Modellprojekt: jüdischer Religionsunterricht an zwei halleschen Grundschulen

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27 Antworten

  1. Gerd sagt:

    Nachdem man das öffentlich bekannt gegeben hat, werden hoffentlich die Kinder auch geschützt

  2. JM sagt:

    Und jetzt stelle man sich mal vor, im Modellprojekt geht es um islamischen Religionsunterricht…das würde lustig werden hier

  3. T. sagt:

    Soll das sowas wie aktive rekrutierung werden?
    Es wird Zeit das es endlich eine Trennung von Staat und Kirche gibt. Die indoctrination von Kindern darf nicht noch staatliche Unterstützung erhalten.

    • glaube versetzt Berge sagt:

      Du weißt schon, das man nur Jude sein kann, wenn die Mutter Jüdin war.

    • Maik sagt:

      Sie waren in der Schule auch stets Kreide holen, oder? Welche Auswüchse eine strikte Trennung von Staat und Kirche haben kann, ist Ihnen daher unbekannt. Daher ist Ihnen auch der Conseil d‘État ein Fremdwort. Dabei wären dessen Urteile ein gute Möglichkeit, doch noch etwas Bildung zu erlangen. Dafür müssten Sie allerdings Französisch können, aber davon gehe ich schon gar nicht mehr aus.

      • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

        Andere Länder, andere Sitten, … andere Historie und Gesetze halt; wie das in Frankreich von 1905 über die Trennung von Kirche und Staat. Die Wirklichkeit ändert sich – nicht nur wegen der ganzen modernen Technologie – … zunehmend schneller. Das Update der Gesetze läßt auf sich warten, weil bestimmte Mühlen halt langsam mahlen. An der Umerziehung, sorry Rééducation der Köpfe wird auch in der grand nation hysterisch gearbeitet. Siehe die Broschüre ›La citoyenneté. Être (un) citoyen aujourd’hui (Staatsbürgerschaft. Heute ein Bürger sein)‹, herausgegeben vom (oder im Auftrage des) Conseil d’État. Dort steht auf Seite 17:

        Das Streben nach einer Gesellschaft, die die Menschen zusammenführt, setzt schließlich die Mobilisierung aller anderen Vektoren voraus, die zur Ausübung einer engagierten Bürgerschaft beitragen können. Eine Überprüfung des Pflichtenhefts der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Bezug auf die Information und Aufklärung über Fragen der Staatsbürgerschaft könnte somit dazu führen, dass diesen Anstalten konkrete Ziele für die Produktion und Programmierung von Programmen zu diesem Thema gesetzt werden.

        Ob der Staatsrat und die Programmierer der Bioroboterköpfe allerdings schneller sein können als die Updates des Lebens? Mir scheint, auch künftige Generationen haben viel Spaß beim Austreiben des Teufels mit dem Beelzebub… Es sei, es fällt ihnen was kluges ein.

      • Itzig sagt:

        @Maik.Die Trennung von Staat und Kirche ist die Trennung von Realität und Aberglaube. Punkt!

      • ... sagt:

        „Welche Auswüchse eine strikte Trennung von Staat und Kirche haben kann…“

        Ach, was für „Auswüchse“ sollen denn das sein?

    • PalimPalim sagt:

      Naaa…schlafende Feindbilder geweckt???

    • Freddy sagt:

      Richtig.

  4. Lederjacke sagt:

    Weshalb nicht an einer Schule in Halle Neustadt?

  5. Bürger sagt:

    Warum ist eigentlich der Reilgionsunterricht immer kofessionell gebunden ? Sollte hier nicht auch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Christentum, Juden und Muslime , vielleicht auch noch über Buddhismmus vermittelt werden ?

  6. Hallo sagt:

    MINT abschaffen und durch Religion ersetzen.

  7. Hallo sagt:

    Und wenn man bedenkt, dass der Hitler Jude war …

    • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

      Lies Robert G.L. Waite. The Psychopathic God. Adolf Hitler. Kapitel 3. The child as father to the man. Da geht es um die Genealogie Hitlers.
      Das Kapitel beginnt mit: Seine Abstammung »beunruhigte ihn sein ganzes Leben lang. Es scheint wahrscheinlich, dass einer der Gründe, warum er von allen Bürgern in seinem Reich verlangte, die Rassenreinheit ihrer Vorfahren zu identifizieren und zu beweisen, darin lag, dass er nagende Zweifel an seinen eigenen hegte.
      Die Schwierigkeiten bei der Rückverfolgung seiner Abstammung werden durch ein verworrenes Geflecht von Mischehen, Inzest und Unehelichkeit sowie durch Namensänderungen und unvollständige oder veränderte Taufeinträge noch verschlimmert.«
      Anno 1876 hat der spätere Führer seinen Ziehvater Johann Nepomuk Hiedler überredet, seine Geburtsurkunde ändern zu lassen. Der alte Pfarrer hat mitgemacht.
      »Wäre der Name an jenem Herbsttag nicht in Hitler geändert worden, hätte der Sohn von Alois vielleicht nicht so viel politischen Erfolg gehabt. Es ist ein bisschen schwierig, mit fanatischer Intensität ›Heil Schickelgruber!‹ zu rufen.
      […]
      Hitler sprach nicht gerne über seine Familie. Dennoch zeigte er ein bemerkenswertes Interesse an seiner Genealogie. Er war sogar so besorgt darüber, dass er seine eigene Gestapo losschickte, um Nachforschungen anzustellen – vor allem, um zu beweisen, dass sein Großvater unmöglich Jude gewesen sein konnte. Aber die Ermittler konnten ihm keine solche Sicherheit geben.«

      • 𝕽𝖊𝖒𝖚𝖘 𝕷𝖚𝖕𝖎𝖓 sagt:

        Offenbar gibt es nicht nur in alten Kirchenbüchern bisweilen Lücken im Text, sondern auch in meinen Kommentaren. Der erste Satz des vierten Absatzes muß korrekt lauten:
        Anno 1876 hat der Vater des späteren Führers seinen Ziehvater Johann Nepomuk Hiedler überredet, seine Geburtsurkunde ändern zu lassen.

  8. Realist sagt:

    War klar, dass so ein Modellprojekt in den gemäßigten „Gut“menschenvierteln veranstaltet wird. Ich denke in Neustadt gäbe es da wohl deutlich mehr zu tun, die islamistische Radikalisierung der kleinen Kinder zu verhindern. Aber nun macht schön Feel-Good Unterricht im Paulus-V…

    • NazisindenKerker sagt:

      In erster Linie hätte so ein Projekt geholfen, dass du kein verschissener Nazi geworden wärst

      • Quatsch! sagt:

        Das sorgt nur für noch mehr „Nazis“! Die ganzen latenten Antisemiten werden sich schön an dieser Sache hochziehen.

    • Lubob sagt:

      Was genau ist dein Anliegen? Plädierst du für Islamunterricht an den Neustädter Schulen?

  9. Daniel M. sagt:

    Derartiger „Unterricht“ hat an Schulen nichts zu suchen. Das ist reines Privatvergnügen und hat nichts mit Schulpflicht zu tun. Religionen gehören nicht in die Schule.

    • rellah2 sagt:

      Falls DEINE Kinder davon betroffen sind, es gibt doch auch Ethikunterricht!

    • Erika B. sagt:

      Das sehe ich auch so. Gern kann das im Rahmen der Allgemeinbildung mal mit angesprochen werden, z. B. welche Religionen es gibt und deren jeweiligen Sinn und Zweck. Damit man mal was „davon“ gehört hat. Wobei das Schüler im Grundschulalter wohl eher weniger interessiert.

      • ???? sagt:

        @Erika B.
        Du triffst es ja ziemlich gut. Die ersten Schuljahre damit zu beaufschlagen ist schon abenteuerlich. Wir haben, sollte ich mich da nicht irren, eine Wahlfreiheit der Teilnahme am Religionsuntericht ab 12. Lebensjahr.
        Welche Christliche Lehre sollte da sein? Römisch kathlolisch, oder Evangelisch? Ist es dann Lutheranische, oder Christliche Vereinigeung Hirt und Herde (stellvertretend für unzählige Unterlehren) ? Auch Orthodoxe Katholische Kirchen gibt es in Fülle!
        Also unüberschaubar im Christentum, dann gibt es da noch Islam, Bhudda, Kalif Storch, und Fliewatüt!
        Nun war bei meiner Aufzählung Judentum noch nicht dabei, was ich zu Verzeihen erbete. Aucht Woodo und viele die ich nicht kenne habe ich nicht erwähnt.
        Ich bin Atheist, . . . Gott sei Dank.

  10. Hier sagt:

    Jaa das ist meine Meinung auch Religionen haben in der Schüler nichts zu suchen, damit sollen sich die kirchlichen Gemeinden kümmern. Wenn ich mir überlege, eine Grundschule wo jüdisch gelernt wird für einige Schüler, wie hoch die Gefährdungslage für alle nichtjüdischen Kinder ist, dahin würde ich mein Kind nicht schicken, obwohl ich gegen Juden gar nichts habe im Gegenteil

  11. LinkerAgnostiker sagt:

    Es ist erstmal ein Modellprojekt, freiwillig und friedlich. Ganz allgemein: Religion im Neoliberalismus hat seine Funktion. Gleichzeitig vermittelt Wissen über Religionen Verständnis. Sicher wird dieser Unterricht kindgerecht sein. Die Eltern können auch Ethik wählen. Für mich ist der Sozialkundeunterricht mehr das Problem, dort sollte dringend der Neoliberalismus hinterfragt werden und weniger alternativlos dargestellt werden. Das nur mal so nebenbei.

  12. BR sagt:

    Da empfehle ich doch lieber Ethik Unterricht!!

  13. Idee sagt:

    Jüdisch hat an keiner Schule was verloren

  14. Lutz Müller sagt:

    Was soll der Scheiß?

  15. Lutz Müller sagt:

    Da lieber Unterricht wie baue ich eine Waffe.

  16. xxx sagt:

    Religion hat an staatlichen Schulen nichts verloren.