Neue Tourist-Info am Markt eingeweiht – kein Halloren-Café mehr, nur noch eine To-Go-Bar
Auch wenn wegen des Lockdowns gerade der Tourismus am Boden liegt, macht man sich beim Stadtmarketing schon Gedanken für die Zeit danach. In den vergangenen zehn Wochen wurde das ehemalige Halloren-Café im Marktschlösschen umgebaut.
180 Quadratmeter stehen nun für die Tourist-Info bereit. Hier gibt es rund 400 Produkte rund um Halle zu erwerben, von Büchern über Tassen, Schirme und Kleidung bis hin zu kulinarischen Angeboten. Zudem gibt es noch einen abgetrennten Beratungsraum für Gruppenreisen. Der befand sich bislang in der ersten Etage, erreichbar vorbei an den Mülltonnen über eine enge Treppe, nun ist er barrierefrei erreichbar.
Auch eine kleine Leseecke wird es geben. Dort stehen für die Touristen aktuelle Tageszeitungen bereit, aber auch Bücher rund um Halle. In den vier großen Rundbogenfenstern sind Sitzmöglichkeiten integriert.
Das Halloren-Café mit Torten und Bedienung gibt es nicht mehr. Halloren ist aber auch weiterhin am Marktplatz präsent. Die Schokoladenfabrik wird das benachbarte, bislang vom Stadtmarketing genutzt Ladengeschäft umbauen – zur Halloren-Bar. Dort wird es künftig To-Go-Angebote aus der Halloren-Schokoladenwelt sowie kleine Gebäckangebote, handgemachte Pralinen, Schöpfschokolade, Trüffelkreationen und Getränke geben.
Unklar ist bislang noch, wann Tourist-Info und Halloren-Bar wieder öffnen dürfen.
Vorstellung der neuen Tourist-Info im Video:
Sieht total unpersönlich aus. Steril wie bei der HAVAG. Einfach ätzend abartig.
Unfassbar, welch Verschwendung von Steuergeldern mitten in der schwersten Krise seit 1945. Für solche Selbstdarsteller-Projekte darfs anscheinend regelmäßig vom Feinsten sein, die ursprünglichen Räume wurden erst vor ein paar Jahren neu gestaltet. Welche ein Hohn für Gastronomen und Reiseanbieter, die gerade den Bach runtergehen.
Die öffentlichen Institutionen leben in einer absoluten Parallelwelt namens Sozialismus und der dämliche Steuerzahler muss diese überbezahlten lame ducks füttern.
Welche Krise? Ist bei Mutti schon wieder die Cola alle? Die darfst du doch noch besuchen.
Für Dauerempfänger von Transferleistungen wie Ihn gibt’s natürlich keine Krise, alles bestens. Er möge doch bitte Grüße an seine untervermietende Oma im Nebenzimmer ausrichten.
Wann warst du das letzte Mal bei Mutti und Vati in der Südstadt?
Ich find’s schön 🙂 viel Erfolg im weiteren Vorgehen!
Torten gibts in Halle z.Zeit genug.
CORONA-FRÜHLING
Frühling lässt flattern sein blaues Band,
Doch Corona hält im Griff das Land.
Mit Hoffen auf Impfung und Test
Steuern wir an das Osterfest.
Trotz Shutdown und Inzidenz
Zieht nun ein bei uns der Lenz.
Es grünt in Wald und Wiese,
Der Frühling kennt keine Krise.
Farbenpracht und Blütenduft
Locken an die frische Luft;
Labsal für Seele und Brust,
Wanderlust statt Coronafrust.
Tabu ist noch der ferne Strand,
Erkunden wir das Heimatland.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen
Wieder eine Attraktion weniger in Halle. Das Cafe war immer gut besucht und lud zum Verweilen ein. Wozu braucht die Halle Info mehr Platz? Dort war es zumeist leer.
Tobi..wie Recht du hast….das Halloren Cafe immer sehr gut besucht .immer ..U auf einmal weg ..das gibt es garnicht..
Tja, da hat wohl ein kapitalistisch orientiertes Privatunternehmen gesagt „Nöö, das reicht uns, mehr Umsatz wollen wir nicht.“ Kommt vor.
Der Tausch war übrigens schon vor einem Jahr geplant.