Kommentar zu Vorwürfen bei der Jahresausstellung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein: Antisemitismus darf kein ästhetisches Spiel sein

Es ist ein Skandal, der sich nicht ästhetisieren oder relativieren lässt: Bei der Jahresausstellung der renommierten Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle kam es zu Inszenierungen, die mindestens als geschmacklos, in Teilen aber auch klar als antisemitisch verstanden werden müssen. Ein Schweinekopf neben einer Palästina-Flagge, Models mit Kufiya-Tüchern auf dem Laufsteg, Flugblätter, die Israel des Völkermords bezichtigen – das alles wurde an einem öffentlichen Ort, im Rahmen einer künstlerischen Ausstellung, von einem akademischen Umfeld zugelassen und offenbar kaum oder gar nicht kritisch eingeordnet. Dass Besucher dafür sogar Beifall spendeten, macht die Angelegenheit nicht besser, sondern alarmierender.
Die Hochschule selbst reagierte – wie so oft in solchen Fällen – mit einem Verweis auf die Kunstfreiheit. Sie bestreitet die antisemitische Intention der Werke, verweist auf die persönliche Ausdrucksfreiheit der Studierenden und darauf, dass es sich bei den Flugblättern nicht um offizielles Material der Hochschule gehandelt habe. Doch genau hier liegt das Problem: Die Verantwortung einer Bildungsinstitution, gerade in gesellschaftlich aufgeheizten Zeiten, erschöpft sich nicht in rechtlichen Abgrenzungen. Sie beginnt bei der Sensibilität für Wirkung – nicht nur für Absicht. Und wer in einem Land wie Deutschland Kunst produziert und präsentiert, muss sich bewusst sein, dass Darstellungen wie ein Schweinekopf neben einer politischen Flagge oder platte Völkermordvorwürfe gegenüber Israel nicht im luftleeren Raum stehen, sondern in einer historischen und politischen Realität wirken, die tief mit der deutschen Schuldgeschichte verbunden ist.
Es ist bezeichnend – und bedrückend –, dass es offenbar keine wirksamen Mechanismen an der Hochschule gibt, um problematische Inhalte vorab kritisch zu prüfen oder zumindest nachträglich einzuordnen. Die Kommunikation seitens der Burg Giebichenstein wirkt hilflos, zum Teil sogar trotzig: Statt klare Grenzen zu ziehen, bemüht man sich, alles als missverstanden oder falsch gelesen darzustellen. Dabei ist es eine bewusste Entscheidung, Symbole wie die Kufiya oder antiisraelische Parolen in einem solchen Rahmen einzusetzen. Und es ist eine noch bewusstere Entscheidung, diese Äußerungen nicht zu hinterfragen – oder gar zu feiern.
Dass die Leitung der Hochschule mittlerweile rechtliche Schritte gegen Kritiker prüft, wirkt wie eine paradoxe Volte. Nicht die potenzielle antisemitische Aussage steht im Fokus, sondern deren öffentliche Kritik? Es ist dieser Reflex der Selbstverteidigung, der das Vertrauen in viele kulturelle Institutionen erschüttert. Statt einer echten Auseinandersetzung folgt der Rückzug auf formale Argumente – und eine moralische Leerstelle bleibt zurück.
Kunst darf und soll provozieren. Sie muss politische Konflikte aufgreifen, auch in radikalen Formen. Aber wer mit politischen Symbolen spielt, trägt Verantwortung für ihre Deutbarkeit. Wer in Deutschland Bilder erzeugt, die mit antisemitischer Symbolik aufgeladen sind, kann sich nicht auf bloße Ironie oder Kontextfreiheit berufen. Das wäre keine Kunstfreiheit, das wäre Ignoranz.
Die Hochschule muss sich jetzt entscheiden: Will sie ein Ort sein, an dem antisemitische Codes als künstlerischer Stilbruch durchgewunken werden – oder ein Raum, in dem politische Bildung, historische Verantwortung und künstlerische Freiheit sich nicht widersprechen, sondern gegenseitig bedingen? Dazu gehört eine offene, schonungslose Aufarbeitung. Dazu gehört auch der Mut, Fehler einzugestehen – nicht juristische Abwehr.
Antisemitismus, ob offen oder kodiert, darf in Deutschland keinen Platz haben – auch nicht unter dem Deckmantel der Kunst. Wer das nicht versteht, diskreditiert nicht nur die Kunst, sondern gefährdet das Fundament unserer demokratischen Kultur.
Ich halte Beifall in dieser Sache nicht für alarmierend, sondern als Hinweis auf gelebte Meinungsfreiheit. Wenn Menschen die vermeintlich verordnete Einstellung zu den Akteuren im Nahen Osten nicht teilen, dann müssen wir das wohl aushalten.
Und so, wie die Öffentlichkeit gerne für Positionierungen pro Israel ge- und mißbraucht werden kann, wird es das auch für Menschen geben, die hinter der Sache der Palästinenser stehen.
Wer definiert die Grenze zwischen Israelkritik und Antisemitismus?
„Ich halte Beifall in dieser Sache nicht für alarmierend, sondern als Hinweis auf gelebte Meinungsfreiheit“
Bettina,
Antisemitismus hat nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.
Du kannst weder Antisemitismus noch Meinungsfreiheit definieren.
Der letzte Satz trifft den Kern der Sache.
Um überhaupt zu verstehen, wovon geredet wird, musste ich erstmal https://heimatkunde.boell.de/de/2024/09/26/eine-einordnung-der-debatten-um-die-begriffe-antisemitismus-apartheid-genozid-und lesen, um einen Überblick über entsprechende Definitionen zu erhalten.
Danach war die Lektüre des Artikels von Deutschlandradio nützlich: https://www.deutschlandfunkkultur.de/nahostkonflikt-kulturwelt-antisemitismus-berlinale-100.html
Abschließend musste ich feststellen, dass ich mir nach dem Lesen der Artikel am besten selbst ein Bild vor Ort gemacht hätte, um die Situation besser zu verstehen.
Ich stimme mit dem Kommentator überein, dass die Ausstellung wissenschaftlich aufgearbeitet gehört. Es täte den Beteiligten gut, weniger Kampfbegriffe, Symbolik und mehr Sachsprache zu nutzen und nicht übermäßig zu generalisieren.
Das Israel massiv Kriegsverbrechen begeht ist ein Fakt und kein Antisemitismus. Einfach ekelhaft wie das Geschehen im Gazastreifen permanent relativiert und verharmlost wird.
Massive Verbrechen begeht die Hamas auch. Insofern wäre es konsequent, sich für Frieden einzusetzen, statt gegen eine Seite zu hetzen.
Die Seite, die flächendeckend Frauen und Kinder bombardiert und jegliche infrastruktur systematisch zerstört, darf deswegen kritisiert werden, auch wenn es noch andere Seiten gibt. (hier: irgendwann vielleicht mal gab)
Ist nicht anders bei angeblichen Nazi-Jägern, die seit Jahren noch nicht einen Nazi gefunden haben…
Wäre die Aussage „Die Seite, die wiederholt Frauen und Kinder bombardiert hat und Infrastruktur systematisch zerstört hat, …“, wäre sie ein gutes Argument. In obiger Wortwahl ist sie jedoch – in Bezug auf Israel – faktisch falsch und wieder nur plumpe Hetze.
Dann sieh dir mal aktuelle Bilder aus dem Gazastreifen an.
Wenn du darfst.
Frage doch mal beim IStG nach, was da so anhängt und was dort diebezüglich vorgetragen wurde. Gerne kannst Du auch rntsprechende Nachrichten lesen: und zwar in anderen Ländern, nicht in Dt.-Schland! Du würdest staunen, tätest du dies!
Mag sein. Trotzdem geht uns dieser Konflikt nichts an und manchmal sollte man den Ball flach halten.
Übrigens:
Hast du dir mal überlegt, dass man dir deinen Nick „Nein zu Israel“ als Antisemitismus auslegen könnte? Bist du dir ganz, ganz, zu 100% sicher, dass man dir da keinen Antisemitismus reinwürgen kann?
„Zapp“ könnte man auch als Antisemitismus auslegen.
Das Thema wird unnötig viel zu hoch gekocht …
Vielleicht lasst ihr das mit diesen „Kommentaren“ doch lieber sein, denn die „Kommentare“ leiden dann doch öfter an fehlenden journalistischen Fähigkeiten, welche zu recht interessanten Aussagen führen, die ihr so vielleicht noch mal überdenken solltet.
Diesmal wird im Text gefordert, Meinungen im öffentlichen Raum zu kontrollieren. Für einen Text, der mit Moral daherkommen möchte und den öffentlichen Austausch fordert, ist das mindestens ungeschickt.
„Diesmal wird im Text gefordert, Meinungen im öffentlichen Raum zu kontrollieren.“
Aufmerksamer Beobachter,
das ist mir auch schon mehrfach aufgefallen. Thomas Meyer verfolgt grundsätzlich einen repressiven Kurs gegen jene, die ihm nicht in den Kram passen. Der Mann will bestimmen und nur seine eigene Meinung gelten lassen.
Dabei ist Thomas Meyer meines Wissens nicht einmal Hallenser, Sachsen-Anhalter oder gar Deutscher, nein, er ist Schweizer, der Hallensern seine Art zu denken und zu leben aufdrängen will.
Sollte ich falsch liegen, ziehe ich meinen vollumfänglich Beitrag zurück.
Korrektur: Sollte ich falsch liegen, ziehe ich meinen Beitrag vollumfänglich zurück.
Dann mach mal.
Vielleicht solltest du vorher richtig recherchieren?!
Zeit hast du ja offenbar den lieben langen Tag…
„Vielleicht solltest du vorher richtig recherchieren?!“
https://www.dw.com/de/gespenstisch-der-autor-thomas-meyer-%C3%BCber-antisemitismus/a-50968528
Wird schon stimmen. Ist schließlich ein äußerst seltener Name.
Aber sicher bist du dir selbst ja nach wie vor nicht…
Ich kann auch falsch liegen.
Deswegen:
„Vielleicht solltest du vorher richtig recherchieren?!“
Wie jetzt? Fremdenhass aus deinem Munde? Ich dachte immer, jede Zuwanderung wäre gut, damit Halle nicht ausstirbt? Aber eigene Ansichten dürfen Ausländer nicht vertreten? Oder nach welchen Prinzipien legst du das fest?
„Ich dachte immer, jede Zuwanderung wäre gut, damit Halle nicht ausstirbt?“
Wer sagt, dass Thomas Meyer tatsächlich in Halle lebt? Ja, er schreibt für DbH, was noch noch lange bedeuten muss, dass er hier auch wirklich lebt.
Vielleicht gibt es Thomas Meyer auch gar nicht und das ist nur ein Pseudonym? 😮
Das ist gut möglich.
Was erwarte ich von einem Kommentar und was nicht? Ein Kommentar sollte dem Leser helfen, einen irritierenden Sachverhalt in einen größeren Zusammenhang einzuordnen.
Gelingt das in diesem Fall? Der Alarmismus und das politische Propaganda-Vokabular erinnert stark an die Zeiten des Kalten Kriegs. In der Tonlage eines unfehlbaren Oberlehrers schreibt der Inquisitor: »Die Hochschule muss sich jetzt entscheiden.« Denn: »… gerade in gesellschaftlich aufgeheizten Zeiten« trage eine Bildungsinstitution Verantwortung für die »Deutbarkeit«. Ich schlage ein Experiment vor. Erweitern wir unseren Horizont mit Hilfe eines kurzen Filmausschnitts (Wer die Bilder dazu sucht, der findet sie in der Verfilmung »The da Vinci Code« in den ersten Minuten):
Wer also bestimmt, wie wir Symbole interpretieren? Der »Sender« oder der »Empfänger«? Denken wir drüber nach! Mir scheint, den schwarzen Peter müssen wir woanders suchen. Vielleicht helfen die folgenden Fragen (die Antworten sollte jeder selbst suchen):
Herrscht wenigstens innerhalb der politischen Fraktionen diesbezüglich eine einheitliche Meinung? Sind etwa alle, die sich als links verstehen, kontra Israel und pro Palästina; oder sind alle AfD-Sympathisanten kontra Israel und pro Palästina? Warum ist das so? Wer profitiert davon? Was verbindet das Prinzip Teile und herrsche mit der Tonlage eines unfehlbaren Oberlehrers? tbc.
PS: Wenn wir (wenn auch noch verdeckt) schon wieder über entartete Kunst reden, dann brauchen wir auch wieder ein Schriftleitergesetz!
„Ein Kommentar sollte dem Leser helfen, einen irritierenden Sachverhalt in einen größeren Zusammenhang einzuordnen.“
Wenn du es schon höchstsubjektiv mit deinen persönlichen Erwartungen einleitest, ist vielleicht folgende Formulierungen treffender:
„Ein Kommentar sollte mir helfen, einen irritierenden Sachverhalt in einen größeren Zusammenhang einzuordnen.“
Dann erürbrigt sich auch gleich das meiste danach. 😉
Ich verrate Dir ein Geheimnis: Wo Kommentar dransteht ist Subjektivität drin.
Und nun bist Du dran: Zeige mir einen Text, der nicht subjektiv ist. Bin gspannt!
Du verallgemeinerst deine persönlichen Befindlichkeiten. Wohl in der Hoffnung, nicht ganz allein dazustehen. Kannst du machen, ändert aber nichts an den Tatsachen. 😉
Tatsachen und deren Abbildung in Worten sind für Dich also objektiv, unveränderlich? Falls Du das so siehst, hier meine Antwort: Das ist eine Lüge! Tatsachen sind eine sehr flexible Angelegenheit. Tatsachen, die wir nicht in einen Kontext einordnen können, sind nichts als Müll. Es gibt keine abstrakten Tatsachen und keine abstrakte Wahrheit, da es kein abstraktes Gut und Böse gibt. All das ist nur zu einem bestimmten historischen Zeitpunkt, in einer bestimmten Situation konkret. Willkommen in der (Post)Moderne!
Du darfst selbstverständlich weiter der Religion der Tatsachen huldigen. Nennt sich Glaubensfreiheit.
»Das ist eine Lüge!«
Das klingt erstmal wie eine Tatsache, abgebildet in Worten. Das Zeichen der Exklamation drängt zur Annahme eines objektiven Fixum.
Dem ist aber nicht so. De meinst nur, es sei eine Lüge.
Wahrheit basiert auch nicht auf dem Gegenspiel von Gut und Böse. Das kommt vielleicht erst in der zweiten Einheit »Philosophie bei TikTok« oder woher auch immer du deine postmodernen Sprachbausteine beziehst. 🙂
„Wahrheit basiert auch nicht auf dem Gegenspiel von Gut und Böse“
ok
Sind Transfrauen Frauen? Und worin ist diese wahre Antwort begründet?
Eine Frage der subjektiven Sichtweise.
Rein sprachlich hast du sie schon beantwortet. Zusammengesetzte Substantive (vgl. Hauptwort und Bestimmungswort) sind Stoff der 2. oder 3. Klasse. So weit bist du hoffentlich gekommen.
Willst du das Thema vertiefen, müsstest du deine wiederum höchstsubjektive Definition einer »Frau« kurz (oder auch ausführlich) darstellen und wie gut oder böse du sie einordnest.
Beherrscht Du außer ein paar rhetorischen und philosophischen Taschenspielertricks auch irgend etwas nützliches Handfestes?
Dein plumper Versuch mit Transfrauen ging wohl arg daneben und nun weißt du nicht weiter?
Ich wollte dir nur helfen, die relativ einfachen Worte aus dem Kommentar zu verstehen. Dich haben sie doch so verwirrt. 🙂
Ein sehr guter Kommentar. Was zur Zeit an Hochschulen, Universitäten oder im Kunstbetrieb passiert, lässt sich längst nicht mehr mit „Israelkritik“ umschreiben. Es ist Hetze gegen den jüdischen Staat und blanker Antisemitismus. Im übrigen sind diesen Pro-Palästine Aktivisten die Palästinenser doch egal. Niemand von denen interessiert sich für von Assad getötete Araber oder jetzt für hingerichtete Drusen. Opfer sind erst dann von Bedeutung, wenn Israel dabei eine Rolle spielt. Wer diese Tendenz nicht sieht, hätte wahrscheinlich damals auch kein Proben gehabt, als Juden nicht mehr ins Kaffee gehen durften und die Karikaturen im Stürmer von als künstlerische Freiheit abgetan.
Es ist einfach echt müßig, sich ständig mit Leuten auseinanderzusetzen, denen man es eh nie recht machen kann, weil sie immer irgendwo ein Haar in der Suppe finden, deshalb ist es ganz richtig von der Hochschule, sich da gar nicht erst groß reinziehen zu lassen. Da können die Kritiker noch so viel und dolle aufstampfen.
Top Kommentar, voller Support von mir, Herr Meyer👍
Der Kommentator lässt jegliche journalistische Sorgfalt und Distanz vermissen. Ich kann auf dem abgebildeten Kunstwerk keinen genuin dargestellten Schweinekopf erkennen. Um einen solchen dort erkennen zu können, braucht der Betrachter nicht nur eine gehörige Portion Fantasie, er muss ihn auch bewusst erkennen wollen. Mit dem nötigen eigenen Vorurteil und Willen kann ich natürlich alles irgendwo hineininterpretieren.
Auch ist die Argumentation zur Kufiya mehr als fragwürdig. Die Kufiya ist ein traditionelles Kleidungsstück der Palästinenser. Diesem Kleidungsstück (mit einer sehr an dem Haaren herbeigezogenen Argumentation) eine antisemitischen Aussage unterstellen zu wollen, heisst den Palästinensern, der palästinensischen Kultur per se Antisemitismus zu unterstellen. Ein solches Vorgehen ist primitiv rassistisch. Es bedeutet Palästinenser als niedere Menschen anzusehen, denen man grundlegende Menschenrechte qua Herkunft verweigert.
Der Kommentator macht sich so gemein mit fragwürdigen Politikaktivisten mit rassistischem Hintergrund und totalitärem Weltbild. Es ist von meiner Seite nur zu begrüßen, wenn die Burg juristisch gegen die entgrenzten Denunziationen dieser Politsekte vorgeht, auch wenn ich dafür kaum Erfolgsaussichten sehe.
Oh, als Hobbymedienwissenschaftler versagst Du jetzt auch noch? Das wird langsam putzig, „Der Kommentator lässt jegliche journalistische Sorgfalt und Distanz vermissen.“ Bezaubernd! Ich versuche Deinen Satz mal für Dich auseinanderzunehmen: „Kommentar“ „ journalistische […] Distanz“
Na, merkste selber? Ach, Schade.
Über Deine Qualifikationen als Hobbyjurist breiten wir einfach den Mantel, und zwar den des Schweigens, ok?
Martin, den Tag darfst Du Dir rot im Kalneder anstreichen! Ich stimme Dir mal zu, ohne wenn und aber!
Nur zur Information aller Leser: Das obige Foto dieses Artikels zeigt den „Schweinekopf“ neben der Palästinaflagge. Die Eindeutigkeit ist unbestreitbar.
Muss dieser Hyperrealismus sein.
Man kann da durchaus einen Schweinekopf rauslesen, das stimmt. Und links im Bild meine ich einen Esel zu erkennen. Ist der jetzt auch irgendein antisemitisches Symbol? Gibt’s da jetzt auch noch einen Hasen, eine Katze und einen Hund?
Jetzt, wo ich genau darüber nachdenke, finde ich es auch sehr fragwürdig von du bist Halle, diese eindeutig antisemtische Symbolik so ungeniert zu reproduzieren und digitalisiert in die Welt herauszuposaunen. Aber so etwas muss wohl möglich sein in einer Demokratie.
Dieser antisemitische Artikel, der Juden mit dem genozidalen Apartheidstaat gleichsetzt, sollte in der deutschen Öffentlichkeit keinen Platz haben.
Zum Glück für Leute wie Thomas Meyer existiert so etwas wie Meinungsfreiheit … na ja, zumindest für Leute wie ihn.
Deine peinliche Relativierung sollte in der deutschen Öffentlichkeit —— ach, ist auch egal. Es existiert ja so etwas wie Meinungsfreiheit … na ja, zumindest sogar für Leute wie Dich.
Jetzt sag bloß noch, Juden können nicht „rechts“ sein. 😮 Da müssen sich aber sämtliche Nachrichtenmedien bei dir entschuldigen.