„Mit uns könnses ja machen“: Südstadt feiert Parkfest mit Frank Schöbel
73 Jahre ist er schon alt. Doch das sieht man ihm nicht an. Und Power bringt er immer noch auf die Bühne: Frank Schöbel. Der DDR-Schlagerstar war am Samstag Hauptact beim bei Fest im Pestalozzipark. „Der sieht ja immer noch geil aus“, meinte eine ältere Frau, als Schöbel die Bühne betrat. „Ich geh vom Nordpol zum Südpol zu Fuß“, „Mit uns könnses ja machen“ oder „Komm wir malen eine Sonne“ schallten über die Grünfläche am einstigen Tallin. Und auch „Schrei es mir in den Sand“, präsentierte Schöbel den Zuschauern, verbunden mit dem Hinweis auf Landsberg. Denn der Song ist im Original von der ungarischen band Omega. Und genau jene spielt am Abend mit Maschine von den Puhdys in Landsberg, Schöbel wird dann auch dabei sein.
Und auch ein anderer bekannter DDR-Star war dabei. Gerhard Adolph, alias Adi, präsentierte „Mach mit, machs nach, machs besser“, ganz nach dem Vorbild seiner DDR-Fernsehsendung. Mittlerweile ist Adi zwar schon 79, doch das Publikum bringt er immer noch dazu, mitzumachen – egal ob Jung oder Alt.
Ansonsten waren viele lokale Vereine und Initiativen mit einem Programm vertreten. So spielte die Schülerband „Ganz normal anders“ des Landesbildungszentrums für Körperbehinderte auf. Die Kinder der Kita „Kling Klang“ präsentierten ein Piratenprogramm. Auch der Hort Kinderpark, die Tanz Devils, der Karnevalsverein Rot Weiß und der Clara Zetkin waren dabei, ebenso wie die Freiwillige Feuerwehr Ammendorf, die bei der Hitze mit ihrem Schlauch für etwas Abkühlung sorgte.
Es war das mittlerweile 50. Parkfest. Ermöglicht wird es durch viele Sponsoren. Darunter sind die lokalen Wohnungsunternehmen ebenso wie Ärzte, Politiker und Firmen aus dem Süden der Stadt.
Tolle Sache!