Neuer Oberbürgermeister zu Gast in der Stadtratsfraktion: Hauptsache Halle erhofft sich frischen Wind

Am kommenden Donnerstag beginnt die Amtszeit von Dr. Alexander Vogt als neuer Oberbürgermeister von Halle (Saale). Am Montag hat er die Stadträte, die sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohner sowie die Beiräte der Fraktion Hauptsache Halle während ihrer turnusmäßigen Sitzung in der Geschäftsstelle besucht.
Er warb dabei zuallererst um Unterstützung für den Bau der neuen Justizvollzugsanstalt in Tornau und berichtete über erste Gespräche mit den Entscheidungsträgern auf Landesebene. Darüber hinaus erläuterte Dr. Vogt seine Vorstellungen hinsichtlich struktureller Veränderungen innerhalb der Verwaltung. Die Fraktionsmitglieder haben die aus ihrer Sicht drängenden Probleme angesprochen, deren sich der OB nunmehr annehmen müsse. Ganz oben auf der Agenda stand dabei das Thema Sicherheit, aber auch die zuweilen wenig wertschätzenden Reaktionen aus der Verwaltung auf Initiativen der Fraktion waren Teil des konstruktiven Gesprächs.
Andreas Wels, Vorsitzender der Fraktion Hauptsache Halle, zum ersten Gedankenaustausch mit dem neuen Oberbürgermeister: „Dr. Vogt hat in einer offenen und angenehmen Atmosphäre seine Sicht der Dinge kurz und prägnant dargelegt. Er wird bei allen seinen Vorhaben, die darauf zielen, Halles Wirtschaftskraft zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, auf unsere Unterstützung setzen können. Wir werden seine Amtszeit dahingehend wohlwollend kritisch begleiten. Meine Fraktion erwartet von Halles Stadtoberhaupt gleichwohl neue Ideen, die unsere Heimatstadt voranbringen, die zu mehr Sicherheit und eine attraktivere Innenstadt führen. Ich erhoffe mir zudem, dass ein frischer Wind in den Ratshof einzieht. Wichtige Projekte sind in Zukunft wieder gemeinsam und auf Augenhöhe mit dem Stadtrat zu diskutieren und umzusetzen. Unter dieser Voraussetzung wird eine Zusammenarbeit gelingen und erfolgreich sein. Davon bin ich nach dem Gespräch überzeugt.“
Er ist und bleibt ein Opportunist.
Er war klar gegen die JVA, um Stimmen in Tornau einzusammeln.
Jetzt möchte er sich als „Macher“ der JVA hinstellen.
CDU, FDP und SPD haben das Projekt voran getrieben.
Nicht Vogt, nicht die AFD und auch nicht LINKE oder Grüne.
Alle hatten ihre Gründe und zumindest sind diese Fraktionen standhaft geblieben im Gegensatz zu Herrn Vogt.
Das gleiche Schauspiel werden wir beim ZZ erleben. Nur mit anderem Drive.
Er hat schon ein Drehbuch für die Grundsteinlegung liegen, wobei er die Hauptrolle spielen soll .
Ich hab ja immer noch die leise Hoffnung, dass er nächstes Jahr fürs BSW in den Landtag einziehen will und wieder die Düse macht.
Bring ihm dies bitte mal rüber. Ein Orden für Gelingen wäre dir sicher!
Komisch nur, dass von Herrn Wels nichts konstruktives zu hören war, als es um eine atraktive Innenstadt ging. Im Gegenteil: Es wurde populistisch mit Scheindebatten (Sicherheit…) brilliert, die der Stadt Halle sehr schaden. Wann kommt mal ein Vorschlag von „Hauptsache Halle“, der die Stadt und ihre Einwohner*innen voran bringt?
„Es wurde populistisch mit Scheindebatten (Sicherheit…)“
…du kannst natürlich in deiner Blase bleiben und Themen, welche die Stadt voran bringen, als populistisch bezeichnen, wohl wissend das es sicherheitstechnisch in Halle nicht so prickelnd ist.
Auf Augenhöhe mit dem Stadtrat? Wer ist das? Sind das Experten? Haben die Ahnung?
Ich würde sagen , mit Leuten zu diskutieren die vom Fach sind. Egal in was für eine Richtung.
Ansonsten kommt nur Gelabere heraus.
So schnell schießen die Preußen nicht. Ich habe gehört, das letzte Wort über die Finanzierung b.z.w. den Bau ist noch nicht gesprochen.
„Hauptsache gegen Halle“ ist eine nicht ernstzunehmende Fraktion, wie Herr Wels mit seinen Auswürfen immer wieder bewiesen hat. Wenn der OB das Gegenteil von dem macht, was die fordern, dann macht er genau das richtige.
Nulli rutscht immer tiefe in primitive Verhaltensweisen, …ein vernünftiger Diskurs ist überhaupt nicht mehr möglich.
Diese Fraktion hat einen eindeutigen Namen, als zivilisierter Mensch mit unterstem Bildungsstand sollte den auch so benennen können.
Ein klares Bekenntnis für Halle – meine Reaktion auf die aktuelle Diskussion
Ich beobachte die Debatte um den neuen Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt mit großem Interesse. Dabei fällt mir auf, dass einige Stimmen versuchen, ihn auf vergangene Positionen oder politische Taktiken zu reduzieren, anstatt anzuerkennen, dass es nun darum geht, die Zukunft unserer Stadt aktiv zu gestalten.
Es ist aus meiner Sicht völlig klar: Dr. Vogt hat eine neue Rolle übernommen – und mit ihr eine neue Verantwortung. Jetzt geht es nicht darum, woher jemand seine Stimmen bekommen hat oder welche Positionen er in der Vergangenheit vertreten hat, sondern darum, was er in den kommenden Jahren für Halle tun wird. Ich erwarte, dass er nicht in alten politischen Grabenkämpfen hängen bleibt, sondern mit Sachverstand, Weitsicht und Pragmatismus handelt.
Besonders positiv sehe ich, dass Dr. Vogt bereits jetzt wichtige Themen wie Sicherheit, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung in den Mittelpunkt rückt. Kritiker werfen ihm Opportunismus vor, doch ich sehe es anders: Ein guter Oberbürgermeister muss sich an den aktuellen Herausforderungen orientieren, mit der Realität arbeiten und konstruktive Lösungen finden. Das bedeutet manchmal, dass sich Standpunkte weiterentwickeln – das ist nicht Wankelmütigkeit, sondern politische Verantwortung.
Es irritiert mich, wenn einige Stimmen aus der Opposition sich lieber in persönlichen Angriffen und parteitaktischen Spielchen verlieren, anstatt konstruktive Ideen für Halle beizutragen. Besonders Hauptsache Halle wird vorgeworfen, nur über Sicherheit zu reden. Doch gerade dieses Thema ist für viele Menschen in unserer Stadt zentral – und es wäre fatal, es zu ignorieren. Gleichzeitig muss aber auch klar sein: Sicherheit allein macht keine lebenswerte Stadt. Es braucht eine Balance zwischen Wirtschaftsimpulsen, sozialer Gerechtigkeit und Stadtentwicklung.
Ich begrüße daher den Ansatz, den Dr. Vogt zu verfolgen scheint: keine ideologischen Schnellschüsse, sondern sachliche und pragmatische Politik. Entscheidend wird sein, ob es ihm gelingt, den Ratshof wirklich mit „frischem Wind“ zu füllen und dabei die gesamte Stadtgesellschaft einzubinden. Ich bin zuversichtlich, dass er diesen Weg gehen kann – wenn man ihm die Chance dazu gibt.
Letztlich geht es um Halle, nicht um parteipolitische Eitelkeiten. Ich werde den neuen Oberbürgermeister an seinen Taten messen, nicht an alten Wahlkampfparolen. Halle braucht Lösungen, keine endlosen Schuldzuweisungen. Ich wünsche Dr. Vogt viel Erfolg – denn sein Erfolg ist auch der unserer Stadt.
Ein klares Bekenntnis für Halle – meine Reaktion auf die aktuelle Diskussion
Ich beobachte die Debatte um den neuen Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt mit großem Interesse. Dabei fällt mir auf, dass einige Stimmen versuchen, ihn auf vergangene Positionen oder politische Taktiken zu reduzieren, anstatt anzuerkennen, dass es nun darum geht, die Zukunft unserer Stadt aktiv zu gestalten.
Es ist aus meiner Sicht völlig klar: Dr. Vogt hat eine neue Rolle übernommen – und mit ihr eine neue Verantwortung. Jetzt geht es nicht darum, woher jemand seine Stimmen bekommen hat oder welche Positionen er in der Vergangenheit vertreten hat, sondern darum, was er in den kommenden Jahren für Halle tun wird. Ich erwarte, dass er nicht in alten politischen Grabenkämpfen hängen bleibt, sondern mit Sachverstand, Weitsicht und Pragmatismus handelt.
Besonders positiv sehe ich, dass Dr. Vogt bereits jetzt wichtige Themen wie Sicherheit, Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung in den Mittelpunkt rückt. Kritiker werfen ihm Opportunismus vor, doch ich sehe es anders: Ein guter Oberbürgermeister muss sich an den aktuellen Herausforderungen orientieren, mit der Realität arbeiten und konstruktive Lösungen finden. Das bedeutet manchmal, dass sich Standpunkte weiterentwickeln – das ist nicht Wankelmütigkeit, sondern politische Verantwortung.
Es irritiert mich, wenn einige Stimmen aus der Opposition sich lieber in persönlichen Angriffen und parteitaktischen Spielchen verlieren, anstatt konstruktive Ideen für Halle beizutragen. Besonders Hauptsache Halle wird vorgeworfen, nur über Sicherheit zu reden. Doch gerade dieses Thema ist für viele Menschen in unserer Stadt zentral – und es wäre fatal, es zu ignorieren. Gleichzeitig muss aber auch klar sein: Sicherheit allein macht keine lebenswerte Stadt. Es braucht eine Balance zwischen Wirtschaftsimpulsen, sozialer Gerechtigkeit und Stadtentwicklung.
Ich begrüße daher den Ansatz, den Dr. Vogt zu verfolgen scheint: keine ideologischen Schnellschüsse, sondern sachliche und pragmatische Politik. Entscheidend wird sein, ob es ihm gelingt, den Ratshof wirklich mit „frischem Wind“ zu füllen und dabei die gesamte Stadtgesellschaft einzubinden. Ich bin zuversichtlich, dass er diesen Weg gehen kann – wenn man ihm die Chance dazu gibt.
Letztlich geht es um Halle, nicht um parteipolitische Eitelkeiten. Ich werde den neuen Oberbürgermeister an seinen Taten messen, nicht an alten Wahlkampfparolen. Halle braucht Lösungen, keine endlosen Schuldzuweisungen. Ich wünsche Dr. Vogt viel Erfolg – denn sein Erfolg ist auch der unserer Stadt.
„Wichtige Projekte sind in Zukunft wieder gemeinsam und auf Augenhöhe mit dem Stadtrat zu diskutieren und umzusetzen. Unter dieser Voraussetzung wird eine Zusammenarbeit gelingen und erfolgreich sein. Davon bin ich nach dem Gespräch überzeugt.“
Krass. Realitätsverweigerer? Weltfremd?
Herr Wels als Mitglied eines ehemaligen Unterstützervereins eines ehemaligen OB, auf den all diese Aussagen nicht zutreffen.
Wenn wollt ihr eigentlich verar…?
Sachlichkeit statt Stimmungsmache – für eine konstruktive Zukunft Halles
Es ist bedauerlich, dass manche Stimmen in der aktuellen Diskussion lieber Stimmung machen, statt konstruktive Vorschläge zu liefern. Gerade jetzt, wo die Zusammenarbeit zwischen dem neuen Oberbürgermeister und dem Stadtrat in den Vordergrund rückt, sollten wir uns darauf konzentrieren, wie Halle vorankommen kann – und nicht darauf, persönliche Abrechnungen zu führen oder politische Lager gegeneinander auszuspielen.
Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass wichtige Projekte in Zukunft gemeinsam und auf Augenhöhe mit dem Stadtrat diskutiert und umgesetzt werden müssen. Das ist kein Wunschdenken, sondern gelebte Demokratie. Der Versuch, Andreas Wels‘ Rolle dabei ins Lächerliche zu ziehen, zeigt vielmehr, dass hier jemand den demokratischen Prozess nicht anerkennen will. Herr Wels war der Erste, der nach der Wahl aktiv auf den neuen Oberbürgermeister zugegangen ist, um gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Das ist ein Zeichen politischer Reife – nicht von Realitätsverweigerung.
Wer Halles Zukunft konstruktiv gestalten will, sollte sich an sachlichen Diskussionen beteiligen, anstatt mit populistischen Unterstellungen gegen Stadtratsfraktionen oder Einzelpersonen Stimmung zu machen. Kritik ist wichtig, aber sie muss auf Fakten basieren und das Ziel haben, die Stadt voranzubringen. Wer stattdessen nur auf Polemik setzt, hat keine echten Lösungen im Blick – und genau diese brauchen wir für Halle.
Letztendlich zählt nicht, wer in der Vergangenheit welche Position vertreten hat, sondern wer heute bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und an echten Verbesserungen für die Stadt zu arbeiten. Die Zukunft Halles wird nicht durch politische Spielchen entschieden, sondern durch eine sachliche, pluralistische und lösungsorientierte Zusammenarbeit. Ich setze darauf, dass alle Beteiligten diesen Weg mitgehen – zum Wohle der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger.