Neues Leben für alte Lack- und Farbenfabrik in Nietleben: ehemaliges Industriegelände unweit vom Bruchsee wird neues Wohngebiet

Der Planungsausschuss hat am Dienstag den Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplans für das brachliegende Gelände der ehemaligen HALLACK Lack- und Farbenfabrik in Halle-Nietleben (Zur Gartenstadt / Hallesche Straße – neben dem Bahnübergang) beschlossen. Mit der Dölauer Heide und dem Bruchsee gibt es ganz in der Nähe zwei beliebte Erholungspunkte. Und auch der S-Bahnhof Nietleben ist gleich um die Ecke, so dass auch die Verkehrsverbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln ideal ist.
Erhalt alter Gebäude und Neubauten
Ein Vertreter des Investors hat im Ausschuss die Pläne vorgestellt. Das renommierte hallesche Architekturbüro “däschler” konnte für die Gestaltung gewonnen werden. 9 Doppelhaushälften und 4 Mehrfamilienhäuser sind vorgesehen. Vom Altbestand bleiben drei Gebäude stehen. Zwei davon sollen, zusammen mit zwei Neubauten, direkt als Lärmbarriere hin zu vorbeiführenden S-Bahn-Trasse dienen und vorrangig für nichtstörendes Gewerbe vorgehalten werden. Die Investoren stellen sich unter anderem Gastronomie vor. Allerdings gibt es hierzu noch keinen konkreten Interessenten, war im Ausschuss zu erfahren.
Christian Feigl (Grüne) lobte die “gute integrierte Lage.” Er finde den Projektansatz spannend. Es sei ein toller Ort und ein tolles Projekt. Wann tatsächlich gebaut wird, steht aber noch nicht fest – es geht erstmal nur um den Bebauungsplan.
Wie soll der Bürger sich am Bruchsee erholen, wenn direkt am Wasser sich Ratten tummeln ?
Ekelhaft 😡
Dann soll der Bürger mal seinen Müll ordnungsgemäß entsorgen, nachdem er sich am Bruchsee erholt hat, damit Ratten kein Schlaraffenland vorfinden.
„Die Investoren stellen sich unter anderem Gastronomie vor. Allerdings gibt es hierzu noch keinen konkreten Interessenten, war im Ausschuss zu erfahren.“
Surprise. Außer der Bergschänke gibt es in der Ecke keine weitere Gastronomie. Anscheinend fehlt die Nachfrage. Ob die wenigen geplanten Wohnungen/Häuser ausreichend zusätzliche Nachfrage für weitere Gastronomie schafen darf bezweifelt werden.
Was ist denn dort eine integrierte Lage?
Drum herum sind Kleingärten, Wald, ein Bahnübertragung und dahinter ein Autohandel.
Gastronomie und Künstler werden dort, wie an anderen Stellen zigfach zuvor angepriesen, nie kommen.
Künstler brauchen wir icht. Die greifen in den Steuertopf für jeden Käse den die herstellen oder vorführen!
Nicht