Nach Attacke im Wahlkampf: Linke solidarisieren sich mit Wolfgang Aldag (Grüne)
Am Freitag wurde ein Wahlkampfstand von Bündnis 90, Die Grünen mit dem Kandidaten und Landespolitiker Wolfgang Aldag angegriffen. Ein Betrunkener drohte damit, Aldag mit einer Bierflasche niederzuschlagen. Die Linke solidarisiert sich mit den Angegriffenen und verurteilt jede Form der politischen Gewalt.
„Wir solidarisieren uns mit Wolfgang Aldag und mit allen anderen Demokrat*innen, die in den letzten Tagen und Wochen im Kontext des Kommunal- oder Europawahlkampfes bedrängt, beleidigt, bedroht oder attackiert wurden”, erklärt dazu Jan Rötzschke, Co-Vorsitzender von Die Linke Halle.
“Gewalt hat keinen Platz im Wahlkampf und muss von allen Beteiligten auf das Schärfste zurückgewiesen werden. Wir wollen eine faire Streitkultur in Halle und formulieren gerne auch scharfe Kritik an unseren Mitbewerber*innen, aber bei allem Dissens in der Sache darf es niemals zu Angriffen kommen, so Rötschke.
“Wir hoffen darauf, dass das die letzte dieser Nachrichten in Halle ist und stellen uns ganz klar gegen Hass und Hetze.”
Bedrängen, Beleidigen, Bedrohen, Attackieren geht gar nicht – aber nur, wenn es sich um „Demokrat*innen“ nach Definition der Linken handelt.
„Wir solidarisieren uns mit Wolfgang Aldag und mit allen anderen Demokrat*innen, die in den letzten Tagen und Wochen im Kontext des Kommunal- oder Europawahlkampfes bedrängt, beleidigt, bedroht oder attackiert wurden”
„Mit sozialistischem Gruß“ hat er vergessen.
Solidarisiert euch nur, wenn es euch bei eurer Abwahl hilft.
Ha ha ha….ich lache mich schlapp…die linke verurteilt Angriffe und politische Gewalt.
Verbünden sich dann auch die Linke mit den „Opfern“ in der Innenstadt, auf dem Markt oder vor dem Netto wenn sich da die Besoffenen gegenseitig bedrohen und prügeln?
Hätte die Linke nicht damit schon vor ein paar Tagen kommen können? Da gab’s zum Männertag auf der Ziegelwiese viele die sich Verbündete gewünscht hätten.
Die sogenannten Demokraten sind aber nicht öffentlich aufgetreten, als Stefanie Mackies auf der Pro-Palästina-Demo aufgetreten ist. Da hat niemand Position bezogen sondern sich verkrochen und gehofft, dass das niemand mitbekommen hat und die sogenannten demokratischen Fraktionen etwas dazu sagen müssen oder gar den Rücktritt einfordern müssen…
Linke und Grüne .. beides Garanten für den wirtschaftlichen Verfall Deutschlands
Ein Besoffener, der pöbelt ist kein Politikum.
Verharmlosen und relativieren. Gelernt ist gelernt.
„“Wir hoffen darauf, dass das die letzte dieser Nachrichten in Halle ist und stellen uns ganz klar gegen Hass und Hetze.”“
Wenn sich die hallesche Linkspartei klar gegen Hass und Hetze stellen würde, hätte sie längst Stefanie Mackies aus ihren Reihen ausgeschlossen. Mackies besuchte eine antisemitische und rassistische Demonstration auf dem halleschen Marktplatz, wo Hass und Hetze lautstark verbreitet wurde. Komischerweise hat sich die hallesche Linkspartei bis heute nicht davon distanziert. Von daher ist der Solidarisierungsversuch der halleschen Linken nur massive Heuchelei.
Diese ganze Debatte ist bis in die Bundespolitik sowas von durch verlogen. Sicherlich ist Gewalt mit nichts zu rechtfertigen. Aber erklär das mal den Eltern von Mia aus Kandel, den Hinterbliebenen von Daniel H. aus Chemnitz, oder dem überlebenden Partner von Thomas L., der in Dresden erstochen wurde.
Davon wollen Spaltmeier und Nancy nichts wissen!
„Aber erklär das mal den Eltern von Mia aus Kandel, den Hinterbliebenen von Daniel H. aus Chemnitz, oder dem überlebenden Partner von Thomas L., der in Dresden erstochen wurde.“
Oder den Eltern von Jana und Kevin oder den Hinterbliebenen der NSU-Morde. Nicht zu vergessen sind die angehörigen der Opfer von Hanau. Da würden mir jetzt noch ein Haufen weitere einfallen.
Aber ich hoffe du verstehst worauf ich hinaus will, deine Verlogenheit nämlich!
Vier Promille dürfen vor harter Strafe nicht schützen!
@Hallenser 1: Diese Berichte über die Attacken über die angegriffenen Politiker sind doch auch nur wieder Aufmerksamkeit für die Parteien. Wenn „XY“ überfallen und verletzt wird, wenn „YX“ von einem Besoffenen verprügelt wurde, dann wird nicht soviel Aufmachung darüber betrieben. Zweierlei Maß eben, das prägt die Gesellschaft und baut noch weiteren Frust auf.
Es ist ihm ja nicht einmal was passiert. Er wurde nicht geschlagen sondern nur bepöbelt. Dies geschieht in Halle zwischen unter Alkis, Fußgängern und Radlern, Radlern und Autofahrern und Autofahrern untereinander ständig.
Auf einmal werden die Linken wach. Zeit das sie politisch von der Bildfläche verschwinden, samt BSW. Ebenso die ganzen „Vereine und Bündnisse „ die von der Partei unterstützt werden.
Dann bleiben nur noch du und ich und 🍺! 💪😂
Was genau stört dich denn an BSW? Die einzige anständige Alternative.
Die Solidarität der Linken mit Herrn Aldag von den Grünen ist gut und selbstverständlich, die ätzenden Kommentare zu dem Vorfall sind hingegen beschämend und ätzend.
Wer das Leben beleidigt, ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt, hat immer recht.