Mutmaßlicher Berlin-Anschlag: Reaktionen aus Sachsen-Anhalt
Auf einem Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche kam es am Montagabend zu einem mutmaßlichen Anschlag. Ein LKW raste in eine Menschenmenge. 12 Personen starben, dutzende wurden verletzt.
Auch Politiker aus Sachsen-Anhalt haben sich zu Wort gemeldet. „Angesichts der vielen Opfer und Verletzten sind wir zutiefst betroffen. Wir denken an alle Betroffenen, deren Angehörige und an die Helfer!“, erklärte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff.
Der SPD-Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby aus Halle schrieb: „Ich bin traurig. Ich wünsche den Verletzten viel Kraft und schnelle Genesung. Meine Gedanken sind bei den Angehörigen der Opfer.“
„Unfassbar eine schreckliche Nachricht“, erklärte Sachsen-Anhalts Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch (CDU). „Ich bin erschüttert und gleichzeitig entsetzt über diese schreckliche Nachricht und ich fühle mich mit den Opfern und ihren Familien verbunden. Ich bewundere die Besonnenheit, mit der die Berliner die schwere Herausforderung meistern.“
Die Grüne Landtagsabgeordnete Cornelia Lüddemann schrieb: „Mitgefühl mit den Angehörigen der Opfer. Und Erleichterung über Familie und Freunde denen es gut geht!“
„Meine Gedanken sind bei den Opfern und dessen Angehörigen und ich hoffe auf zügige Genesung der vielen Verletzten! Danke für die Arbeit der Rettungskräfte und der Polizei“, schrieb der SPD-Europaabgeordnete Arne Lietz. „Es gilt nun zunächst die Ermittlungen abzuwarten und Ruhe zu bewahren. Politische Spekulationen, wie sie z.B. bereits von Trump aus den USA kamen, sind umprofessionell und unerträglich.“
. AfD-Fraktionschef André Poggenburg sagte heute in Magdeburg dazu: „Wir trauern um die vielen toten und verletzten Menschen in Berlin. Dieser Anschlag zeigt eindeutig, dass der Terror in Deutschland endgültig angekommen ist. Wir reden nicht mehr nur von einer abstrakten Gefahr. Es handelt sich um einen Anschlag auf unsere Menschen, unser Land und unsere Freiheit. Er ist die direkte Folge einer Politik des Multikulti um jeden Preis und der Preis ist auch die Sicherheit unserer Bürger. Nach jetzigem Stand kann man davon ausgehen, dass es sich um einen gezielten Angriff auf unsere christlich-abendländische Kultur und unsere Wertvorstellungen durch den Islamismus handelt. Jeder der weiterhin leugnet, dass der Islam in direkter Verbindung mit dem islamistischen Terror steht, macht sich mitschuldig an jedem weiteren Opfer. Wir müssen nun zeigen, dass wir eine wehrhafte Nation sind, dass wir niemals akzeptieren werden, wenn Terroristen unsere Grundfesten bedrohen.“
Angesichts der vielen Opfer und Verletzten sind wir zutiefst betroffen. Wir denken an alle Betroffenen, deren Angehörige und an die Helfer!
— Dr. Reiner Haseloff (@reinerhaseloff) 19. Dezember 2016
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