geschaffen wurde.
„Allerdings sollte sich jeder bewusst sein, dass Facebook nicht geschafffen wurde, um die Leute kostenlos zu bespaßen.“
Doch, wurde es.