Migration, Gewalt, fehlender Respekt, Lehrermangel: welche Probleme die Pädagogen der KGS Humboldt in Halle-Neustadt Ministerpräsident Haseloff geschildert haben
Regelmäßig ist Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff in den Schulen im Land unterwegs. Am Donnerstag stattete er einen Besuch an der Kooperativen Gesamtschule KGS “Wilhelm von Humboldt” (Sekundarschul- und Gymnasialzweig) in Halle-Neustadt ab. Dort wurde er schon von einem Protestplakat des Vereins Hauptsache Halle begrüßt. Deren Mitglieder fordern eine Wiedereinsetzung von Oberbürgermeister Bernd Wiegand.
Danach ging es erstmal harmonisch zur Sache. Verschiedene Schüler, die in Schulgremien aktiv sind, berichteten über verschiedene Projekte. So gab es eine Technikwoche an der Schule, bei der sich größere und kleinere Firmen vorgestellt haben. Neben Theorie gab es hier auch praktische Elemente. “Wir konnten zum Beispiel löten”, berichtete Chantal. “Das war eine schöne, interessante Abwechslung vom Schulalltag”, sagte ihre Schulkameradin Jasmin, die allerdings keinen handwerklichen Beruf ausüben will, sondern Anwältin werden will. Schulsprecher Emil berichtete beispielsweise über eine Auszeichnung, die die Schule fürs Energiesparen bekommen hat. Es gibt einen Schüleraustausch mit einer georgischen Schule und alle Schüler könnten theoretisch das Internet nutzen. Allerdings nur, wenn sie auch ihre privaten Geräte mitbringen. Denn für die mehr als 1.100 Schüler gibt es viel zu wenig Geräte. Laut Schulleiterin Kerstin Ackermann kamen in der Corona-Zeit 132 Geräte und vor wenigen Tagen noch ein weiteres Paket.
In der Konditorei von Verwandten hat Rami ein Praktikum absolviert und ein Jahr später dann bei EnviaM. Letzteres Praktikum habe ihn in seinem Berufswunsch gestärkt, Information zu studieren. Im Sekundarschulzweig lernt Romy. Sie will später einmal bei der Firma Gollmann ihre Ausbildung beginnen. Das Unternehmen stellt Kommissionier-Automaten für Apotheken und Krankenhäuser weltweit her, hat seinen Sitz im Gewerbegebiet Halle-Neustadt. Sie habe dort bereits ihr Praktikum gemacht, erklärte sie und berichtete auch von einem Startertag für die Sekundarschüler an der Ganztagsschule. Dort erhielten die Schüler Informationen zur ersten eigenen Wohnung, zur Krankenversicherung und auch zum Umgang mit Geld.
Pharmazie oder Lehramt für Mathematik und Chemie will Marcus später studieren. Ministerpräsident Haseloff warb angesichts des Lehrermangels natürlich für ein Lehramtsstudium. Eine Idee, der auch Schulleiterin Kerstin Ackermann etwas abgewinnen kann. So könnte ja Marcus einmal Nachfolger an der Schule werden, wenn sie in den Ruhestand geht. Er berichtete auch, dass man im Rahmen des Schulprogramms die Uni besucht hat und dabei auch an Vorlesungen teilnehmen konnte.
Doch eine Sorge, die die Schüler des Gymnasialzweigs umtreibt, ist das Thema Formelsammlung für das Abitur. Hier gibt es eine Änderung für das in anderthalb Jahren anstehende Abitur. Doch weder Schüler noch Lehrer wissen, was auf sie zukommt. Im Februar soll es die ersten Weiterbildungen für Lehrer geben. “Für uns ist das ein Problem, weil das Abitur vor der Tür steht”, sagte Angelina. Haseloff erklärte zwar zunächst etwas von einer deutschlandweiten Vereinheitlichung. Doch im weiteren Verlauf musste er eingestehen, dass noch vieles im Argen ist, “es ist ein hohes Maß an Unsicherheit da.” “Wir sind die Testhühner”, so Angelina. Selbst Schulleiterin Kerstin Ackermann findet, mit der Verfahrensweise mache man “einen Schritt zurück”. Haseloff schlug Probeläufe vor und schickte auch den Vertreter des Bildungsministeriums in die Spur.
Und dann wurde es doch etwas ernster. “Wir sind mittlerweile eine Brennpunktschule”, erklärte die Schulleiterin. Hier müsse dringend etwas getan werden. Denn es gebe inzwischen Kollegen, die aufhören wollen. Die Migrationskrise im Jahr 2015 habe die Situation verändert. “Das Schulbild hat sich seitdem sehr verändert.” Eine Lehrerin, die mittlerweile seit 28 Jahren an der Schule unterrichtet, sagte, man fühle sich allein gelassen mit der Fülle von Aufgaben. Im vergangenen Jahr habe man deshalb schon einen Brief an die Landtagsfraktionen geschickt. Es gebe Klassen, da liege der Migrationsanteil bei über 50 Prozent. In einer 5. Klasse sitzen Kinder aus 12 Nationen. Und dazu kommen noch die Schüler mit Dyskalkulie, Lese-Rechtschreib-Schwäche und Inklusionsschüler. Aktuell sind 4 Lehrerstellen unbesetzt, 18 der 96 sind derzeit krank (Grippe, Corona). Mittlerweile hat die Schule auch Quereinsteiger. Aber diese müssten erst einmal an die pädagogische Arbeit herangeführt werden, sagte die Lehrerin, sie brauchen also zunächst einmal Unterstützung und Betreuung durch das bestehende Lehrerkollegium. “Unsere Belastungsgrenze ist erreicht”, sagte sie und bestätigte Aussagen der Schulleiterin, dass Kollegen den Job an den Nagel hängen wollen. Ihr bitteres Fazit: “wir steuern auf eine Katastrophe zu.” Bildung müsse oberste Priorität haben, sagte eine andere Lehrerin. Doch den Pädagogen werde immer mehr aufgebürdet und die Politik reagiere nicht darauf. “Wir schaffen so Bedingungen, dass keiner mehr Lehrer werden will.”
Für ein konkret angesprochenes Problem ist aber auch eine Lösung in Sicht. Denn mehrere Lehrer wünschten sich einfach verfügbare Dolmetscher. Bislang müssen für den Einzelfall komplizierte Anträge beim Land gestellt werden. In wenigen Tagen soll es dazu Gespräche zwischen Schulleitung, Land und dem Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt (LAMSA) geben. Denn Dolmetscher seien wichtig, so Lehrer. Und das nicht nur, wenn kaum deutsch sprechende Schüler aneinandergeraten oder Probleme äußern, sondern auch für Elterngespräche. Ein Lehrer fordert aber auch pädagogische Hilfskräfte mit Arabisch-Kenntnissen ein, möglichst auch selbst mit Migrationshintergrund. Werden heute Schüler durch die Lehrkräfte gemaßregelt, kommt oft der Vorwurf “Rassist”.
Theoretisch könnten sich die Schulen ja mit vorhandenen Daten einstellen, wieviele Migranten auf die Schule kommen. Aber eben nur theoretisch. So gebe es Kinder, die in Deutschland geboren sind, aber kein Wort deutsch sprechen, betonte ein Lehrer. In der Schuleingangsstatistik gelten diese aber als Deutsche und erst wenn die Kinder dann da sind, wissen die Lehrer dann tatsächlich bescheid.
In den letzten Monaten war die Jugendkriminalität in Halle (Saale) ein großes Thema. Drei Schüler mit muslimischen Hintergrund seien derzeit als Intensivtäter in Haft, aber auch zwei Deutsche Schüler, hieß es in der Diskussion. Teilweise sei die Polizei jeden Tag im Haus, sagte ein Lehrer, der von Problemen mit Messern und Pfefferspray berichtete. Lehrerinnen würden nicht akzeptiert. So habe eine Lehrerin konkrete Angst geäußert, abgestochen zu werden. Durch die aktuell hohe Polizeipräsenz habe sich die Situation zwar entspannt. Doch man habe Sorgen bezüglich der Zeit danach, so der Lehrer.
“Ich bin froh, dass mein Sohn bald raus ist”, sagte eine Frau aus dem Schulelternrat bezüglich der Entwicklung an der Schule in den letzten Jahren. Sie vermisse konkrete Handhabe-Möglichkeiten für die Lehrer und sehe auch nicht, dass den Straftätern etwas passiere. Sie selbst wollte auch einmal Lehrerin werden. “Ich bin heute froh, diesen Weg nicht gegangen zu sein.” Es sei zwar ein wichtiges Berufsfeld, doch es sei total unattraktiv geworden.
Ein anderer Lehrer sprach noch ein Problem bezüglich der Schüleraufteilung an. Denn ist der Sekundarschulzweig voll, werden Kinder, die in der Nähe wohnen, für den Gymnasialzweig angemeldet, obwohl es ihre Leistungen nicht hergeben. So kann es passieren, dass kaum deutsch sprechende Kinder plötzlich in der 5. Klasse des Gymnasialzweigs sitzen. Nicht einmal 50 Prozent der Schüler, die in der 5. Klasse mit dem Gymnasialzweig beginnen, schafft es am Ende auch bis zum Abitur. Haseloff erklärte hierzu, er sei für eine verpflichtende Schullaufbahnempfehlung. Das sei aber mit dem Koalitionspartner nicht zu machen.
Jahrelang hatte die Schule auch eine Berufseinstiegsberaterin. Haseloff will sich in Gesprächen mit dem heutigen Chef der Arbeitsagentur dafür einsetzen, dass wieder eine solche Stelle geschaffen wird.
Und wie sieht es mit dem Lehrermangel aus? “Das Geld ist da”, meinte Haseloff, Stellen seien dauerhaft in Ausschreibung, es gebe aber zu wenig Bewerber. Allerdings ist es auch so, dass ein großer Teil sein Lehramtsstudium abbricht. Für die KGS-Lehrer ist der Grund auch klar. Die Studenten kommen an die Schulen und werden dort mit der Überlastung des bestehenden Kollegiums konfrontiert.
Haseloff will übrigens alle aufgeworfenen Problem nächste Woche in der Kabinettssitzung der Landesregierung ansprechen.
Warum wird in diesem Land danach gerufen, Dolmetscher einzustellen??? Für die Eltern werden Kurse angeboten! Der Wille zur Integration sollte vorhanden sein! Leider sieht die Realität anders aus!🙈🙈😤 Immer nur fordern! Nur nehmen, nix leisten!
Fischer,
Sprachmittler sind eine gute und unverzichtbare Hilfe, wenn es sich um Kinder und Jugendliche aus Familien handelt, in denen nicht Deutsch gesprochen wird. Statt populistischem Getöse sollte mehr Geld in Sprachmittler investiert werden, denn die Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien haben auch ein Anrecht auf eine gute berufliche Zukunft.
Was ist denn aus der Eigeninitiative, dem schlanken Staat und der Privatwirtschaft geworden? Alles nicht mehr so wichtig?
wow….
einer der seltenen momente, wo ich dir zustimme.
Nein, denn dann könnte Paulushallenser nicht mehr privligiert leben. Gerade die Reproduktion der Arbeiterklasse – zunehmend „international“/migrantisch zusammengesetzt – sollte ihm zufolge deshalb staatlich abgesichert werden.
Außerdem Nulli: Gerade im Bildungs- und Ausbildungsbereich müssen oftmals bestimmte Grundlagen geschaffen werden (mit Geld umgehen, fachliche Kenntnisse,…), die Familien und die Gesellschaft insgesamt sind halt zunehmend in der Krise/Schieflage, das wird dir auch nicht entgangen sein.
Warum mehr Sprachmittler, wenn die Kinder in Deutschland geboren sind. Amtssprache ist hier nun einmal Deutsch. Das hat was mit dem Willen zur Integration zu tun. Nicht immer nur nach Hilfe von außen rufen. Selbst mit Sprachmittler Willen sie nicht Deutsch sprechen
Wollen
„Amtssprache ist hier nun einmal Deutsch“
Kinder sind nur selten Beamte.
Wieso werden Arabisch-Sprachkurse für Lehrer nicht verpflichtend?
Werden sie bestimmt.
Besser wäre es gewesen, er hätte sich einmal in der Kastanienallee umgeschaut!!!
Da traut er sich nicht hin 🙂
„Ich bin froh, dass mein Sohn bald raus ist”, sagte eine Frau aus dem Schulelternrat“
Bei diesem Thema kann ich nur auf Schulen verweisen, die sich in freier Trägerschaft befinden. Viele Probleme, die an öffentlichen Schulen wie der KGS Humboldt existieren, sind an Schulen in freier Trägerschaft de facto nicht vorhanden. Das kostet natürlich ein wenig Schulgeld, sorgt aber dafür, dass Schüler angstfrei lernen können, was im späteren Lebensabschnitt der Kinder und Jugendlichen mehr als auszahlt.
Dieser Kommentar zeigt die Heuchelei, die du ständig an den Tag legst. Einerseits willst du, dass öffentliches Geld für „Sprachmittler“ rausgeschmissen wird, weil „Jugendliche aus Migrantenfamilien auch ein Anrecht auf eine gute berufliche Zukunft haben“, aber andererseits wirbst du aktiv für Segregation, um wohlhabende von armen Kindern zu trennen und somit die vorherrschende soziale Stellung der Kinder in der Gesellschaft zu zementieren statt Chancen zu bieten.
„Einerseits willst du, dass öffentliches Geld für „Sprachmittler“ rausgeschmissen wird, weil „Jugendliche aus Migrantenfamilien auch ein Anrecht auf eine gute berufliche Zukunft haben““
Geld für Sprachmittler ist kein rausgeschmissenes Geld, sondern ist eine Investition in die Zukunft junger Menschen und damit auch in die Gesellschaft.
„aber andererseits wirbst du aktiv für Segregation, um wohlhabende von armen Kindern zu trennen“
Nein, ich werbe für das Leistungsprinzip in Kombination mit einer Bestenauslese. Das ist etwas völlig anderes als die von Ihnen unterstellte Segregation. Außerdem gibt es in Halle keine Armut.
10010110, Sie neigen stets dazu, das Leistungsprinzip in Abrede zu stellen, damit Sie auf angeblicher Armut und „Klassenkampf“ herumreiten können.
Wozu dann „Sprachmittler“? Soll sich doch jeder nach dem „Leistungsprinzip“ selbst weiterbilden. Und wer’s nicht schafft, der hat einfach nicht genug Leistung gezeigt.
Aus der Nummer kommst du nicht raus, meiner.
Du weißt doch, dass er wie eine Wetterfahne ist. 🙂 Er hat übrigens nach meinem Wissen noch nie gesagt, welche Schule freier Trägerschaft denn zB gemeint ist.
@PH, Schüler an einer freien Schule zu sein begründet noch lange nicht, ein Leistungsträger zu sein. Mir fällt gerade kein Wettbewerb ein, den solch ein Schüler gewonnen hätte. Gibt es bestimmt, aber meistens fallen da eher Schüler aus staatlichen Schulen auf.
Wahnfried,
zu nennen wäre da das Elisabeth-Gymnasium in Halle oder das Domgymnasium in Magdeburg. Beide Schulen befinden sich in freier Trägerschaft, die bei Landesvergleichen stets gut abschneiden.
Okay. Danke. Bein Elisabeth wusste ich das tatsächlich nicht.
Segregation ist das normalste, was es gibt auf der Welt und zu fördern.
Überall in den USA, in Thailand, in Südafrika, in Frankreich. in England und eben auch in Deutschland findet eine Segregation im Sinne von Chinatown, Little Italy, Klein-Marokko, Gated Communities, etc. statt.
In London haben Pakistani, Inder, Bangladeshi, Schwarze und Weisse ihre bevorzugten Stadtviertel in denen sie zusammenleben. Sie unterhalten sich dort in ihrer Muttersprache, tauschen Neuigkeiten aus der Heimat aus, feiern gemeinsam traditionelle Feste.
Und nu? Willste ihnen das verbieten? Willst du sie mit Gewalt woanders ansiedeln?
Warum willst du das? Weil du einen an der Mütze hast und ideologisch durchgeknallt bist? Oder hast du auch einen sachlichen Grund?
Na klar! Diese Schulen haben unbegrenzte Kapazitäten und nehmen jeden der bezahlen kann. Was für ein Dummschwätzer! Wir haben es in der Grundschule versucht und jetzt in der weiterführenden Schule. Es gab nur Absagen.
Und ganz nebenbei, Bildung darf nicht vom Geldbeutel abhängig sein.
Solche Kommentare zeigen doch nur, wie verblendet unsere wohlbehüteten Menschen aus dem Paulusvietel sind. Wo die größte Angst besteht, dass bei der 24/6 Edeka die Mate leer ist.
Wir diskutieren dann mal in einem Sonderausschuss…..und danach diskutieren wir in Ausschüssen und dann in diversen Unterausschüssen….. um dan zu beschließen das wir darüber diskutieren sollten.
hahahahhaha – es wird immer lustiger.
Alles, wovor 2015 gewarnt wurde, trifft 1-zu-1 ein: Von antisemitischen Zusammenrottungen, über Hetzjagden gegen Deutsche bis hin zu Anektierung des Landes durch Kultur, was sich hier so schön an den Spracheproblem und den peinlichen Rassismus-Vorwurf zeigt.
Und gleich schreiben irgendwelche Schafe unter diesen Kommentaren, dass alles doch nur Einzelfälle wären – hahahahahha
10,5% mehr für Lehrer ist viel zu wenig.
Du bist leider kein Einzelfall.
Haha, hättest du mal nachgedacht, bevor du lachend anfängst zu schreiben, dann hättest du dich nicht als ängstlicher, völkisch denkender Troll zu erkennen gegeben..
Wenn du deine braune Brille mal ablegen würdest (2015-blablabla, Islamisierung blabla), dann siehst du, dass die Menschen schon lange als Kollegen, freundliche Nachbarn, etc. mit uns leben und oft weiter sind im Denken als du mit deiner ekelAfden Denke
Aufnahmestop und ein Problem weniger
„Estermut“ geht zur Bundespolizei, schießt auf Unbewaffnete und wird vom Dienst suspendiert. Und liegt dem deutschen Steuerzahler auf der Tasche. Einfach nur ekelAfd
Es ist traurig, was innerhalb weniger Jahre aus dieser Schule geworden ist.
*und aus der Gesellschaft insgesamt
+ eigentlich weißt du es nicht, weil du nur die Perspektive der Lehrer*innen + einer Mutter aufgetischt bekommst. Dbh halt…, aber egal, Hauptsache lamentieren
@Arbeiterstandpunkt, du bist hier in einem demokratischen Staat. Du musst auch andere Meinungen aushalten. Du bist sehr aggressiv. Das Thema sind Schulen.
Alles klar, „Emmi“,
troll einfach ganz demokratisch, meinungspluralistisch, friedlich-tolerant und sachnezogen für die ekelAfd. Wir sind alle total gespannt
Ändern wird sich eh nichts. Höchstens mehr Polizei vor den Schulen.
Und ja.
Am Ende wird man nicht um private Security herum kommen, weil die überlastete Polizei das nicht mehr stemmen kann.
Das dauert keine drei Jahre mehr.
Ja, wird immer schlimmer. Wie jedes Jahr.
Oder doch nicht?
Genau, und dann hat jeder eine Pistole unter seiner Jacke und statt Restaurants gibts nur noch drive ins. Das ist der Werdegang, das Drehbuch hat Bill Gates mit seinen Echsenmensch-Kollegen geschrieben
Stellen sind also dauerhaft in Ausschreibung?! So so…
https://www.mz.de/mitteldeutschland/sachsen-anhalt/unterrichtsausfall-und-lehrermangel-bewerber-haben-in-sachsen-anhalt-trotzdem-keine-chance-3735693
Abstreiten das Lehrkräfte rassistisch sind nur weil das die Schüler sagen.
Aber “muslimsche Schüler” schreiben.
Man hätte ja auf deren Nationalität eingehen können aber da hat der Islam nichts damit zu tun.
Das ist einfach nur Diskriminierung,was leider oft an dieser Schule vorkommt und das von Lehrern.
Also wenn man nach Nationalitäten unterscheidet, ist es keine Diskriminierung?
Die Nationalität (der Eltern) lässt sich zumindest einfacher feststellen als die Religionszugehörigkeit von Kindern. Werden ja nicht alle so strenggläubig aufgezogen wie du.
Sie sollten da nochmal hingehen und ein wenig Deutsch lernen.
Ups, war das rassistisch?
Im Übrigen ist „Muslim“ keine Rasse.
Wenn man Stimmung erzeugen will (um von den eigentlichen Problemen, gerade im Wahlkampf) abzulenken, dann interessiert es nicht was die Schüler*innen sich wünschen, wie sie das sehen.
Denk Ich an Deutschland in der Nacht bin Ich um den Schlaf gebracht .
Ist aus den Lehrplan gestrichen .
Lügner !
Ich bin 27 und habe meine Schulzeit an der KGS verbringen dürfen. Schon damals ging es los mit Respektlosigkeit. Allerdings auch durch genügend deutsche Schüler. Wir wurden immer als „Abstellgleis“ gesehen. Bei uns sind bspw. Schüler „gelandet“, die es auf der Sportschule nicht gebracht haben u.ä.. So haben sich auch einige Schüler gegeben. Na-Neu ist schon damals ein sozialer Brennpunkt gewesen also hat niemand etwas dafür getan, dass Problem zu beheben. Jetzt haben andere den Salat. Lehrer, die engagiert ihren Beruf ausüben wollen und Schüler, die gewillt sind etwas zu lernen und im Leben zu erreichen. Wer die Träume seiner Kinder zerstören möchte, der schickt sie auf die KGS W.v.H..
Du hattest mit unsportlichen Mitschülern zu tun? Das muss ja furchtbar gewesen sein.
Stimme Jim Knopf zu, falls das Gedicht noch jemand kennt. Auch interessant dass viele nicht deutsch sprechen oder wollen.
Ob der nun kommt oder nicht, es wird sich nichts ändern
Mein Kind geht nach einem Umzug auf diese Schule und ist innerhalb eines Jahres von einer Gymnasialempfehlung auf eine Versetzungsgefährdung gerutscht. Ständiger Schulausfall, Lehrermangel und der Zustand der im Unterricht gebotenen Lehrqualität ist an dieser Schule schlichtweg unterirdisch. Dort werden die Kinder eher mit Gewalt und den Problemen der Brennpunkte von Halle konfrontiert (Mobbing, Gewalt und Diebstahl sind an dieser Schule Tagesordnung). Zudem scheinen viele der Lehrer (zumindest bzgl. Haus A) die Kinder wegen eigener Überforderung aufgegeben zu haben. Ich kann allen Eltern nur empfehlen darüber nachzudenken ihre Kinder an einer anderen Schule anzumelden.
Ein MP der die Probleme der Bürger nicht kennt, ist kein MP des Volkes.
Ja nun war er da …. uns ändern wird sich rein gar nichts.
Diese politische Klasse ist nicht die Lösung, sie ist das Problem.
Sie haben doch alles durchgewunken, was aus Berlin von Mutti kam.
Und jetzt so tun als ob sie Interesse oder gar eine Lösung hätten.
LOL
„Letzteres Praktikum habe ihn in seinem Berufswunsch gestärkt, Information zu studieren.“
Der Herr Haseloff sollte mal für eine Woche ein Praktikum an der KGS Humboldt machen.
Diese Pflichtbesuche sind doch eine Farce.
Mit der Schulpflicht könnte ja auch eine gewisse Grundkenntnis an Deutsch erwartet werden.