Kontrollen der Polizei am Riebeckplatz und Maritim: vier Drogenverstöße

Polizeibeamte kontrollierten zur Durchsetzung des Waffenverbotes im Zeitraum von gestern Nachmittag 15:00 Uhr bis gestern Abend 23:00 Uhr mehrere Personen im Bereich Riebeckplatz und dem hinteren Bereich des ehemaligen Hotels „MARITIM“ in Halle (Saale). Ein Hauptaugenmerk der Kontrollen richtete sich auf Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Durch die Polizei wurden vier Strafverfahren wegen verschiedenen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und das Arzneimittelgesetz eingeleitet. Das Polizeirevier wurde bei den Kontrollmaßnahmen durch Einsatzkräfte der Landesbereitschaftspolizei Sachsen-Anhalt unterstützt.
Dort kann gleich eine Polizeistation eingerichtet werden.
nicht „kann“, sondern „muss“
Alles kann, nichts muss.
Dort müsste jeden Tag kontrolliert werden. Die Drogenverkäufe finden in aller Öffentlichkeit und völlig ungeniert statt. Geht man vom Riebeckplatz durch den kleinen Tunnel Richtung ehemaliges Hotel kann man das ganz einfach beobachten. Vorne steht einer, der die Kunden abfängt und zum Verkäufer bringt. Am Ausgang des Tunnels steht einer, der aufpasst, dass der Verkauf nicht gestört wird und in der Mitte des Tunnels findet der Verkauf stattdiese Leute lassen sich durch Passanten überhaupt nicht stören. Hinter dem Hotel ist es noch schlimmer, dort lungern diese Verkäufer und Unterstützer den ganzen Tag herum und warten auf ihre Kundschaft. Diese wird bereits am Riebeckplatz abgefangen. Meine Beobachtungen habe ich jedes Mal so gemacht, wenn ich dort vorbeigehe und ich vermeide es dort lang zu gehen, wenn es irgend geht. Genau das selbe spielt sich auch am Ernst-Kamieth- Platz ab. Diese Typen fühlen sich dort völlig frei und haben null Angst, ihren Geschäften nachzugehen.
Ich bin auch schon ein paarmal völlig ungeniert angequatscht worden, ob ich denn etwas kaufen wolle, sie hätten alles.
Dass die Stadt das zulässt, dass so offen sich dort eine Drogenszene etabliert, ist ein Unding.
Solange der Apparat das Asylgesetz nicht durch setzt, wird man diese Typen nicht los, sondern verlagert das Ganze nur an anderem Ort und Stelle!
„Zur Durchsetzung des Waffenverbots“
Zeigt doch, dass diese sog. Waffenverbotszone ein kompletter Vorwand ist, um die Grundrechte der Bürger auszuhebeln. Ist schonmal jemandem aufgefallen, dass das Mitführen dieser Waffen auch in anderen öffentlichen Bereichen verboten ist?
Das Oberverwaltungsgericht kippt regelmäßig diese Waffenverbotszonen und macht sie damit unwirksam. Bsp.:
https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/halle/waffenverbotszone-oberverwaltungsgericht-racial-profiling-polizei-100.html
Des weiteren erfüllen diese Menschen doch ein Bedürfnis, ist ja nicht so, als würden sie einen zwingen, ihnen Drogen abzukaufen. Wer da kauft, möchte das Zeug auch haben. Es gibt genügend Läden in Halle, wo ich mir wünschen würde, dass es sie nicht weiter gäbe, aber solange die Menschen das Zeug kaufen wird es auch Menschwn geben, die es ihnen verkaufen. Streng genommen sind sie einfach Geschäftsleute, die eine Marktlücke erkannt haben und bedienen. So lange sie dabei niemandem schaden kann man sie auch in Ruhe lassen.
Es braucht endlich eine nachhaltige Lösung von Stadt und Polizei, man kann doch nicht hinnehmen das dort am Riebeckplatz und dem Maritim eine so offene Drogenszene mit all ihren negativen Konsequenzen existiert.