Nebenjobs: Je reicher die Eltern, desto eher arbeiten Jugendliche

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40 Antworten

  1. Leser sagt:

    Vielleicht gilt auch: je reicher, desto geiziger und umso weniger Taschengeld?! Oder: Alles was zählt im Leben ist Geld?! Wer am Vorbild seiner Eltern schon vorgelebt bekommt, dass Geld das wichtigste im Leben ist oder Selbstwert und Kontostand miteinander ursächlich verbunden sind, der wird natürlich schon früh anfangen, Geld zu verdienen.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Nee, die Eltern sind verantwortlicher und erziehen die Kinder nicht in die soziale Hängematte rein. Bildungsarmut ist das eigentliche Problem Deutschlands. Statt Ferienarbeit für ein Ziel gibt es dann die xbox.

      • Neustädter sagt:

        So wird es wohl sein.
        Wenn man als Kind vorgelebt bekommt, dass nicht arbeiten auch geht , weshalb sollen die Kinder von denen Interesse an Arbeit haben .

        Geld gibt es ja immer, auch wenn man gemächlich die Füße hoch legt .

    • Dicker Emil sagt:

      Wie ich!

    • Standesgemäße Beschäftigung sagt:

      Der Artikel gibt einen dezenten Hinweis: „Netzwerken“. Die Kinder des reichsten Sechstels werden sich wohl eher nicht für kargen Lohn als Kellner, Telefonist, Kassierer oder Zeitungsausträger verdingen.

      • bin gespannt sagt:

        Nein die Kinder fliegen dann Flugzeuge, vertreten Menschen vor Gericht, operieren im OP und so weiter.

        Bildungsarmut lässt grüßen.

  2. Kubick sagt:

    Wenn deine Eltern Arm sind und Hartz4 bekommen besteht kaum Anreiz arbeiten zu gehen.
    Sobald das Kind Geld verdient wird es bei den Eltern vom Hartz4 abgezogen.

    Bekommt die Familie 800€ vom Staat und das Kind erarbeitet 400€ in 4 Wochen Sommerferien werden diese 400€ mit den 800€ verrechnet.
    Anders ist es wenn die Eltern vom Staat Lohn statt Hilfe bekommen, wie bei Beamten…da darf dann alles behalten werden.

  3. ZooBastler sagt:

    Wie wird denn der Fakt bewertet das Kinder aus Sozialsachwachen Familien häufig ihr verdientes zur Bedarfsgemeinschaft gerechnet wird und sie somit von dem erarbeiteten nur einen geringen Prozentsatz behalten dürfen?

  4. Pisa lässt grüßen sagt:

    Wer von klein auf sieht, dass die Erzeuger vom Staat alles in den Arsch geschoben kriegen, hat halt keinen Bock auf Arbeit 🤮🤮🤮🤮 auch jedes Hartz IV Kind darf 100 Euro pro Monat anrechnungsfrei dazuverdienen!!! Wie viele machen das???

    • 🧐 sagt:

      Die Bedarfsgemeinschaft darf 100 Euro anrechnungsfrei dazu verdienen.
      Wenn schon einer etwas dazu verdient bekommt der Jugendliche nix.

      • tja sagt:

        „Wenn schon einer etwas dazu verdient bekommt der Jugendliche nix.“

        Das ist gelogen.

      • bin gespannt sagt:

        Das ist Falsch Bildungsarmut lässt grüßen!

        Ferienjobs werden gar nicht angerechnet, egal wieviel verdient wird!

  5. Robert sagt:

    Mir kommt es so vor,dass die jugend das Arbeiten verlernt hat.

  6. Alt-Dölauer sagt:

    Nee, die Eltern sind verantwortlicher und erziehen die Kinder nicht in die soziale Hängematte rein. Bildungsarmut ist das eigentliche Problem Deutschlands. Statt Ferienarbeit für ein Ziel gibt es dann die xbox.

  7. thomsen sagt:

    ZooBastler: Punkt!

  8. Realität sagt:

    Die bedauernswerten ,sozialschwachen Familien könnten es ja mal mit Arbeit versuchen, dann könnten die Kinder auch den vollen Verdienst behalten.(Vorbildfunktion ! )

  9. tja sagt:

    „Je reicher die Eltern, desto wichtiger ist den Jugendlichen das Interesse an der Tätigkeit selbst.“

    Logisch, ist ja genug Geld im Haus.

    • Scholli sagt:

      Meine Eltern waren arm, jeden Monat “ Anschreiben “ usw. , aber mit 14 habe ich in den Ferien und auch so durch regelmäßiges austragen der Sonntagszeitung mein Geld verdient, damit ich zu Tanzabenden gehen konnte, mir ein Fahrrad kaufen konnte und meinen Eltern auch noch eine Kleinigkeit. Zur Arbeit wurden wir zu unserer Zeit immer erzogen, auch zum sparen und haushalten. AQlso ist es für mich Quatsch mit “ reiche Eltern “ und so. Der Staat ist in der Pflicht, weil er Faulheit und Dummheit fördert!

  10. Uschi sagt:

    „Ein Blick auf die Elternhäuser zeigt: Je reicher die Eltern, desto eher bessern Jugendliche ihr Taschengeld auf“

    Na jetzt mal wieder in die Realität zurück. Viele lassen sich lieber das Leben von reichen Eltern finanzieren statt arbeiten

    • didi sagt:

      Da täuschen Sie sich aber gewaltig.
      Ihre Denke hat mit der Realität nichts zu tun.
      Viele ist nicht „die Meisten“ aber die Meisten aus den ärmeren Schichten haben keine Lust auf arbeiten und Geld verdienen, es kommt ja vom Staat.

  11. Name sagt:

    Je reicher die Eltern, desto eher kleben Jugendliche auf der Straße..

  12. didi sagt:

    Besser situierte Familien verfügen über ein besseres Netzwerk und sind oft selbst Unternehmer – dadurch ist die Hürde, einen Nebenjob anzunehmen, deutlich geringer.

    Es gibt so viele Nebenjobs, dass man kein Netzwerk benötigt um sich zu betätigen.
    Eher ist es so, Vater und Mutter liegen den ganzen Tag auf der Couch, schauen Fernsehen, rauchen eine nach der anderen und sind somit das Vorbild für ihre Kinder. Geld kommt vom Staat und warum soll ich da arbeiten. Faulheit wird gezüchtet.
    Dann noch etwas zu den Falschmeldung in den Kommentaren zu den Ferienjobs:
    Wenn Schüler unter 25 Jahren in den Schulferien arbeiten („Ferienjob“), gilt bis zum 30.6.2023, dass ein Betrag von bis zu 2.400 Euro im Jahr anrechnungsfrei bleibt (§ 1 Abs. 1 Nr. 16 Bürgergeld-VO). Ab dem 1.7.2023 kann im Ferienjob aber unbegrenzt hinzuverdient werden.
    Wer aber keine Lust hat zum Arbeiten der findet immer eine Ausrede.