Interessenten für Kauf des alten Stasi-Hauses am Gimritzer Damm wollen Genossenschaft gründen

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16 Antworten

  1. Ökohans sagt:

    Gesünder wäre das Gebäude einfach platt zu machen und einen Gedenkstein davor anzubringen.

    • HALLEnser sagt:

      Gesünder? Nachhaltig wär der Abriss keinesfalls. Genossenschaftliches Wohnen / Arbeiten ist ne tolle Idee, bevor die Heuschrecken kaufen, spekulieren und nichts passiert.

      • XX sagt:

        Ökohans bezieht sich auf den verbauten Asbest. Der war auch ein Grund, das Gebäude nicht zu sanieren für das Finanzamt. Deshalb interessiert sich auch keine „Heuschrecke“ für das Gebäude. Allein der Ausbau und Entsorgung des Asbest dürfte die Genossenschaft fachlich und finanziell weit überfordern

  2. XX sagt:

    Ist das noch Naivität oder schon Unverschämtheit? Mit 300000 € gibt’s noch nicht mal neue Fenster. Höchstens eine Homepage. Den Rest der Selbstverwirklichung zahlen die Steuerzahler. Den Streit der Kreativen ob der Flur in Pink, Schwarz oder Karos gestrichen wird gibt es extra. Den MediatorInnen zählt dann wieder der Steuerzahler.

    • Ferdinanad sagt:

      Dem kann man nur zustimmen und das ist leider keine Naivität, sondern das Andere. Hat doch schon mal gelappt; siehe das Millionengrab Peißnitzhaus. Aber das sieht wenigstens schön aus.

      • Klara sagt:

        @Ferdinand:
        Wieso MillionenGRAB? Da ist doch was entstanden und es geht weiter. Kann man sich alles ansehen zu den nächsten Besichtigungsterminen. Warst Du noch nie da?

        • Jesus sagt:

          @Klara, warum nicht abreißen? Die Brachfläche dann renaturieren. Ein kleiner Park zum Erholen und eventuell den Hochwasserschutz mit einplanen. Dann wäre mal mit Steuergeldern etwas vernünftiges entstanden. Stell dir vor 1 Million die eventuell sinnvoll verwendet worden wäre (statt Flaniermeile). Weg muss der Asbest sowieso. Warum hat man das Zukunftsdingens nicht dahin geplant. Wäre vielleicht auch kostengünstiger als ein erneuter Umbau des Riebeckplatzes.Altlasten werden sie auch da finden.

    • Halle-Leser sagt:

      Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!

    • @XX sagt:

      Ich hätte dir eine Homepage zu verkaufen.

  3. Plumpi sagt:

    Ich könnte mir vorstellen das das klappt.
    Wenn jemand mich inspirieren will und ein Konzept vorstellen kann, bin ich dabei

  4. unlustig geimpfter sagt:

    Fördergelder ….na dann soll also die Gemeinschaft für das Hobby aufkommen.

    • t-haas sagt:

      Nun, die dort sich einmietenden oder betreibenden werden schon mit für die Mietkosten als Vereine oder Selbständige aufkommen müssen. Das ist andernortes nicht anders…

  5. Steuerzahler sagt:

    So eine Geschichte bedeutet dann wieder, dass der Steuerzahler für ein paar „Verblendete“ dann wieder Gelder freigeben muss. Wenn man immer nur von Fördermittel träumt und nichts selber auf die Reihe bringt, sollte man sowas unterlassen. Platt machen das Ding, einen Gedenkstein errichten und gut ist es.

    • Klara sagt:

      @Steuerzahler:
      Was meinst Du mit „verblendet“?
      Der Staat unterstützt Asbest-Sanierungen, und das zu Recht.

      • XX sagt:

        Asbestsanierung ja schon, aber das Ergebnis der Förderung muss sich auch für den Staat „rechnen“. das heißt die zukünftige Nutzung oder zumindest deren indirekte Effekte generiert wieder Steuereinnahmen. Das ist bei einem (dem wievielten?) Künstlerhaus in Halle eher nicht zu erwarten. Irgendwann ist mit Fördermitteln des Staates Ende Gelände. Der Erhalt der bestehenden Strukturen ist schon aufwendig. Kultur und Kunst ist wichtig, aber man hat den Eindruck manche selbstverliebte Selbstverwirklicher bekommen den Hals einfach nicht voll. Lustig, oder weniger, ist dann der kommende interne Zank in den egomanischen „Kreativ“gemeinden. die auch noch bewältigt werden müssen.
        Das Gebäude war ein Bürogebäude, ob diese Raumstruktur den Ansprüchen von Atelierbedürftigen entspricht, ist eher zweifelhaft. Eingriffe in die Raumstruktur ist statisch mindestens problematisch, vergleichbar mit dem alten Interhotel, hier ist es also mit der Asbestsanierung nicht getan. Ich weiß, ihr meint das es sich nicht immer nur ums Geld drehen darf. Nur das ist langfristig eben falsch. Die langfristigen Ergebnisse der Staatsbankrotte der sozialistischen Staaten hallen auch im Ukrainekrieg nach. Lust drauf??

  6. Will haben... sagt:

    Was sagt denn eigentlich der Eigentümer dazu? Umsonst wird es eher nicht zu haben sein. Die Betriebskosten werden allein einen Batzen Geld kosten. Will gar nicht wissen, was es kostet, dass Ding zu sanieren.

  7. Klaus sagt:

    Das wird wieder eine Luftnummer 🙈 Ich höre „die Kreativen“ jetzt schon ständig nach Unterstützung in Form von Geld zu schreien 🫣 Man kann nicht nur von Fördergeldern leben, sofern die überhaupt kommen, und die Stadt hat auch kein Geld. Wenn ich schon lese, man HOFFT auf Fördermittel, dann ist das Kind jetzt schon in den Brunnen gefallen 🤨 Das Ding wird ein Fass ohne Boden und damit unbezahlbar.

  8. Wennemann sagt:

    Social innovation lab… Worthülse und Synonym für Chilloase. Arbeitslose Geschwätzwissenschaftler und Freizeitaffine wollen hier offenbar mit Fördermitteln abmatten. Wahrscheinlich die Vorstufe des Zukunftszentrums. Aber mal im Ernst: Die hochverschuldete Stadt hat doch eigentlich andere Prioritäten, oder?

  9. JEB sagt:

    Abriss statt Fördermittel!

    • Frodo sagt:

      Ja klar, und der Abriss zahlt sich alleine. Was glaubst du, wü der Eigentümer Land die Kosten hernimmt? Von jedem einzelnen Steuerzahler…

  10. Siegfried von der Heide sagt:

    Ateliers und Proberäume sind Mangelware in der Stadt. Eine gute Idee es dort zu versuchen – Allerdings frage ich mich wie der Schallschutz funktionieren soll. Vielleicht mal mit dem ORWO Haus in Berlin reden.

  11. Zimmi sagt:

    Auch ein Abriss wird nur über Fördermittel realisiert werden.

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