Vom Personalrat ins OB-Büro: Doppelte Loyalität? – Kritisches Schreiben rückt Personalpolitik im Büro des Oberbürgermeisters ins Zwielicht

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61 Antworten

  1. Gerda sagt:

    Die haben Probleme ,sollen lieber ihre Arbeit machen ,siehe Bürgerbüro !

  2. Hobbysoziologe sagt:

    Was ist an einem Rücktritt so schwer?

    • Korrektur sagt:

      Er war wieder angetreten und über seine Liste auch gewählt worden. Das ist ja das Problem, dass sie das nicht einsehen, dass sie eine Neutralitätspflicht gegenüber den Angestellten haben, was sich in dem Macht- und Informationsgefüge schwer bewerkstelligen lässt.

    • Mitarbeiter sagt:

      Weil Frau S. nur eine „schlichte“ Stelle hat und keine Abteilung scharf auf ein „Maulwurf“ ist. Sie ist ja hauptamtliche Personalrätin. Als Verwaltungsmitarbeiterin ohne PR, wäre sie nur eine einfache Angestellte ohne Leitungsbefähigung.

      • Bürgerin sagt:

        Frau S. ist nicht mehr im PR, aber Herr H.

        • eseppelt sagt:

          wurde mittlerweile auch aktualisiert. Da war die städtische Homepage nicht aktuell und zeigte bis heute morgen noch Beate Saubke an.

          • Umgeschaut sagt:

            Und Herr H. sollte von seinem Vorsitz zurücktreten. Aus dem PR kann man ihn allerdings nicht eliminieren. Jedoch ist der PR in der Lage, auch den Vorsitz anders zu besetzen. Eigene Initiative würde Herrn H. gut zu Gesicht stehen und Konfrontationen vermeiden

            • Elfriede sagt:

              Ja, so wie von ver.di gewünscht mit einem ver.di. Die Mitarbeitenden haben sich anders entschieden – und warum sollte Herr H zurücktreten, er ist demokratisch gewählt. Akzeptiert das endlich und fangt an zu arbeiten…

    • Hans sagt:

      Nichts. Aber warum sollte man? Außer ver.di ist vermutlich keiner sauer und für die interessiert sich kein Mensch, wie die Wahl zeigt. Wenn der Text keine Räuberpistole ist, dann müssen die Alternativen ja richtig übel gewesen sein.

  3. Erschütternd sagt:

    Die „emotional erschütterten“ und viel zu zahlreichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung sollen mal lieber in die Puschen kommen und ihren Job gut machen, statt anonyme, mehrseitige weinerliche Briefe in eigener Angelegenheit zu verfassen.

    • Hernd Böcke sagt:

      Schonmal drüber nachgedacht, dass das vielleicht ein Grund sein könnte, warum es schleift?

  4. Emmi sagt:

    „zahlreiche dokumentierte Vorfälle“ belegt sein sollen – teilweise noch vor der letzten Personalratswahl.“
    Warum ist er dann schon vor der letzten Wahl als Kandidat angenommen und gewählt worden? Klingt alles sehr geheimnisvoll. Der Filz in der Stadtverwaltung sitzt eben tief.

    • Umgeschaut sagt:

      Da muß man fragen, warum er von seiner aufstellenden Liste überhaupt als kandidat benannt wurde. Oder er ist ein sog. „Unabhängiger“, der nur über einfache Listenaufstellung, mit zu leistender Unterschriftsmenge, aufgestellt wurde. Bei dieser Konstellation verwundert es nicht.

  5. Hans im Glück sagt:

    Neuer Oberbürgermeister. Und die Jammerei geht weiter, ob es wohl daran liegt , dass er parteilos ist. werden da wieder irgendwelche Intrigen vom Stadtrat geschürt? Unsere Stadtverwaltung kommt langsam, genauso wie unsere Stadt.

  6. Alte sagt:

    Wo leben wir denn! Derartige Anschuldigungen anonym zu propagieren halte ich für SEHR fragwürdig. Und sich hinter „Angst vor Repressalien “ zu verstecken ebenfalls. Wenn man ein Problem sieht sollte es doch möglich sein, sachlich und korrekt drüber zu sprechen. Diese Form jedenfalls finde ich schäbig.

    • Nicht neu sagt:

      Offenbar ist das eben nicht möglich, die beiden genannten dazu nicht in der Lage sind.
      Denn dies wurde natürlich direkt gegenüber den beiden vorgebracht. Keine Einsicht oder überhaupt Objektivität ist dort vorhanden. Muss man sich mal überlegen, da macht eine Personalratschefin öffentlich Wahlkampf für einen OB Kandidaten. Ist egal, für welchen, aber wie soll sich ein Mitarbeiter jemals mit einem arbeitstechtlichen Problem an seine Personalvertretung wenden, wenn er damit rechnen muss, dass es Null Trennung gibt zu denen, dener er vielleicht sein Problem zu verdanken hat.
      Würde mich nicht wundern, wenn die beiden die „juristische Stellungnahme“ selbst verfassen

      • Elfriede sagt:

        Warum sollten „die beiden“ über jedes Stöckchen springen, was ihnen von den vermeintlich „nur das Gute für die Mitarbeiter wollenden“ hingehalten wird? Nun ist die ver.di im Wahl-Katzenjammer. Alles nur Neid, weil sie nicht mehr die erste Geige spielen dürfen.

    • Fred sagt:

      Naja, ist ja nicht so selten, daß dann der Überbringer der Post gemobbt und gedisst wird. Man kann es ihm, ja dann so richtig zeigen, wer der „Herr“ im Hause ist. Alles schon erlebt, bis hin zur Kündigung und Arbeitsgericht.

    • Hernd Böcke sagt:

      Dann geh zu deinem Chef und sag ihm, du gründest nächste Woche einen Betriebsrat. Wenn du soviel Mumm hast, darfst du hier weiter solche Sachen schreiben.

    • Winter sagt:

      Genau ,,Alte,,… Wie war doch gleich dein Name?

  7. Irrenhalle sagt:

    Wie man die Mitarbeiter, die im Umkreis des OB Vertrauen genießen, einfach an den Pranger stellt (nicht zum 1. Mal) … Anonymer Brief – da muss ich mal lachen. Wer setzt unter einen Erpressungsversuch auch noch seinen Namen. Fühlt sich da ein anderer Mitarbeitender etwa nicht genug gewürdigt? Gilt fachliche Kompetenz hier nichts mehr?!? Ihr habt doch alle den Schuss nicht gehört.

  8. unlustig geimpfter sagt:

    Ja .. die hallesche Verwaltung hat keine Lust sich zu verändern …die letzten Jahre lief es doch so schön ruhig ab. Und natürlich fürchten einige um ihren Platz an der Kaffeemaschine. Beim Geier hatte das niemand zu befürchten.

  9. Tabula rasa wäre wichtig sagt:

    Ja das Intrigantenstadl hallesche Stadtverwaltung tanzt wieder. Anonym und weinerlich mit sich selbst beschäftigt und nur dem eigenen Wohlergehen, aber niemals dem Bürger verpflichtet. Siehe die Qualität des „Bürgerbüros“ und die verrottende Infrastruktur.
    Wird Zeit, dass dort mal Tabula rasa gemacht wird.

    • Malte sagt:

      Welchem Bürger? Die Angestellten sind von der verwaltung angestellt, nicht vom Bürger XYZ. Ich würde mir da auch keinen Fleck wegen irgendeinem „Bürger“ ins Hemd machen, sondern nur mal eben meine Arbeit tun. Eine nach der anderen.

  10. Roland sagt:

    Es gibt da in Halle ne Hilfsorganisation, dort ist das genau so! Fängt mit A an und endet mit B und in der Mitte muss man sich noch ein S vorstellen.
    Unter dem humanitären Deckmantel der Solidarität und Nächstenliebe, versteckt sich ein kapitalistischer Denk- Apparat. Insbesondere Pflegeheime und (Rettungsdienst) sind Gelddruckmaschinen und die Mitarbeitenden bekommen etwas mehr als Mindestlohn.
    Ein Geklüngel (falls es das Wirt gibt) sondergleichen; wie noch leider oft zu sehen, bei „alten“ DDR Denkern

    Gut, das die Zeit vorangeht:-)

    • logisch, und nun? sagt:

      Na gut, dass Parteien, Personen und Organisationen die vorgeben nur „das Gute“ zu wollen und oft die Worte „Solidarität“, „Miteinander“ und „Gemeinsam“ verwenden, oftmals moralisch am verkommendsten agieren und nur ihre eigenen finanziellen oder ideologischen Interessen verfolgen, dürfte mittlerweile auch langsam dem naivsten Tagesschau Glotzer aufgegangen sein.
      Aber was hat das mit dem anonymen Jammerbrief unserer furchtbar ausgebeuteten halleschen Verwaltungsangestellten zu tun?

    • Rangang sagt:

      Alte DDR-Denker sind die größten Kapitalisten.

  11. Siegfried von der Heide sagt:

    Doppelfunktionen und Interessenkonflikte die bei der Zusammenstellung des Beraterteams des netten Herrn Vogt entstanden sind – er hat eben doch nicht alles im Griff und kennt sich überall aus. So etwas passiert einem Profi nicht. Dabei hatte er sich doch einen Überblick verschafft.
    Ausbaden müssen es die Mitarbeiter, ob betroffen oder nicht.
    Schlechte Wertung in der B-Note Herr Vogt.

    • Maxim sagt:

      @SvdH , als ob es bei den Vorgängern von Herr Vogt besser war ? Wiegand hat s versucht und krachend gescheitert! Mittlerweile sieht die Parteienlandschaft anders aus! Schön wenn die Günstlinge von Rot,Rot,Grün endlich ihre Grenzen aufgezeigt bekommen!👍

  12. siehste sagt:

    Na seht ihr.
    Es liegt also nicht am OB, sondern am Stadtrat.

    Diese Traumtänzer kommen mit keinem OB zurecht.
    Wiegand hatte vollkommen recht.

    • t-haas sagt:

      Öhm, wer war doch mal Wiegand? Kennt den jemand?

      • Der OB sagt:

        Klar, das war doch der, der unmittelbar nach seiner Wahl zum OB die Amtsleiter im 10-Minuten-Tskt antreten ließ zum Entlassungsgespräch … und dann durchregoerte, dass es nur so krachte.

  13. Kritiker sagt:

    An alle Heulsusen hier. Wenn in einem Unternehmen ein Betriebsratsmitglied die rechte Hand vom Chef ist, dann vertraut ihr also dieser Person euer Problemen ohne Kümmerniss an? Wer soll euch das denn glauben?

    Hatte Frau S. den vorherigen Chef nicht verklagt?
    Auch wenn es rechtlich möglich ist, dass sie Personalrätin sein kann, die Vertrauensbasis ist doch hin.

    Ich würde mir 3-Mal überlegen, ob man zum Personalrat geht oder nicht. Wenn Frau S. dem Herrn V. etwas flüstert ist man flux auf eine ungeliebte Stelle versetzt.

    Das einiges in der Stadtverwaltung im Argen liegt, hat aber mehr mit der langen Amtszeit von 10 Jahren OB W. zu tun. Diese Strukturen hat er aufgebaut. Bürgermeister G. konnte gar nichts ändern in seiner Funktion. Alle Geschäftsbereiche liefen intern autark.

    Übrigens gibt es außerordentlich gut laufende Bereiche in der Verwaltung! FB IV ist einer davon! Frau Brederlow hat ihren „Laden“ im Griff und selbst die rechte HAnd von OB W. macht einen phantastischen Job!

  14. BGL sagt:

    Nochmal zum Verständnis, zwei ehemalige Personalräte sind jetzt nach Neuwahlen im OB Bereich tätig. So weit so gut, es gab Neuwahlen, Haken dran. Wenn ich richtig verstanden habe, ist nach den Neuwahlen, ein weiterer eng eingebundener Mitarbeiter im OB Bereich tätig, welcher auch stellvertretender Personalratsvorsitzender ist. Wo liegt das Problem, man kann es mögen oder aber auch nicht. Vorteil ist sowohl für OB Vogt, er hört die Probleme der Belegschaft aus
    Sicht der Personalvertretung aus berufenen Mund und der Personalrat hat durch den stellvertretenden Personalratsvorsitzenden das Ohr im Machtzentrum und kann im Vorfeld viele Anliegen beider Seiten sondieren. Es ist eine Gratwanderung, sie kann aber beiden Seiten dienen. Normal sind aufgrund der Größe der Mitarbeiterschaft im Rathaus, mehrere Personalräte von ihren eigentlichen Tätigkeiten freigestellt. Bei 3000 Mitarbeitern wären das 4 Personalräte.

    • Insider sagt:

      … es sind mittlerweile 3 ehemalige Freigestellte PR – Mitglieder die im OB – Büro arbeiten! Ein kompletter Vertrauensbruch gegenüber den Beschäftigten, eine wirkliche Interessenvertretung für 2800 Beschäftigte ist so nicht möglich. Schlimm wenn das Vertrauen für das eigene persönliche Karriere/ Profil missbraucht wird.

      • Fratzenspiegel sagt:

        Schlimmer wird das Vertrauen missbraucht, wenn 2800 MA nicht in der Lage sind, Bürgern ihre Termine beim Einwohnermeldewesen in angemessener Zeit anzubieten.

        • Pressesprecher sagt:

          Nur der geringste Teil überhaupt ist in der IT beschäftigt, die die Terminvergabe plant…

        • Zerrspiegel sagt:

          Dir ist aber schon klar, dass die nicht alle im Einwohnermeldewesen arbeiten?

      • Elfriede sagt:

        …3 ehemalige??? Das ist ja wirklich jemand absoluter Insider… ich kenne nur Frau S.

  15. 10010110 sagt:

    Ein anonymes Schreiben, das angeblich „von mehreren hundert“ (anonymen?) Mitarbeitern mitgetragen wird? Na das muss doch gleich sehr ernst genommen und ganz oben auf die Agenda gesetzt werden. 🙄

  16. Johanna Paternal sagt:

    Wie im Irrenhaus – ich verweise auf Bildungsfernsehen vergangener Jahre (Passagierschein A38 😀) – und die haben es zumindest 800 Jahre geschafft bevor man Begriff, dass es mit zu vielen VerwalterInnen eben nicht geht, da das Ziel der Weg ist.
    Verwaltung befriedigt sich eben nur selbst. Hauptsache Zettel rücken von einem Schreibtisch zum Nächsten und Wehe Wehe einer macht das nicht so mit.
    Kreuzigung! Anonym – wollte wohl keiner ein sichtbares Zeichen mit Gesicht setzen? Brauchts Schultern aber wer hat die noch? Alles kommt wieder – auch der Biedermeier! Und nun Neuwahl mit dem Vogelpaten an der Spitze? Ich frage gür einen Freund.

  17. Observer sagt:

    Rot/Grüne Heckenschützen wie bei Wiegand. Verfasser ermitteln und rausschmeißen.

    • Umgeschaut sagt:

      Wäre auch schön, wenn du gleich die passenden §§ des Arbeitsgesetzes dafür zu Hand hättest…

  18. Joachim Euther sagt:

    Wer das Gejammere liest, stellt schnell fest, dass ein wesentlicher Teil der Stadtverwaltung nicht mit ihrer eigentlichen Tätgkeit beschäftigt sind sondern mit emotionalem Müll und Befindlichkeiten, die für Außenstehende lächerlich wirken…

    • Gerda0815 sagt:

      Sehr geehrter Herr Euther, sie merken hoffentlich, dass ihr „Gejammere“ über die Stadtverwaltung ebenso von Emotionen geleitet ist und wie ich hoffe nichts mit ihrer „eigentlichen Tätigkeit“ zu tun hat. Oder sind sie hauptberuflich „befindlich“?

    • Umgeschaut sagt:

      Sagt einer, der die Tätigkeiten in einer Stadtverwaltung nicht im Mindesten auch nur ansatzweise kennt… Troll doch mal anderswo, vlt auf dem Marktplatz

  19. Opa sagt:

    Irgend ein unzufriedener roter Clown aus der hintersten Ecke.

  20. Gerda0815 sagt:

    Interessenkonflikt so einfach wie möglich erklärt:
    Nehmen wir mal an, sie und ihr Ehemann trennen sich und streiten vor Gericht um das Sorgerecht für ihr Kind. Die Richterin, die über die Sorge entscheidet, hat aber ein Verhältnis mit ihrem Mann. Würden sie ihr glauben, wenn sie ihnen versichert, in ihrer Rolle als Richterin stets neutral zu entscheiden?

    Und nochmal für alle männlichen Leser:
    Nehmen wir mal an, sie und ihre Ehefrau trennen sich und streiten vor Gericht um das Sorgerecht für ihr Kind. Der Richter, der über die Sorge entscheidet, hat aber ein Verhältnis mit ihrer Frau. Würden sie ihm glauben, wenn er ihnen versichert, in seiner Rolle als Richter stets neutral zu entscheiden?

  21. Zeit für Personalabbau sagt:

    Da kommen einem ja die Tränen, wie furchtbar schlecht es allen on der halleschen Stadtverwaltung geht. Ind Wieviel Zeit die Mitarbeiter in diesem überbesetzten Laden haben Seitenlänge anonyme Traktate zu schreiben, statt sich um die Anliegen der Bürger zu kümmern. Aber die werden in Halle ja sowieso eher als lästige Bittsteller gesehen, die der herrlichen Vetwaltung gefälligst ihr Gehalt zu erarbeiten haben.
    Zeit für Personalabbau.

    • Fred sagt:

      Du bist offenbar bestens informiert, wieviele Mitarbeiter sich wie um Bürgeranliegen kümmern könnten. Es gibt sogar Stellen hinter den Tresen, in nichtöffentlichen Büros, aber das wußtst du gewiss noch nicht. bei dir endet die Stadtverwaltung am Tresen im Bürgerbüro. Fein. Übrigens kann man Traktate oder anderes auch in Pausen oder nach der gesetzlichen Arbeitszeit schreiben, wie auch vor der selbigen. Und, du erarbeitest fpür keinen städtischen Mitarbeiter irgendein Gehalt, höchstens das Spülwaller im WC

  22. Petra sagt:

    … seit 1990/1991 waren immer Mitglieder von ver.di Vorsitzende/r des Personalrates bei der Stadt Halle (Saale) – seit 01.06.2025 nicht mehr…. Natürlich ist man da traurig, noch dazu, wo die Mehrheitsverhältnisse bei der Sitzverteilung im Personalrat eigentlich pro ver.di-Vorsitzendem aussahen (hätten aussehen müssen), und dennoch wird in einer demokratischen Abstimmung ein Nicht-ver.di Mitglied als Personalratsvorsitzender gewählt…das kratzt erheblich am Stolz und natürlich möchte man diesen Zustand schnell wieder ändern.
    Und vor lauter Suchen nach dem nächsten Dreck, den man in Richtung Büro OB seit der OB-Wahl werfen kann, bleibt gar keine Zeit, sich um die Belange der Mitarbeitenden zu kümmern. Das haben auch „hunderte“ Mitarbeitende erkannt und nicht ver.di gewählt und so hat die ver.di zwei Sitze im neuen Personalrat verloren (im Vergleich zu vorher). Und auch noch den Personalratsvorsitz, die Stellvertretung, die Beamtenvertretung und einen Sitz im Vorstand … das macht möglicherweise wütend und verleitet vielleicht zu unüberlegten Briefen an die Presse… vielleicht macht auch die Liebe blind (zwischen einer Mitarbeiterin der Stadt und einem Gewerkschaftsfunktionär – für alle Freunde des Gossip).
    Konnte man übrigens alles in den Wahlaushängen der öffentlichen Gebäude nachlesen und eigene Schlüsse mitsamt den Pressedarstellungen ziehen, also keine Geheimnisse – bis auf den Gossip 😉

    Und wo ist da ein Interessenkonflikt, wenn sich jemand für die Belange der Beschäftigten auch im Büro OB einsetzt (die von den anonym Aufschreienden herbeigeredete Repressalien und der Vertrauensverlust, einen geglaskugelten Interessenkonflikt: alles nicht mal im Ansatz bewiesen, keine Fakten vorrätig).
    Die Mitarbeitenden können eigentlich nur gewinnen, weil das, woran der Personalrat bisher über lange Zeit an den im Frühjahr 2025 abgewählten „Obrigkeiten“ scheiterte, hat nun vielleicht eine Chance, im Interesse der Mitarbeitenden auf den Weg gebracht zu werden, weil im Büro OB nur Personen sitzen, die wissen, wo den Mitarbeitenden die „Schuhe drücken“ und ihre unerhörte, Empörung hervorrufende „Macht“ nun nutzen, um das Blatt für die Mitarbeitenden im besten Fall zu wenden. Aber so weit hat die anonyme Mitarbeiterschaft sicher nicht gedacht.
    Im Übrigen haben alle Beschäftigten ein gewisses Treueverhältnis aus dem Arbeitsverhältnis. Ist es damit vereinbar, VOR einer internen Klärung innerhalb der Stadtverwaltung erst mal eine Runde über die Presselandschaft zu drehen und alles nach außen zu tragen…? Bin ich mir jetzt auch nicht sicher, frage sicherheitshalber mal beim Personalrat nach… 😉

  23. Immer häufiger wünsch ich mir Stalins Methoden wieder! sagt:

    Geht die Kabale also schon wieder los! Bin gespannt, was diesmal an die Stelle des Zufallszahlengerators treten wird.

  24. Helewe Galefa sagt:

    …Zahlreiche Mitarbeiter sich übergangen und ohnmächtig fühlen. Text aus anonymen Brief. Nun brauche ich mich nicht mehr wundern, das mein gestellter Antrag von Mitte November 2024 bis jetzt noch nicht bearbeitet wurde, wenn die Mitarbeiter ohnmächtig sind.

    • Pressesprecher sagt:

      Wenn dein Anliegen nicnt bearbeitbar ist oder es an Masse fehlt wird das wohl weiter so bleiben. Trolle werden halt nicht gefüttert…

  25. Finde den Fehler. sagt:

    Transparenz fordern, aber aus der Anonymität schreiben.

  26. cbi sagt:

    Geht der Circus wieder los? Vielleicht sollte der ganze Stadtrat mal neu gewählt und alle Stellen in der Stadt neu besetzt werden! So ein Kino hier. Gibt’s nichts zu tun für die Stadt oder soll’s der Geier holen 🙁