IG Metall kündigte zahlreiche Tarifauseinandersetzungen auch in Sachsen-Anhalt an

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  1. Go IG Metall! sagt:

    Das neue Jahr ist noch so jung und schon wird der PaulusHallenser mit Schreckensmeldungen belästigt, die ihm den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Es ist furchtbar!

  2. kein Fan von PH sagt:

    Heißt also, dass wir mehrfach lesen werden, dass es sich bei den Gewerkschaften um Erpresser, den Mitgliedern um Gierhälse und bei den Arbeitgebern um arme, gebeutelte Menschen handelt… Und immer schön die Bitte, dass sich die armen Firmen nicht erpressen lassen sollen. Wer mehr Geld will, der soll sich einen weiteren Job suchen. Jawollja! Darauf eine Brause!

    • Liberaler sagt:

      Das Wichtigste ist jetzt, dass sich die Arbeitgeber von den Gewerkschaften nicht erpressen lassen! Handelt es sich doch bei den Gewerkschaftern um Gierhälse, die den Hals nicht voll kriegen.

      Wer mehr Geld haben will, soll sich einen entsprechend bezahlten Job suchen und eine entsprechende Leistung bringen. In Zeiten des Fachkräftemangels ist das eine Leichtigkeit.

      Merke:

      Wer mehr Geld will, muss eine höhere Leistung bringen, sonst wird das nichts!

  3. Grüne Schulversager sagt:

    So verständlich es ist, dass jeder mehr haben will, es funktioniert nicht mehr lange, denn die Welt kann das, was wir in Deutschland können zu 90% auch, nur viel billiger. Das ist nicht nur China, Rumänien und Portugal tun es auch. Mit unserer Bürokratie, hohen Energiekosten, maroder Infrastruktur müßten die Löhne 30% niedriger sein, damit z.B. deutsche Massenautos überhaupt noch etwas konkurrenzfähig sind. Selbst Luxus ist aus Deutschland kaum noch verkäuflich, Mercedes rauscht gerade ab. Technik können andere zumindest bei Software besser, bei Batterien, Wärmepumpen, Solartechnik auch. Und Maschinen, da sind Deutsche noch etwas besser, aber die Mehrkosten sind kaum noch reinzuholen. Versäumnis der Arbeitnehmer/Gewekschaften ist das sicher nur z.T. ( 35 h wo andere 42 machen, 30 T Urlaub wo andere 20 haben, etc. etc.), aber das interessiert den Rest der Welt nicht. Unser altes nationales Image – im Ausland früher ein Verkausargument – ist eh verramscht durch Bahn und Co. ( pünktlich, effizient, organisiert, verläßlich – es war einmal). Die Außenministerin interessiert eher Feminismus statt Außenhandel, etc. etc.

    • Vorwärts nimmer… sagt:

      Sehr interessante Punkte und einiges an Grünen Bashing, aber wie passt das denn zusammen? Würde die Welt etwa mehr bei uns kaufen, wenn die Außenministerin Werbung macht? Würden deutsche Produkte langfristig wieder mehr gekauft, die durch billige Lohnarbeiter etwas günstiger im Verkaufsregal liegen? Da sehe ich zwei Probleme: 1. am Beispiel Verbrenner Auto scheidet sich am Weltmarkt gerade Zukunft und Vergangenheit und 2. mit welcher Motivation gehen Lohnarbeiter noch zur Arbeit, wenn ihnen durch Lohneinbußen der Wohlstand entzogen wird?
      Ist der eigentliche Grund für die Krise nicht vielmehr, dass zu lange am bewährten, aber alten festgehalten wurde, wo es aber Innovation gebraucht hätte?

      • Luft nach oben sagt:

        Innovation kommt heute aus China und USA. Hier wird dagegen Unternehmertum und start-up nicht so gewürdigt wie dort und oft durch Bürokratie und Steuern etc. ausgebremst. Früher waren Außenamt und auch Entwicklungshilfeminist. nicht führend in ungefragten Lehrstunden in arroganter Besserwisserei, sondern dienten durchaus der Gewinnung großer Handelsverträge etc. Und das war gut so. Wir Arbeitnehmer müssen den Kurs der rotgrünen Weltbelehrung und Regulierung ausbaden, v.a. aber das steuerverschwenderische Agieren des Hubertus Heil, er war viel, viel schlimmer als Habeck, hat seine Verschleuderung aber besser getarnt – Geld das für die Zukunft fehlt.

    • t-haas sagt:

      Wir müssen uns weder an den Ärmsten oder wenigstens schlechter gestellten orientieren, noch verzichten, wenn genügend Geld im Umlauf ist. Solang es in den Leitungsbereichen noch zum Luxus reicht dürfen wohl auch die Schaffenden daran anständig Anteil haben. Dank starker gewerkschaften als Selbsthilfevereinen abhängig Beschäftigter ist das auch möglich

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