Neujahrsansprache: Haseloff fordert Angleichung der Lebensverhältnisse
Angesichts des Bauhausjubiläums 2019 hat Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff in seiner Neujahrsansprache im MDR-Fernsehen Sachsen-Anhalt als Land der Moderne gewürdigt: „In Dessau erlebte das Bauhaus seine Blüte, hier setzte es entscheidende Impulse für die Moderne, für Kunst und Architektur des 20. Jahrhunderts. An diese große Tradition wollen wir erinnern. Wir werden zeigen, dass Sachsen-Anhalt auch heute noch ein Land der Moderne ist.“
Haseloff erinnerte auch an die friedliche Revolution in der DDR, die sich im kommenden Jahr zum 30. Mal jährt. Der auf sie folgende Strukturwandel sei schwieriger gewesen, als zunächst geglaubt und habe den Sachsen-Anhalterinnen und Sachsen-Anhaltern vieles abverlangt. Letztlich sei er aber von Erfolg gekrönt gewesen. „Inzwischen ziehen mehr Menschen in unser Land, als es verlassen, denn Sachsen-Anhalt ist liebens- und lebenswert. Das empfinden auch immer mehr Bürgerinnen und Bürger. Sie sind stolz auf ihre Heimat und das, was sie geleistet haben. Sachsen-Anhalt steht heute für Stabilität und Verlässlichkeit, z. B. in der Kinderbetreuung“, so der Ministerpräsident.
Der Regierungschef verwies jedoch auch auf immer noch bestehende Unterschiede in Deutschland. Deshalb müsse es weitere Fortschritte bei der Angleichung der Lebensverhältnisse geben. „Es darf keine Regionen geben, die abgehängt sind. Ob bei Investitionen in die Infrastruktur, ob beim Breitbandausbau oder der ärztlichen Versorgung: Wir wollen keine weißen Flecken auf der Landkarte“, betonte Haseloff.
Der Ministerpräsident warb dafür, Sachsen-Anhalt aus Anlass des 100-jährigen Bauhausjubiläums zu besuchen: „Sachsen-Anhalt ist ein Land mit einer großen Kultur und Geschichte und mit fleißigen Menschen, die anpacken und ihr Leben und ihr Land gestalten. Sachsen-Anhalt ist ein gastfreundliches Land, das einen Besuch wert ist.“
Selten so gelacht! Gucke mal grade auf den Schuldenstand. Ah, ja! So, dann gehe ich mal wieder in den Keller und trinke mir dieses vertane Jahr 2018 wieder schön! Prost. Nicht Neujahr! Prost Malzeit! Wir stehen ja bekanntlich früher auf …! Also 2019: aufstehen, aufstehen, aufstehen!
Wollen wir mal hoffen, dass er nicht die Angleichung der Mieten zu München und Hamburg will.
Fällt ihm irgendwie auch früh ein.
Da müssten die erst mal mit den Löhnen anfangen. Ordentlich Verdienen geht momentan nur in Westen.
Da frag ich mich echt, was die in MD mit der Regierung die ganzen Jahre bisher gemacht haben? Strukturgestaltung war es ja wohl nicht, sondern eher eine der Landeshauptstadt. Und gleiche Löhne sind ja wohl auch die in seiner Landesverwaltung, sprich ÖD. Und zu gleichen Verhältnissen gehört ganz sicher nicht der Abbau von Lehreinrichtungen und Kultur, wie man es in Haseloffs letzter Legislatur mit seinem SchattenMP Bullerjahn und dessen Lakaien Dorgerloh erleben konnte. Von den entsprechenden Landesgesetzen bezüglich Lohnkonformität etc. mal ganz abgesehen. Billig will ich, bringt auch beim Ausschreiben nix weiter
„Strukturgestaltung war es ja wohl nicht“
Grünflächengestaltung, Renaturierung und Rasenpflege.
Aber das mindert doch die CO2-Bilanz, bindet Feinstaub, erzeugt HASENfutter und siehhhht scheeene aus! Is doch schoun mal was!
Klar, aber nix substanziell Veränderndes in puncto Lebensverhältnisse. Politikergewäsch eben, Dummschwatz. Aber das hab ich dem Hasi schon auf dem Uniplatz persönlich gesagt. Er hat es leider nicht begriffen und genauso dumm geguckt, wie sonst auch immer