Hip-Hop-Camp „Move´n´Culture“ im Stiftsgut Stichelsdorf
Es ist wieder so weit: Das Hip-Hop-Camp „Move´n´Culture“ im Stiftsgut Stichelsdorf für Jugendliche findet bis 21.08. statt. Organisiert wird das Camp von den beteiligten Jugendeinrichtungen (Wajut, T.i.Q. der Franckeschen Stiftungen, Dornröschen und Kinderschutzbund Halle). Die Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen der Einrichtungen begleiten das Event.
Während des Camps gibt es verschiedene Workshops für Graffiti, Rap, DJing, Urbandance, Breakdance und Kochen mit Anleiterinnen und Anleitern aus der Hip-Hop-Szene:
Ziel des Projektes ist es, Menschen zusammen zu bringen, sich gegenseitig zu inspirieren und so einen Austausch zu ermöglichen. Die bisherigen Erfahrungen der Jugendarbeit und die gute Resonanz innerhalb der Stadt (auch generationsübergreifend) zeigen, dass sich mit diesem Ansatz gegenseitiger Respekt gut vermitteln lässt und Intoleranz abgebaut wird. Die Teilnehmenden lernen voneinander und bauen Akzeptanz für andere auf, sie werden künstlerisch aktiv, erleben Selbstwirksamkeit und entwickeln auf diesem Weg eine starke Persönlichkeit.
Natürlich werden auch künstlerische Fähigkeiten in den verschiedenen Workshops vermittelt. Und bestimmt gibt es beim Parkfest im Pestalozzipark am 03.09.2022 auf der Jugendbühne eine Präsentation der jungen Leute aus dem Hip-Hop-Camp.
Ich hoffe, da wird auch durchgehend und konsequent gegendert? Nicht, dass die Jugendlichen noch mit verbotenem Gedankengut verdorben werden! Wir wollen ja niemanden unerwähnt lassen; jede*:_?r ist ein*:_?e Gewinner*:_?in. 🙄
Ist das Polemik?
Nein geheuchelter Sarkasmus. 😛
Natürlich ist nicht jeder ein Gewinner. Gerade in Spielen, wo des einen Niederlage des anderen Sieg bedeutet, muss es zwangsläufig Gewinner und Verlierer geben. Außer man spielt unentschieden.
Ach man sollte nicht alles zu ernst nehmen. Soll man das ganze doch einfach nur als Kontaktmöglichkeit und Freizeitangebot für Jugendliche betrachten. Die Angewohnheit alles Spielen müsse einen höheren Zweck erfüllen und irgendeine Persönlichkeit oder Charaktereigenschaft ausbilden, stammt noch aus DDR Erziehungsplänen, wo wirklich alles Sinn und Zweck im Sinne der Ausbildung einer sozialistischen Persönlichkeit haben musste. Lasst die Kinder doch einfach nur spielen ohne Ihnen jedes Mal irgendwelche damit verbundenen Erwartungen aufzubuerden.
nulli will nicht, dass sich andere Leute „kontaktieren“, solange sich niemand mit nulli „kontaktieren“ will.