Jugendhilfeausschuss stimmt für 9-Euro-Ticket für Kinder und Jugendliche in Halle – wie reagiert der Finanzausschuss?

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Keine Antworten

  1. Anne sagt:

    Wer sich kein Ticket kaufen kann muss laufen.

  2. Na klar sagt:

    Geht’s noch? Sollen 5-Klässler doch gefälligst von Trotha in den Süden der Stadt (in 20 Minuten) mit dem Fahrrad fahren. Möglichst im Berufsverkehr.
    Ist bei solchen Sprüchen eigentlich noch ein klitzekleines Stück Hirn vorhanden?

  3. didi sagt:

    Das ist eine gute Sache. Es sollte aber auf bedürftige SchülerInnen begrenzt werden

  4. Sabine Hoyka sagt:

    Es lebe der Kommunismus.

    • Arbeiterstandpunkt sagt:

      Kommunismus („jedem nach ihren/seinen Fähigkeiten, jedem nach ihrrn/seinen Bedürfnisse“) würde bedeuten, dass es krin Geld mehr braucht, um Güter und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen

      Wenn eine umsatzbezogene Unternehmenssteuer den ÖPNV kostenlos machen würde, dann wäre das in der Hinsicht gerade mal ein „wehrhafter Sozialstaat“ haha

      • PaulusHallenser sagt:

        „Kommunismus („jedem nach ihren/seinen Fähigkeiten, jedem nach ihrrn/seinen Bedürfnisse“) “

        Arbeiterstandpunkt,
        das ist einfach falsch. Kommunismus stammt vom lateinischen Wort „communis“ ab und bedeutet schlicht „gemeinsam“. Sie liegen von daher mit Ihrer eigenwilligen Interpretation völlig falsch.

        „würde bedeuten, dass es krin Geld mehr braucht, um Güter und Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen“

        Die Inanspruchnahme von Gütern und Dienstleistungen ohne zu bezahlen nennt Diebstahl an hart arbeitenden Menschen.

        „Wenn eine umsatzbezogene Unternehmenssteuer den ÖPNV kostenlos machen würde, dann wäre das in der Hinsicht gerade mal ein „wehrhafter Sozialstaat““

        Sie wollen also auch Unternehmen besteuern, die keinen Gewinn machen? Denn auf so etwas läuft Ihre „umsatzbezogene Unternehmenssteuer“ nämlich hinaus. Außerdem zahlen Unternehmen bereits Gewerbesteuer direkt an die Stadt.

        Zum Glück haben Sie und Ihre Genossen in Halle nichts zu entscheiden, denn sonst gäbe es Armut und Elend wie in der ehemaligen DDR.

        • Frodo sagt:

          Nunu, Armut und Elend sind eher wohl Wesensmerkmale der kapitalistischen Marktwirtschaft… Aber man kann ja fein aus blöden Zeitungen nachquatschen.

          • direkt aus dem ND sagt:

            Wer kennt sie nicht, die blühenden Landschaften in der glorreichen Sowjetunion, das Paradies der Mandschurei und den sagenhaften Reichtum der chinesischen Landbevölkerung.

    • Grimms Märchen sagt:

      Yep. Back to the future DDR 4.0

  5. : sagt:

    “Halle ist eine Stadt, in der ICH alles mit 20 Minuten mit dem Fahrrad erreichen kann”, erklärte Jan Rödel (CDU). Toll das Herr Rödel in 20 Minuten alles erreichen kann (was auch immer) Aber es gibt noch andere Menschen außer Herr Rödel, Herr Rödel. Um diese Ziel realistisch für die meisten in der Stadt (nicht nur für Herrn Rödel) zu erreichen sollte sich seine Fraktion mal um die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur kümmern. Aber von der CDU mit ihrem brumm brumm VDA-Sprecher Bernstiel ist nichts anderes zu erwarten, außer hohles Geschwätz zum Thema Verkehr.

    • bin hoffnungsvoll sagt:

      Na los, präsentier mal wieder eine total realistische alltägliche Wegebeziehung. 🙂

      • Rentner sagt:

        Kanena Planena
        Trotha Lettin
        Nietleben Reideburg
        Seeben Beesen

        Aber vielleicht gibt’s bald Drohnentaxis, da könnte man das in 20 Minuten schaffen.
        Kommt Zeit, kommt Rat. Bis dahin mit Rad.

  6. Kaktus sagt:

    Es sollte für alle Kinder zu Verfügung stehen. Oder das derzeitige SchülerFreizeitTicket (15,00 €) der Havag für die Kinder ab 13:00 Uhr gelten, damit alle Kinder nach der Schule mobil sind (z. B. zu, Erreichen der Sportvereine, Freunde etc.). Schließlich verteilen sich die Kinder ab der 5. Klasse durch die Schulwechsel in ganz Halle.
    Und nein, man kann nicht jeden Ort in Halle innerhalb von 20 Minuten mit dem Rad erreichen. Dazu ist die Stadt zu groß und es gibt zu wenige Saalequerungen für die Radfahrer.

  7. Ur-Hallenser sagt:

    Wie kommt die HAVAG denn auf 5.000.000,00€ Kosten?

  8. PaulusHallenser sagt:

    „Detlef Wend (MitBürger) sagte, man setze ein Signal in einer Stadt mit enorm hoher Segregation. Kinderarmut und sozialen Spannungen.“

    Ich habe kein Problem mit der von Wend genannten Segregation. Ich habe keine Lust, mich mit Angehörigen von Minderleistern zwangsweise befassen zu müssen.

    • Malte sagt:

      DAnn sei verhütet, daß du mal ganz schnell selbst von diesem hohen Roß fällst und auch dazu gehörst…

    • @überheblicher Schwätzer sagt:

      Warst du schon mal beim Bäcker, Friseur, Supermarkt, Einzelhandel? Nutzt du öffentliche Gebäude, die du sauber vorfinden möchtest? Musst du ab und zu dein Auto tanken?
      Überall dort arbeiten Menschen auf oder am Mindestlohnniveau. Trotzdem sind sie wichtig.
      Man sollte bei den heutigen Sozialleistungen eher Respekt davor haben, dass diese Arbeiten überhaupt noch erledigt werden und die Leute nicht einfach zu Hause bleiben und sich in der sozialen Hängematte ausruhen.

      Aber bleib ruhig auf deinem hohen Ross sitzen.
      Mehr als herabwürdigen und verächtliche Texte verfassen scheinst du ja nicht zu können.