Kampf gegen Mobbing: 50 Multiplikatoren an Sachsen-Anhalts Schulen
In Sachsen-Anhalt startet jetzt landesweit das Programm „Gemeinsam Klasse“ gegen Mobbing an Schulen. Das Ministerium für Bildung und die Techniker Krankenkasse (TK) haben das Programm ins Leben gerufen.
Rund 50 Beratungslehrkräfte und Schulpsychologen haben nach erfolgreicher Ausbildung zu sogenannten Ländermultiplikatoren am Donnerstag in Magdeburg aus den Händen von Bildungsminister Marco Tullner ihre Weiterbildungszertifikate erhalten. Damit sind sie jetzt befähigt, Lehrerinnen und Lehrer an weiterführenden Schulen für den Umgang mit den Inhalten der neuen digitalen Plattform zu unterweisen. Diese richtet sich an die Jahrgangsstufen fünf bis sieben. Schülerinnen und Schüler dieser Altersklasse sollen unter anderem mit Hilfe von Filmclips und Erklärvideos altersentsprechend und technisch zeitgemäß angesprochen werden.
Die
seit Schuljahresbeginn erstmals online zur Verfügung stehenden Module
zur Mobbingprävention und -intervention haben den im Jahr 2011 von
beiden Partnern
veröffentlichten Anti-Mobbing-Koffer abgelöst.
Wie Bildungsminister Marco Tullner ausführt, sollen mit dem Programm „Gemeinsam Klasse sein“ nicht nur Heranwachsende, sondern auch Eltern und Lehrende für die Problematik sensibilisiert werden. „Es ist unvermeidlich, dass sich gerade junge Menschen mit den Ursachen und Wirkungen des Mobbings kritisch auseinandersetzen. Daher lade ich alle Schulen ein, sich an diesem Programm zu beteiligen. Sensibilisierung und Aufklärung sind der richtige Weg, um eine wirkungsvolle Präventionsarbeit leisten zu können. Denn Mobbing darf an unseren Schulen keinen Platz haben“, so Tullner.
Interessierte Schulen können bis zu fünf Projekttage mit Hilfe umfangreicher kostenfreier Materialien gestalten. „Um diese optimal nutzen zu können, sind für die am Projekt teilnehmenden Schulen vorherige Weiterbildungen durch die jetzt ausgebildeten Ländermultiplikatoren verbindlich“, so Steffi Suchant, Leiterin der TK-Landesvertretung Sachsen-Anhalt.
Schulen, die das Programm nutzen wollen, können sich unter www.gemeinsam-klasse-sein.de über die Teilnahmebedingungen und genauen Inhalte informieren und per E-Mail an praevention-in-schule@sachsen-anhalt.de beim Bildungsministerium zur Teilnahme anmelden.
Foto: Ministerium für Bildung/Lars Ehlert
Das finde ich mal ne gute Idee.Toll wäre es zu wissen welche Schritte gegen Lehrkräfte eingeleitet werden,die ihre Positionen gegenüber ausländischen und anders relegiös und kulturell praktizierende Schüler und Eltern vorgehen,selbst vor Einschüchterung der Schüler.und Eltern duurch Dohungen Jugendämter und sogar Polizei einzuschalten,wenn.zum Beispiel das Kind und Mutter Kopftuch trägt ,aktiv hinterrücks gegen Relegion und Glauben vorgegangen wird….
Und leider gibts das hier seeeehr häufig und Kinder werden unter Druck gesetzt,verunsichert und Beschwerden bei Schule und Ämtern bringen nichts nur weiteres Leid.für Eltern und Kinder….
So diese Art von Rassismus und Diskriminierung sibd leider echter Alltag ganz besonders an Schulen in Halle und bundesweit….
Ich halte das für ein Randphänomen, vor dem erstmal wichtigere Probleme gelöst werden müssen.
Gleichzeitig geht nicht? (Ich hätte fast „Multitasking“ geschrieben, wollte dich aber nicht triggern.)
Na guck’ dich mal in der Stadt um, wie z. B. die Polizei souverän gleichzeitig Verbrechen aufklärt und Verkehrssünder aus dem Verkehr zieht. Genauso „multitaskingfähig“ sind andere Behörden mit begrenzter Zahl an Mitarbeitern.
Denn ewigen Tiraden mancher Kriminalitätsstatistiker und „Verkehrspolizisten“ nach scheint das ganz gut zu funktionieren. Du solltest bei der Argumentation mehr auf Fakten basierend vorgehen, als dich nur auf gefühlte „Wahrheit“ zu verlassen.
(Wenn du nicht weißt, wie man gucken konjugiert, nimm doch sehen. Das ist zwar unregelmäßig, aber dafür gerade schriftlich deutlich häufiger und richtiger im Gebrauch. Guck auch gleich mal bei Zwiebelfisch nach, wann beim Imperativ ein Apostroph gesetzt wird und wann nicht.)
Was hat ein Kopftuch mit der Religion zu tun?
Es gibt in vielen Weltanschauungen auch Kleidervorschriften. Deine Frage hat auch nichts mit Religion zu tun, wohl aber mit latenter Diskriminierung, im (für dich) günstigsten Fall mit mangelnder Bildung. Wobei du dich wohl – warum auch immer – eher aktiv gegen das Hinzulernen wehrst.
Hat denn nun ein Kopftuch etwas mit Religion zu tun? Oder hast du wieder mal keine Ahnung?
Wer hat denn behauptet, jedes Kopftuch oder auch nur ein Kopftuch hätte etwas mit Religion zu tun? Diese Verbindung versuchst du jetzt krampfhaft herzustellen, weil nur darauf deine vorbereiteten Links passen.
Allerdings gibt es bei den erwähnten weltanschaulich motivierten Bekleidungsvorschriften auch Vorschriften zur Kopfbedeckung. Wehr dich doch nicht immer so gegen Bildung! Du strampelst und keifst und am Ende musst du doch wieder klein beigeben.