NOFV-Sportgericht entscheidet über HFC-Spieler: Sperre für Hartmann, Freigabe für Stierlin

Das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußballverbands (NOFV) hat am Montag seine Urteile zu den strittigen Spielszenen aus dem Heimspiel des Halleschen FC vom vergangenen Freitag gefällt. Die Entscheidungen betreffen die beiden HFC-Spieler Fabrice Hartmann und Niclas Stierlin – mit unterschiedlichen Konsequenzen.
Zwei Spiele Sperre für Hartmann
Offensivmann Fabrice Hartmann muss für zwei Pflichtspiele aussetzen und wurde zudem mit einer Geldstrafe belegt. Damit verzögert sich das Comeback des 24-Jährigen im HFC-Trikot erneut. Hartmann war nach Abpfiff in eine Auseinandersetzung auf dem Spielfeld verwickelt. Auf Grundlage von Videomaterial leitete der NOFV ein Verfahren gegen ihn ein. Der Hallesche FC und der Spieler nahmen Stellung zum Vorfall, das Sportgericht entschied daraufhin auf Sperre und Geldstrafe.
Einspruch erfolgreich: Stierlin darf spielen
Anders verlief der Fall von Mittelfeldspieler Niclas Stierlin. Der HFC legte Einspruch gegen die im Spiel verhängte Gelb-Rote Karte ein – mit Erfolg. Das Sportgericht folgte der Argumentation des Vereins und bewertete die Entscheidung als Fehlurteil. Die Gelb-Rote Karte wurde aufgehoben, eine Sperre bleibt dem 25-Jährigen somit erspart. Lediglich die erste Gelbe Karte bleibt in seiner Saisonstatistik bestehen.
Schröder kann in Chemnitz auf Stierlin zählen
Durch die Aufhebung der Sperre steht Stierlin Cheftrainer Robert Schröder bereits am Mittwochabend im Auswärtsspiel beim Chemnitzer FC wieder zur Verfügung. Ein Lichtblick für den HFC, der nach dem emotional aufgeladenen Heimspiel nun auf sportliche Stabilität setzt.
Zwei Spiele. Für eine Attacke, die einen fliehenden Spieler an der Flucht vor gewalttätigen Horden hindert. Das ist absolut angemessen. *Facepalm*
Irrtum. Dieser „fliehende“ Leutscher rammt gegen Hartmann. Pech für ihn, daß unser Spieler wie ein Panzer da steht. Es ist eine riesige Sauerei unseren Spieler zu bestrafen.
Diese Grün Weiße Mannschaft ist das peinlichste und ekelhafteste, was hier im Osten exestiert. Das topt sogar noch Babelsberg und Jena.
Pfui Deibel!
Hoffentlich kommt der Treter und der Schläger noch vor Gericht.
Was Chemie Leipzig in Halle veranstaltet hat, ist nicht zu entschuldigen. Punkt! Und das Statement des Vereins ist beschämend. Da ist kein Wille da, das aufzuklären und die Situation zu verbessern.
ABER: Was die Chaoten unter dem Deckmantel des HFCs veranstaltet haben, ist ebenfalls unentschuldbar. Nichts, aber auch gar Nichts rechtfertigt diesen Platzsturm und die Aggression gehen Leipziger Spieler. Dass Konsorten wie Ölv das nicht verstehen, ändert daran nichts. Ich hoffe, jeder der da auf den Platz gestürmt ist, wird ermittelt und hart bestraft. Ins Stadion dürfen solche Idioten NIE NIE wieder! Und hoffentlich bekommen sie empfindliche Strafen.
Da du ja auch hier im Osten existierst, kann diese Mannschaft gar nicht das Peinlichste und Ekelhafteste hier sein.
Die Gülle, die du hier ständig von dir gibst, toppt sogar noch die Ausgüsse dieses Paulus-Typen.
Eben im Radio auf MDR Info gehört. Der HFC erwägt ein mögliches Stadionverbot der Chaoten. Die Betonung liegt auf „mögliches“. Damit kuscht der HFC offenbar vor den Chaoten und spielt nun die Vorkommnisse herunter. Peinlich, peinlich!
So ein Stadionverbot muss juristisch wasserfest sein, da es sonst einfach weggeklagt werden wird. Dass man sich da also nicht festlegen kann, sollte einleuchten. Vor- und Nachteile eines Rechtsstaates …
Hausrecht kann nicht weggeklagt werden.
Stadionverbot ist kein Hausrecht. Hausverbot ist Hausrecht, das kann der HFC aber nicht geben, weil ihm das Stadion nicht gehört. Stadionverbot gilt für 1 bis 3 Jahre bundesweit in allen Stadien im Profibereich und wenn es durch den HFC ausgesprochen wird, auch in den Regionalligen.