Vorwürfe zum Moschee-Bau in Halle-Neustadt an OB Vogt: er soll die Baugenehmigung zurückhalten – CDU beantragt Akteneinsicht zum Verkauf des Grundstücks – neue Unterlagen eingereicht

59 Antworten

  1. Offene Hand sagt:

    Ein Schnapper Preis für das große Grundstück.

    • Geldkoffer gesichtet? Nicht? Dann Shut up! sagt:

      Na wieviel hätte denn das „Filet-Grundstück“ im abgehängtesten Stadteil bringen sollen? Sei doch froh, daß es überhaupt jemanden gab, der die ungemähte Rasenfläche nehmen wollte! 250.000 Öcken sind doch eine hübsche Summe, da könnte sogar unser ganzer Stadtrat mal nach Brüssel fahren (… um dann bitte dort zu bleiben)!

      Immer diese Verschwörungsschwurbler!

      • Offene Hand sagt:

        Warum Verschwörungsschwurbler? Versuch du einmal, auch mitten in Neustadt, ein so großes Grundstück für den Preis zu bekommen. Wetten werden gerne angenommen.

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Wenn das Grundstück denn groß wäre.
      Ist es aber gar nicht. Und der Bodenrichtwert ist viel niedriger als in den Gebieten, von denen du träumst.
      Die Stadt ist an vorgegebene Bewertungsmaßstäbe gebunden und kann gar nix verschenken, egal wie dolle du dran glaubst.

  2. MS sagt:

    Wieso beantragt die CDU Akteneinsicht? Ein Verkauf dieser Größenordnung eines kommunalen Grundstücks muss doch eh durch den Stadtrat gegangen sein, oder? Haben die damals einfach gepennt?

    • Näh, gepennt hast Du selber! sagt:

      Der Firlefanz-Ausschuß für Finanzkasperei darf (leider) bis zu 1.000.000€ abschließend entscheiden. So it did! Die AfDer-Parteifraktion wollte das kippen, ist aber in glorreichen RRG-Stadtrat damit gescheitert. Nun ist es eben so.

      • MS sagt:

        Aber dem Finanzausschuss gehören doch auch Leute aus der CDU an. Wieso haben die nicht in die Akten geschaut?

        • 10010110 sagt:

          Was hätte das geändert? Sie würden doch eh überstimmt.

          • Äh…. Deshalb haben sie damals einfach auf Akteneinsicht verzichtet und kein Fass aufgemacht, wenn sie überstimmt wurden? Nur um jetzt nachträglich ein Fass aufzumachen?
            Also ehrlich, ich halte von der halleschen cdU wirklich nicht viel, aber so einen Grad der Inkompetenz, wie Du denen gerade unterstellst, halte ich für ausgeschlossen.

  3. PaulusHallenser sagt:

    „Er hatte im Wahlkampf erklärt, er wolle an der Stelle keine Moschee.“

    Der Bürgermeister hat nicht das Recht, den halleschen Muslimen den Bau einer Moschee zu versagen. Muslime sind Gläubige wie andere auch und sie verdienen den gleichen Respekt wie alle anderen Menschen.

    • Faith And Devotion sagt:

      Ich bin sicher, die Muslime respektieren Sie mindestens genauso 😁

    • HALLEnser sagt:

      … aha. Die Gläubigen unter sich. Aber schließt das das Recht den Bau von Gotteshäusern ein? Ich meine nicht!

    • HALLEnser sagt:

      … Gläubige unter sich. Glaubende glauben. Wissen und Weisheit stehen darüber. Es braucht keine weitere „Gotteshäuser“. 🙂

    • Ungläubiger sagt:

      Das hat mit Respekt für Gläubige nichts zu tun. In der Stadt ein in Beton gegossenes Symbol für ein eingebildetes Wesen, das nicht mal einen Bezug zu unserer Gegend hat, finde ich nicht gut. Besser wäre es, dort einen Park mit viel Grün anzulegen. Da hätten alle Bewohner was davon ind nicht nur die, die Freitags ihren Allerwertesten gen Himmel strecken.

    • Oahhh, nöööööhhhh ... nicht du auch noch! sagt:

      Da gibt es offenbar handfeste Versagungsgründe. Der OB hat im Wahlkampf herumschwadroniert. Im Amt ist der Herr Dr. V. erwiesenermaßen nicht so einfältig unterwegs, einen Rechtsstreit mit dem Islamischen Kulturzentrum (IKZ) zu riskieren und dann zu verlieren, weil sein kleines Narzisten-Ego „Nö-nö-nö!“ sagt. Die Herrschaften vom Bauamt haben das mit Sicherheit Ihm gegenüber klar ausgedrückt! Da gibt es knallharte Sachargumente. Stichwort Parkplätze z.B.!

      Daß die IKZ-Vertreter jetzt bösartig polemisch werden, ist obergeil: dafür werden sie nun vollends abkacken! Jetzt wird wohl letztlich jede Schraube nochmals umgedreht! Gut so!

      Tja. Liberalität will verdient sein …! Und ist auch schnell verspielt ..!

    • 10010110 sagt:

      Ich wette, würde im Paulusviertel eine Moschee gebaut, wärst du der erste, der dort ganz schnell wegzieht. Dagegen vorgehen würdest du eh nicht, weil du keinen Mumm hast, du Heuchler.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Ich wette, würde im Paulusviertel eine Moschee gebaut, wärst du der erste, der dort ganz schnell wegzieht.“

        10010110,

        nein, denn dafür gäbe es keinen Grund.

        „Dagegen vorgehen würdest du eh nicht, weil du keinen Mumm hast, du Heuchler.“

        Ich habe grundsätzlich kein Problem mit Gotteshäusern. Ich wohne selbst in Sichtweite der Pauluskirche und eine Straße weiter befindet sich die Synagoge der jüdischen Gemeinde.

        In Halle leben inzwischen viele Muslime, von daher ist der geplante Bau der Moschee völlig in Ordnung.

        • Klimaschützer sagt:

          In Halle leben 10 % Christen und 5 % Moslems. Sehr kleine, aber radikale Minderheiten.

          Man kann daher davon ausgehen, dass Kirchen und Moscheen von 85 % der Bevölkerung nicht gewünscht sind.

          Wer beten will, soll das zu Hause oder im Wald machen, es ist nicht erforderlich, Flächen zu versiegeln. 👎

    • Gottlistgroß sagt:

      Hm wie viele Kirchen gibt es wohl in den muslimischen Ländern? Also die noch nicht abgefackelt wurden?

    • AbsoluterPaulusTroll sagt:

      Dich will ich hören, wenn im Paulusviertel eine Moschee gebaut werden sollte, da bist Du doch der erste der jammert und demonstriert. By the way: Vergiss nicht die Subvention zurück zuzahlen für die Klimaanlage!

    • Marcello sagt:

      Sie sind nicht Gläubige, wie andere sie sind aus der Zeit gefallen.

  4. Beobachter sagt:

    Interessant. Mal sehen ob alles koscher ist.

    • Meinst Du vielleicht "halál"??? sagt:

      Also mein Bier ist voll halal (ähhh … zumindest ohne „Schwein“ …)!

      Kleiner Tip: „koscher“ – das ist der Begriff bei den „anderen“ [ Extre…]!
      Noch’n Tip: Jene beiden vertragen sich … ähhh … eher nicht so gut!
      🙂

  5. Faktencheck sagt:

    Es ist immer noch keine Moschee, egal wie oft das von Journalisten und Politiker*innen, denen es an Sorgfalt mangelt, behauptet wird.

    • Was bist du denn für ein Korinthenspalter? sagt:

      Was soll das? Hierzulande heißt ein muslimischer Gebetstempel halt „Moschee“. Wie die Muslime das nennen, ist doch zweitrangig. Die können doch machen – soviel Liberalität muss sein. Aber: wir nennen das Haus halt MOSCHEE! Amtssprache ist hierzulande immer noch Deutsch!

      Gut soweit! Wenn dir das nicht passt: tritt doch ein bei denen! Und dann gründe eine Sharia-Sprachpolizei. Viel Spass noch im Leben! 😉

      So, jetzt spalte gefälligst noch ein paar andere Rosinchen … ähhh … Korinthen!

    • Dirndl sagt:

      Sieht auf dem Bild aber nach einer Moschee aus….

    • 10010110 sagt:

      Jaja, lass dir nur weiter einreden, dass das ja „nur“ ein „Kulturzentrum“ ist, weil das ist ja aus irgendwelchen gründen weniger kontrovers als eine Moschee? Was ändert das in der Praxis, ob das nun eine Moschee oder ein „Kulturzentrum“ ist?

  6. Hallenser sagt:

    Hilft vielleicht Klage einreichen!
    Zudem Vogt und Wahlversprechen, welches hat er gehalten?

  7. Detlef sagt:

    Die Moschee am Sozialkaufhaus ist wohl nicht mehr gut genug zum beten?

  8. Kreuz an der richtigen Stelle gemacht sagt:

    Ich würde einen solchen Bau dort auch nicht haben wollen. Danke Herr Doktor Vogt, dass Sie sich und anderen damit wenigstens ein Stückchen Heimat bewahren.

  9. Bruno sagt:

    Warum muss es überhaupt eine Moschee geben? Welche christliche Gemeinde darf in einem islamischen Land ein Gotteshaus bauen????

  10. Ungrün sagt:

    Es ist mit Blick auf die AfD-Wahlergebnisse zu verstehen, weshalb hier keine Mosche gewünscht wird. Dafür ist die Grünen-Hochburg Paulusviertel viel prädestinierter. Ein dortiges ehemaliges Parkhaus würde sich dafür anbieten.

    • Heilsame Realität sagt:

      So ist es. Sie ihre eigene Medizin schmecken lassen.

    • Demokrat sagt:

      Macht Sinn!

      Moscheen sollten konzentriert in Berlin, Köln und Stuttgart gebaut werden. Meinetwegen mit einer Moscheendichte von 10/qkm.

      1. Die Anwohner freuen sich.
      2. Die Moslems sind unter sich.
      3. Alle sind glücklich und zufrieden.

    • 10010110 sagt:

      Wenn du auf das ehemalige Parkhaus in der Franz-Andres-Straße anspielst, die gehört nicht zum Paulusviertel, sondern zum Bebelviertel. Aber im Paulusviertel gibt es noch so ein paar Tennisplätze, die reine Platzverschwendung sind. Da passt eine Moschee samt Parkplatz hin. 😉 Mal sehen, welche Bürgerinitiative was dagegen hat.

  11. Tommy sagt:

    Hey Geldkoffer, der Rasen ist gemäht, auch mal nüchtern hinschauen!
    An Faktencheck. Ich gebe dir vollkommen Recht, es ist immer noch ein Kulturzentrum und kein Gebetshaus!!!
    Und wo kommt dieses Geld überhaupt her?

  12. Unwichtig sagt:

    Befragt bitte die Leute die dort wohnen. Ich möchte hier kein islamisches Gotteshaus. Baut eine Kirche oder lasst das Unkraut auch dort wachsen wie überall.

  13. EEEEEE sagt:

    Ja zur Moschee, aber nur, wenn Seyran Ateş die Imamin ist.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ibn-Rushd-Goethe-Moschee

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