Meinungen aus Sachsen-Anhalt zum SPD-Ja zur GroKo
Beim SPD-Mitglieder-Entscheid haben sich 66,02 Prozent für eine Fortsetzung der Großen Koalition mit der CDU ausgesprochen. Erste Meinungen dazu gibt es auch aus Sachsen-Anhalt.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby schreibt: „Egal, ob man jetzt für oder gegen eine Groko war, uns alle eint der Gedanke, dass die SPD wieder stärker werden muss.“ Der Hallesche Grünen-Stadtrat Dennis Hellmich nennt das Ergebnis „deutlicher als erwartet.“ SPD-Stadtrat Eric Eigendorf schreibt: „Ich habe mir ein anderes Ergebnis gewünscht, aber man sieht zumindest: Langweilig wird es in der SPD nie.“
Egal, ob man jetzt für oder gegen eine Groko war, uns alle eint der Gedanke, dass die SPD wieder stärker werden muss. Das geht durch die Erneuerung der Partei und nun durch die schnelle Umsetzung der sozialdemokratischen Ideen in der Koalition. Jetzt müssen wir zusammenhalten.
— Dr. Karamba Diaby (@KarambaDiaby) 4. März 2018
Das Ergebnis ist klar und deutlich, 2/3 der SPD-Mitglieder wollen die #GroKo. Das ist deutlicher als ich es erwartet habe. #spdmitgliederentscheid
— Dennis Helmich (@dhelmich) 4. März 2018
Eine deutliche Mehrheit der Basis votiert für eine neue #Groko. Das hat sich in den letzten Tagen abgezeichnet. Jetzt müssen wir das Beste draus machen. #Erneuerung der @spdde in der Regierung wird eine interessante Herausforderung.
— Falko Grube (@falkogrube) 4. März 2018
33% der #SPD-Mitglieder haben sich nicht von der massiven Werbemaschine überzeugen lassen. Uns wurde in den letzten Wochen viel versprochen. Daran werden wir die #SPD in der #GroKo messen und dabei weiter an #SPDerneuern vorantreiben und Missstände offen ansprechen.
— Igor Matviyets (@IgorMatviyets) 4. März 2018
Das werden drei zähe Jahre. Ich erwarte trotzdem von dieser Regierung, dass sie die weitere Spaltung unserer Gesellschaft stoppt und das weitere Erstarken des Rechtspopulismus verhindert.
— SteffiLemke (@SteffiLemke) 4. März 2018
.@KatjaPaehle: Freue mich über Ergebnis, aber Erfolg in #GroKo wird kein Selbstläufer. Es wird noch viel sozialdemokratischer Druck nötig. Entscheidende Bewegung zur @spdde-Erneuerung muss und wird weiter von unten kommen. Brauchen jetzt alle, um gemeinsam neue Kraft zu entfalten pic.twitter.com/cTpe7myDg0
— SPD Sachsen-Anhalt (@SPD_LSA) 4. März 2018
Jetzt gibt es ein Mitgliedervotum. Gut so #Groko kommt. Man kann stolz darauf sein, wie urdemokratisch die #spd diese Entscheidung getroffen hat. #spderneuern muss jetzt auch in Regierungsverantwortung stattfinden. #erneuerung muss für Partei und die konkrete Politik gelten. #spd
— Andreas Steppuhn (@AndreasSteppuhn) 4. März 2018
Die gute Nachricht: nur noch 3 1/2 Jahre #GroKo. 3 1/2 Jahre, in denen die großen Zukunftsfragen nicht angefasst werden. #spdmitgliederentscheid
— Conny Lüddemann (@Connylue) 4. März 2018
Die eigentliche Arbeit beginnt jetzt:Zuverlässig u.glaubwürdig regieren, Politik machen für Menschen, die jeden Tag arbeiten gehen und ihre Kinder groß ziehen und gleichzeitig große Lösungen erarbeiten, damit unser Land wirtschaftlich erfolgreich bleibt und sozial gerechter wird pic.twitter.com/VmE2TbxBeE
— Burkhard Lischka (@LischkaB) 4. März 2018
Starke Beteiligung, klares Ergebnis aus Verantwortung + Sorge. SPD muss konsequent gegen soziale Spaltung, für Demokratie + Vielfalt, gegen Rechtspopulisten stehen. Kompromisse als solche bezeichnen. Eigene Position konsequent vertreten + Programmatik schärfen. #jetzterstrecht https://t.co/XHIMWReos2
— Susi Möbbeck (@Moebbeck) 4. März 2018
Jetzt aber los, GroKo. Schluss mit der Selbstbeschäftigung.
— Marco Tullner (@MarcoTullner) 4. März 2018
Handtuch werfen? Keinesfalls! 1/3 zweifeln am alten Kurs der #SPD Gemeinsam kämpfen wir deswegen für eine neue Kultur in unserer Partei! #BTW2021 wird der härteste Wahlkampf der Parteigeschichte. Kämpfen können wir. ? #SPDerneuern #nogroko #GroKo2018
— Anne Fiebig (@FiebigAnne) 4. März 2018
Man kann es auch so sehen: Etwas mehr als 51 % der SPD-Mitglieder haben JA gesagt …
— Thomas Drzisga (@tho_drz) 4. März 2018
Mich erinnert die neue #GroKo an die Schildkröte Morla aus Michael Endes "Die unendliche Geschichte". Sie ist keine Phantasierin, lebt in den Sümpfen der Traurigkeit und ist sich selbst überdrüsdig. Ich hätte der SPD den Mut zu einer Minderheitsregierung gewünscht. #SPD
— Petra Sitte (@Petra_Sitte_MdB) 4. März 2018
Unabhängig vom Ausgang des Mitgliederentscheides-die entscheidende Frage,wo die Ursache für den Niedergang der SPD liegt,muss beantwortet werden. Dazu hat es bisher keine auch nur annähernd ernst zu nehmende Antwort aus der SPD gegeben.
— Wulf Gallert (@WulfGallert) 4. März 2018
Zu Abstimmungsergebnis der SPD: Ok, 66,02 % dafür. Klingt nach klarem Ergebnis, ist es nach allen geltenden Auffassungen wohl auch. Allerdings ist da auch eine Kehrseite: 239.604 Mitglieder haben mit JA gestimmt. Das sind 51, 67 % ALLER SPD-Mitglieder … #groko #nogroko
— Thomas Drzisga (@tho_drz) 4. März 2018
Neueste Kommentare