KI-Projekt an den Sportschulen Halle bringt 1.000€ für die Kinderkrebshilfe

Welche Möglichkeiten gibt es, KI für das Training von Sportlerinnen und Sportlern zu nutzen? Diese Frage stellten sich Schülerinnen und Schüler der Sportschulen in den vergangenen drei Tagen. Mithilfe einer App wurden sportliche Aktivitäten erfasst, für die es Punkte gab. Nach zwei Praxistagen, unter anderem mit einem Besuch im Viva Mare, wurden die Messergebnisse mithilfe von KI ausgewertet, um damit dann zum Beispiel Trainingspläne zu erstellen und Defizite zu erkennen.
Mandy Feldbinder, die das Projekt gemeinsam mit Martin Beyer betreut, hatte die Idee daraus eine kleine Challenge zu machen. So war ein weiteres Ziel in den zwei Tagen 2.000 Punkte zu erreichen, denn kurzfristig konnte mit der Firma I-Arbeitsschutz Service GmbH ein Sponsor gefunden werden, der bei Erreichen des Ziels 1.000€ an den Verein zur Förderung krebskranker Kinder Halle (Saale) e. V. spenden würde. Mit 3.032,3 Punkten wurde das gesetzte Ziel weit übertroffen.
„Wir sind über Mandy erst Ende letzter Woche darauf aufmerksam gemacht worden und haben uns sofort entschieden, dass das eine tolle Sache ist, die wir gerne unterstützen wollen“, sagt Marco Lindner, einer der Geschäftsführer der I-Arbeitsschutz Service GmbH. Schnell kam man gemeinsam auf die Idee, das Geld der Kinderkrebsstiftung zukommen zu lassen. Gabriele Arndt, 1. stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Vereins, kam am Mittwoch zur symbolischen Spendenübergabe in die Sportschulen Halle. „Wir werden das Geld für unsere Geschwisterkinder verwenden. Auf der Station bei den erkrankten Kindern, sind wir tagtäglich, die Eltern schlafen bei uns. Da kommen die Geschwisterkinder oft zu kurz. In den bevorstehenden Sommerferien machen wir mit ihnen dann Ausflüge in Freizeitparks unternehmen“, so Arndt.






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