Helfta hat Sachsen-Anhalts beste Jugendfeuerwehr

Die beste Jugendfeuerwehr in Sachsen-Anhalt kommt aus Helfta im Kreis Mansfeld-Südharz. Das Team konnte sich am Samstag beim Landeswettbewerb im Robert-Koch-Stadion in Halle durchsetzen. Damit geht der Wanderpokal des Innenministeriums nach Helfta.
Auf den Plätzen folgten die Teams 1 und 2 der Jugendfeuerwehr Magdeburg-Olvenstedt. Pretzier aus dem Altmarkkreis Salzwedel holte Platz 4, Abbenrode im Harz Platz 5, Mittelhausen im Kreis Mansfeld-Südharz Platz 6, Kaulitz im Altmarkkreis Salzwedel Platz 7, Druxberge im Landkreis Börde Platz 8 und Sangerhausen im Kreis Mansfeld-Südharz. Und auch wenn Sangerhausen nur den letzten Platz belegte, einen Pokal gab es auch für sie – oder besser gesagt, sogar zwei. Denn der SPD-Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben hatte einen Pokal für die jüngste Mannschaft gesponsert. Auch andere Landtagsabgeordnete erwiesen den jungen Feuerwehrleuten die Ehren. Henriette Quade (Linke), Thomas Keindorf (CDU), Alexander Rausch (AfD) und Sebastian Striegel (Grüne) waren zum Wettkampf gekommen.
Bei fast 30 Grad und knallender Sonne mussten die Jungen und Mädchen einige Aufgaben absolvieren. So gab es einen Staffellauf, Hindernisse mussten überwunden werden und auch feuerwehrtechnisches Wissen war gefragt, wie der Aufbau einer Löschwasserversorgung.
Abgesichert wurde die Veranstaltung vom DRK-Betreuungszug, der unter anderem für die Mittagsverpflegung der Teilnehmer sorgte.
Obwohl der Landeswettbewerb in Halle stattfand, nahm keine Mannschaft aus Halle teil. Allerdings haben jede Menge Kameraden der Freiwilligen Wehren der Stadt beim Auf- und Abbau geholfen. Im Rahmen der Veranstaltungen wurden zudem für ihre Verdienste um die Jugendfeuerwehr Ilona Angermann (FF Halle-Neustadt) und Denis Kaltenbach (FF Lettin) mit der Ehrennadel der Jugendfeuerwehren ausgezeichnet.
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