Mehr Drogentote in Sachsen-Anhalt, Halle Spitzenreiter
Anlässlich des internationalen Gedenktages für verstorbene Drogenabhängige am 21. Juli teilt das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mit, dass 2017 insgesamt 29 Personen an den Folgen ihres (illegalen) Drogenkonsums verstorben sind. Mit jeweils 5 Personen gab es die meisten Drogentoten in der kreisfreien Stadt Halle (Saale) und im Burgenlandkreis.
Im 10-Jahresvergleich stieg die Zahl der Drogentoten um 142 % an (2007: 12 Tote). Die meisten Toten gab es im betrachteten Zeitraum 2015. In diesem Jahr verstarben 32 Personen in Folge des Konsums illegaler Drogen.
Deutlich mehr Personen versterben allerdings an den Folgen des Konsums sogenannter legaler Drogen wie Alkohol. Mit 848 Todesfällen im Jahr 2017 verstarben knapp 30-mal so viele Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums als an denen der illegalen Drogen. Die kreisfreie Stadt Halle (Saale) verzeichnete mit 96 Toten auch bei den Gestorbenen in Folge von Alkohol-Krankheiten 2017 die meisten.
Na wenigstens ist Halle mal in einer Statistik ganz vorn dabei.
Immer nur Schlußlicht macht auf Dauer keinen Spaß.
So schlecht ist Halle doch gar nicht, schauen Sie einfach mal nach Städten mit höchster Kinderarmut, den meisten Hartz4-Empfänger oder der höchsten Kriminalität.
Deshalb ganz wichtig: Canabis-Konsum freigeben – für eine noch bessere Statistik!
Der passenden Verein wurde auch gerade gegründet
Oh ja, da würde die Statistik um genau… lassen sie mich nachrechnen, ja, genau – 0, in Worten Null Tote ansteigen oder seit wann ist der Konsum von Cannabis tödlich?
Hauptsache die Freiheit der anderen beschneiden und im Gegenzug anderen die Beschneidung der Gesellschaft vorwerfen. Widerwärtig.
Sagt dir der Begriff „Einstiegsdroge” etwas?
Die Mär von der Einstiegsdroge. Wenn nicht Cannabis, dann Alkohol, Tabak oder andere Drogen, Cannabis ist nicht das Portal zur Hölle, zumal da noch ganz andere Faktoren reinspielen.
Im Vergleich mit dem Alkohol ist es jedenfalls abstrus, dass einem als Erwachsener Mensch die Entscheidungsfreiheit genommen wird, Cannabis zu konsumieren.
Zumal, wenn der Staat die Kontrolle über den Markt hat, stimmt a) die Qualität und b) wird es einen vernünftigen Jugendschutz geben. Die Dealer am Riebeckplatz fragen sicherlich nicht nach dem Alter…
Sie glauben noch an den Weihnachtsmann?
Oder kommt das schon vom dauerkiffen?
Schlagfertiges Argument, sie gewinnen immer Diskussionen oder g?