“kohsie Diversity Buchhandlung” schließt Ende Mai

61 Antworten

  1. Logik eben sagt:

    Fantasy ist eigtl. ein zeitloses Genre.
    Diese ganze „diversity“ Ideologie mit ihren Begriffen „marginalisiert, Safe Space etc.“ hat eben nur Personen im
    Promille Bereich … man muss sich am Markt behaupten und das funktioniert nur mit sinnvollen Konzepten

    • Tatsache sagt:

      Mit nebulösen Themen, kann man keinen traditionell in der Gesellschaft verankerten Bürger, „hinter dem Ofen vorlocken“.

    • 10010110 sagt:

      Vor allem sind das, genauso wie die Bezeichnung „BIPoC“, alles nur blind aus dem angloamerikanischen Raum übernommene Konzepte, die hier in Deutschland in dieser Form überhaupt nicht anwendbar sind oder keine Rolle spielen. Da merkt man schon, ob jemand selber denkt oder nur nachplappert.

      • +1 sagt:

        So ist es. Und die ewig gleichen Buzzwords und Phrasen strafen die angebliche Horizonterweiterung Lügen. Das alles diente im Wesentlichen der Selbstbestätigung.

  2. Amo sagt:

    Die Schließung von der kohsie Diversity Buchhandlung ist ein Signal dafür das es keinen wirklichen Markt in Halle dafür gibt.
    Mal was zum Ansehen:
    https://youtu.be/BFy8fzx6o1g?si=w1lK4FvR5-AVvN0-

  3. go woke, go broke sagt:

    Oh Gott. Wenn man sich das „Konzept“ des Ladens anschaut, weiß man, da ist nichts davon wirtschaftlich tragfähig und ganz viel Wunschtraum und Worthülsen aus irgendeinem tika taka Land von dem, außer den paar Protagonisten, niemand in der wahren Welt etwas wissen will.
    Erinnert mich an den durchideologisierten VW Konzern: wir bauen die tollen E Autos, der Kunde ist nur zu dumm, um zu begreifen, dass die toll sind und kauft lieber Verbrenner bei der Konkurrenz.
    Aber gut, die Dame wird ganz bestimmt in einem staatlich gepamperten Programm für tika taka unterkommen.

  4. Peter sagt:

    Schön zu sehen, dass es in Halle nur wenige Leute gibt, die einen Laden unterstützen, dessen Konzept es ist Autoren aufgrund ihres Geschlechts zu diskriminieren.

  5. Alex sagt:

    Na wer hätte das gedacht!

  6. Bücherzeit sagt:

    Hat unsere Regierung nicht erst vor kurzem eine Namensänderung erlaubt weil es Millionen von diversen Menschen in Deutschland gibt?! Und niemand von denen will ein Buch lesen?

  7. Schweigende Mehrheit sagt:

    „Nach 3 Jahren stelle ich fest, dass mein Angebot nicht in dem Maße angenommen wird, dass der Raum durch seine Verwendung erhalten bleiben kann.”

    Dann hatte sie ja immerhin drei Jahre Gelegenheit festzustellen, dass ihre Klientel, die nur eine hauchdünne Minderheit in der Gesellschaft ausmacht, so gut wie gar nicht an ihrem Angebot interessiert ist 😄

  8. ICH sagt:

    Wie man darauf kommen kann, eine völlig marginale Gruppe würde genug Nachfrage nach ideologisch verblendetem Quatsch entfalten, zudem in ner Stadt wie Halle (Berlin oder Köln könnte man sich ja mit Fantasie noch vorstellen), bleibt wohl ewig ihr Rätsel. Eher ein Wunder, dass das 3 Jahre einigermaßen funktionierte. Go woke, go broke.

  9. 🍅 sagt:

    So ist das.
    Eine so kleine Anzahl an möglichen Käufern kann das wirtschaftlich nicht tragen.
    Hätte man vorher wissen können.
    Evtl wäre ein Ski-Verleih erfolgreicher gewesen.

    So, nun bitte wieder das Stadtbild auffüllen und Dönerfriseur rein.

    Grüße

  10. Tom sagt:

    Wenn ich Bücher lese,dann weil ich einfach lesen möchte, ohne gleich eine politische Aktion daraus zumachen!

  11. Adam Smith sagt:

    Der Markt regelt.

  12. T. sagt:

    Oh man .. das Geschwurbel aus woken Textbausteinen kann man ja kaum lesen .. Das Anliegen mag schon wichtig sein, kann sich aber in solch einem Format nicht halten. Vielleicht wäre es besser gewesen sich irgendwie beim Lebensart ev anzubinden. Oder selbst den Buchladen als einen Verein zu führen .. dann hätte man auch reichlich Fördergelder bekommen..Aber die Aussagen von Lutzemann m/w/d zeugen eher von einem absolut kompromisslosen und idiologisch völlig verseuchten Weltbild.

    • Fred sagt:

      Nunu, aber Fördergelder gibt es nicht mit Gießkanne, da muß man schon Projekte haben und entwickeln, ein tragfähiges Konzept vorlegen, damit der Fördermittelgeber auch was zum Prüfen und Fördern hat. Stell dir das mal nicht zu leicht vor. Und, was noch dazu kommt, um was gefördert zu werden, ist ein Eigenanteil nötig, der auch nachweislich erbracht werden muß.

      • ooch... sagt:

        So schwer ist das doch gar nicht, es müssen nur die Wörter „divers“, „nachhaltig“, „Demokratie“ usw. vorkommen, damit wird jedes „Projekt“ zum Selbstläufer.
        Einen Eigenanteil wird die Dame schon gehabt haben, so ein Laden richtet sich auch nicht von alleine ein.

  13. Motschie sagt:

    Diese ganzen Normalos machen alles kaputt …

  14. 10010110 sagt:

    Es wurde schon so ziemlich alles gesagt, was ich auch dazu zu sagen hätte, also lasse ich meinen Kommentar als Zustimmung zu den anderen Kommentaren hier.

  15. Einwohner sagt:

    Obgleich damit bewiesen wurde, dass der ganze Genderwahn in Halle (Saale) für ein bestimmtes Klientel ist, wird auch in Halle (Saale), auf biegen und brechen daran festgehalten.

  16. nein danke sagt:

    “Ich wollte einen Raum von und für marginalisierte Menschen und Allies“

    Ähm, was? Was sind denn „Allies“?
    Von einer Buchhändlerin erwartete man früher einen vernünftigen Sprachgebrauch, also bevor hier alles vom geistigen Abstieg und ideologischer Verblödung erfasst wurde.

    • klausklaus sagt:

      du sitzt im glashaus. deine ideologische verblödung verlangt es, diese leute anzugreifen. leben und leben lassen.

    • Peter sagt:

      @nein danke

      Laut Google Translate: „Alliierte“ 🙂

      Vermutlich wurde das aber unzureichend an die Militärs von Frankreich, UK und USA kommuniziert, wodurch sich dann auch die geringe Nachfrage im Laden erklären würde.

  17. Leroy Merlin sagt:

    Ich möchte an dieser Stelle in aller Form um Verzeihung dafür bitten, dass ich weder BlPoc noch LGBTQ noch irgendeinem anderen der einschlägigen Fachbegriffe zuzuordnen bin und auch kein Interesse an literarischen Machwerken aus ebendiesem Dunstkreis entwickeln konnte.

  18. Hallboy sagt:

    Ich hätte aber doch noch eine Frage: was sind denn nun wieder „Allies“?

    • 10010110 sagt:

      „Allies“ ist die Mehrzahl von „ally“, was ein Anglizismus ist, der übersetzt so viel wie „Verbündeter“ heißt und in diesem Kontext Personen beschreibt, die sich mit angeblich „marginalisierten“ (also an den Rand gedrängten) Menschen solidarisiert. Wieder genauso ein Blödsinn, der unreflektiert aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum übernommen wurde wie „BIPoC“.

  19. Andrea(s) sagt:

    Ein großer Verlust für 230.000 Einwohnende 🙂

  20. Thorben-Malte-Sören sagt:

    „Safer Space“? Wohl eher „Empty Space“ und daher nun „Closed Space“….

  21. Siegfried von der Heide sagt:

    So ehrenwert es ist spezifische Angebote für Minderheiten zumachen so unwirtschaftlich ist es eben auch. Es sind eben Minderheiten und Halle ist eine zu kleine Stadt um einen Buchladen zu ernähren. Zudem ist der Kauf von Büchern in der Altersgruppe denen diese Buchhandlung speziell
    einen sicheren Raum bot nicht besonders populär. Zum Einen sind es digital Naive und zum Zweiten haben sie zu wenig Geld. Komplette Diversität gibt es außerdem auch in allen anderen „konventionellen“ Buchhandlungen – einfach bestellen, tags drauf ist das Buch da.

    • tja sagt:

      „und zum Zweiten haben sie zu wenig Geld.“

      Solange das Geld noch immer für Caféhausbesuche reicht, würde es auch mal für ein Buch pro Monat reichen – wenn man es denn braucht.

  22. ich sagt:

    Dieses Grüppchen von Menschen bekommt so ein völlig überdimensioniertes Feedback in der Öffentlichkeit, dass sie denken müssen, sie seien wirklich ganz ganz viele. Genau das ist das Problem. Sie sind eine Minderheit, weil sie vom Durchschnitt des Normalen eben abweichen. Das ist nicht schlimm und rechtfertigt keine andere Behandlung, aber dafür gibt es schlichtweg erst einen Markt, wenn das Einzugsgebiet groß genug für diese Minderheit ist. Das ist in Halle nicht so und mag in Berlin reichen, vielleicht schon in Leipzig, jedenfalls nicht in Aschersleben. Marginalisiert sind sie schon deshalb, weil sie schlichtweg (zu) wenige für einen Spezialladen sind. Ein bisschen realistisch in die Welt blicken, schadet dem Kaufmann sicher nicht.

  23. Diskrepanz sagt:

    Aber letztendlich wählt die Bevölkerung in Deutschland immer noch Parteien an die Macht, die vor allem Politik für diese Klientel machen, denen egal ist, was die Bevölkerung mehrheitlich möchte.

  24. . sagt:

    So ist das, wenn woke auf Realität trifft.

  25. Diana sagt:

    So bereinigt sich der Markt von allein. Realität trifft Irrsinn.

  26. Angilo sagt:

    Das hätte man durchaus vorher wissen können oder zumindest nach max. einem Jahr schon feststellen müssen. Es ist einfach kein Markt dafür da.

  27. tja sagt:

    Ist wie mit rechten Vereinen…

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