“Lange Wochen der Nachhaltigkeit” in Halle (Saale) mit Ausstellungen, Workshops und Zukunftsmärkten

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Eine Antwort

  1. Elfriede sagt:

    Wichtig, sehr wichtig, weil wir so unseren Planeten erhalten. Frage sich jeder selbst, wie er sich verhält.Das Einfachste ist, die Fragen zu beantworten, ob der Abfall getrennt wird, für den Nachwuchs Stoffwindeln gekauft wurden….Das wäre ein Anfaang.

    Meine Meinung ist, dass alles nur Palaver ist, solange an den Schulen kein Handarbeitsunterricht erteilt wird, damit jeder sich eine Socke selber stopfen kann. Und Missverhältnisse aufgehoben werden, z.B. dass ich für ein Loch
    stopfen 15 Min. brauche, was nach dem Mindestlohn etwa 3 Euro entspricht, ich aber für diese 3 Eurto mindestens 3 Paar neue kaufen kann.

    Richtig nachhaltig hat sich die deutsche Bevölkerung nach dem 2. Weltkrieg verhalten, weil sie es musste. Es war N o t w e n d i g k e i t.
    Heute geht es allen viel zu gut.

    • xxx sagt:

      Solange die Politik – die ganz große – ihren bestbezahlten Hintern nicht bewegt und endlich vernünftige Leitlinien etabliert, kann der kleine Mann Müll trennen und Socken stopfen wie er will, es wird sich nichts ändern.

    • Ringelblume sagt:

      Mindestens 3 Paar Socken für 3 Euro? Wer billig kauft, kauft doppelt. DAS ist auch nicht nachhaltig.

  2. 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

    Dank der enormen Fortschritte in Wissenschaft und Technik, Massenproduktion und Automatisierung haben immer mehr Mitmenschen jede Menge Zeit, sich tief schürfende Gedanken über Nachhaltigkeit, über die »globalen Auswirkungen unseres Ernährungs- und Konsumverhaltens«, über »gesellschaftlich-politisches Engagement«, über »Wege in eine zukunftsfähige Welt«, über globale Nachhaltigkeitsziele (SDGs) und über die aus ihrer Sicht nötige »umfassende gesellschaftlich-politische Transformation« usw. zu machen.

    Mit ihrem leicht verständlichen und nachvollziehbaren Format lädt [die Ausstellung] alle gesellschaftlichen Gruppen dazu ein, mit Freude und Gemeinsinn die Lücke zwischen Wissen und Handeln zu überwinden und ein gutes Leben für alle zu gestalten – jetzt und in Zukunft.

    Leicht verständlich soll die SDG-Wunderausstellung also sein, denn es wurde weiteres »BNE-Material« erarbeitet. Auf die 669 Wörter des Textes hier (also ohne den Programmauszug) trifft das wohl eher nicht zu. Das BlaBlaMeter, mit dem sich ermitteln läßt, wie viel Bullshit in einem Text steckt, errechnete eine Bullshit-Inzidenz von 0.63. Der Erläuterungstext dazu: »Sollten Sie eine echte Botschaft transportieren wollen, so erscheint es fraglich, ob diese Ihre Leser auch erreicht.«
    Ich erlaube mir die »Regionalen Netzstellen NachhaltigkeitsstrategienhhMitte (RENN.mitte)« zu dieser Leistung zu beglückwünschen, empfehle aber diesbezüglich die rhetorische Lücke zwischen Wissen und Handeln nachhaltig zu schließen.
    Sollte jemand in meinen Worten Spuren von Sarkasmus entdecken, darf er sie lizenzfrei in die Bildung für (seine) nachhaltige Entwicklung (BNE) investieren.

  3. Brötchennetz sagt:

    Alles nur dummes Gequatsche und inhaltsloses Geschwafel.
    Ich bestätige die Zeilen von @Elfriede und ergänze mit folgenden Erlebnissen aus dem real verblödeten Deutschland:
    1.) Kein Bäcker in Halle/S darf mir, wie ich es seit Jahrzehnten gewohnt bin, meine gekauften Brötchen lose in mein eigenes, mitgebrachtes Einkaufsnetz oder meinen Stoffbeutel sortieren, sondern muss sie in mehrere Papiertüten stecken. Bringe ich diese Papiertüten beim nächsten Einkauf wieder mit zum Bäcker, damit diese Papiertüten eine Mehrfachnutzung erfahren und damit die Umwelt geschont wird, ist dem Bäcker die Wiederverwendung seiner eigenen Papiertüten auch verboten.
    2.) Keine Eisdiele in Halle/S darf mir meine eigenen, mitgebrachten Mehrwegbehätnisse aus Glas, Edelstahl oder lebensmittelbeständigem Kunststoff mit Speiseeis befüllen, wie ich es seit Jahrzehnten kenne und handhabe, sondern muss dafür Einwegplastebecher benutzen, welche ich auch nach dem Auswaschen und der Mitnahme zur selben Eisdiele, nicht wieder befüllt bekomme, also auch nicht nachhaltig mehrfach nutzen kann, weil es von staatlicher Seite her verboten ist.
    Also kommt mir nicht mehr mit „Klimarettung“, wenn mir in diesem verblödeten Land schon die Verwendung von Mehrfachbehältnissen und Stoffbeuteln beim Einkauf verboten werden.
    Nur noch Kaputte und Bejackte. Deutschland schafft sich ab.

    • BR sagt:

      @Brötchennetz
      👍👍 Danke für deinen Beitrag!!
      Vor vieeelen Jahren waren wir noch stolz, über einen teuer, im Kunstgewerbe erworbenen Brotbeutel zu verfügen.
      Für alle Nachhaltigen Weltverbesserer: Brotbeutel= ein aus Leinen oder Baumwolle genähter, mit Blaudruck verzierter oder bestickter, immer wieder verwendbarer Beutel, der uns ein lebenlang begleitet hat. Das war Nachhaltigkeit!!

  4. Frau L. sagt:

    Keine Ahnung, wo Sie wohnen – ALLE Bäcker in Halle kennen Sie jedenfalls nicht. Es gibt durchaus Bäckereien, welche z. B. Brötchen in Körbchen legen, die dann wiederum in den mitgebrachten Beutel gefüllt werden und auch das Brot wird auf Wunsch ohne Verpackung über die Theke gereicht – ganz hygienisch.

    • 10010110 sagt:

      Das mit der Hygiene beim Brot ist aber auch ziemlich übertrieben. Wenn man mal bei der Großbäckerei in Halle-Neustadt guckt, wie da die Brote lose in irgendwelchen Kisten durch die Halle gekarrt und auf LKW verladen werden, da ist das Getue mit Körbchen und Papiertüten bei den Backfilialen echt lachhaft.

  5. ULke sagt:

    Geile Mädels sind auf dem Foto zu sehen, oder darf man das nicht sagen? Ich bin mir da auf einmal nicht mehr sicher. Auf jeden Fall sind es wirklich schmucke Mädels, mit denen könnte man das nachhaltig durchziehen. Vielleicht hätte man sogar Spaß dabei. Nur die Regenbogen Fahnen vermisse ich da noch, die müssen ja sein, machen das Foto so schön bunt.

  6. Elfriede sagt:

    Ich erinnere nur an DDR- Zeiten, als die Brote in den Kaufhallen lagen und jeder konnte sie betatschen, ob sie von heute, gestern oder vorgestern waren.Wer auf Hyygiene Qert legtè, konnte sich ein evtl.10 qcm großes Blättchen Papier zum Betatschedn nehmen. Und kaufte man Fisch….
    palim…..palim….“Hammse auch Papier mit?“
    Leere Eierverpackungen brachte ich immer zurück, vernahm aber aus dem Fernsehen, das man das nicht tun dürfe, weil da von den vorherigen Eiern evtl. Bakterien drin sind.

  7. Projekthascher sagt:

    Nachhaltigswochen. Jippiii, mal wieder ein Grund, so richtig Steuerzahlers Geld auf den Kopf zu hauen. Und danach findet sich bestimmt das nächste „Projekt“