Ohne Genehmigung? Werden mit Fällungen im Wildentenweg Tatsachen geschaffen

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27 Antworten

  1. Umfeldverwatlung sagt:

    Na wer hat den Investor da wohl beraten? Paßt ja prima zur FN-Planänderung. Wo ist die Umfeldverwatlung? Ach ja, die macht ja gerade das Wasser für Herrn Golfmann klar! Keine Zeit für andere Sachen! Muss Statements produzieren á la ’10cm Wasserspiegelschwankung im Hufi wird nicht wahrgenommen‘ – O-Ton Hr. Johannemann (Umfeldverwatlung) im AKUO heute.

  2. Fritz sagt:

    Ich verweise nur auf den Beitrag vom 7. September 2016 „Stadt kündigt Datschen und rodet Bäume: Neues Wohngebiet in Kröllwitz“ von eseppelt. Da werden die Anwohner wohl leider Pech haben.

    ·

    • hans-Joachim Keneder sagt:

      Die Kündigung der Datschen wurde aber wieder zurückgenommen, da sich die Erarbeitung eines Bebauungsplanes bis Heute verzögerte.

  3. Uppercrust sagt:

    Diese Hallenser tradition, in EFH-Gebieten mit Investoren zu arbeiten, statt einzelne Bauplätze für Selbstnutzer zu verkaufen ist das Grundübel. Private bauherren lassen auch mehr Geld da, als ein Projektentwickler mit seinen 08/15 Konzepten. Einrelplatzverkäufe sind für die Verwaltung natürlich aufwändiger, aber besser für die Stadt. Und es gibt keinen Schmuh, der Bürgermeister als Marionette von Papenburg und Co funktionert dan nicht. Die Linke mag bürgerliche Häuslebauer auch nicht. Deshalb ist der Direktverkauf an private Bauherren in Halles Verwaltung und Politik so unbeliebt.

    • Teletubbieorgienatorobumsdings sagt:

      Und wieder sind die Linken schuld … kann es sein, dass Du Dich von denen verfolgt fühlst? Geh doch mal zum Pillendreher – der kann da helfen!

      • Uppercrust sagt:

        Von Schuld hab ich nix geschrieben. Aber ja, ich habe ein Problem mit einer Partei, die ein gespaltenes Verhältnis zu Privateigentum hat und wo Ideologen das Geld anderer Leute ausgeben. Wird nicht umsonst in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet. Kommus und Nazis – beides Sozialisten eben …

    • Goldie sagt:

      Ich denke auch, dass diese Großprojekte wahrscheinlich weniger attraktiv gestaltet werden, als wenn private Bauherren am Werk sind. Mir graust es schon vor dem Bau der Wohnklötze am Töpferplan …. da hat nun auch der hässlichste und uninteressanteste Entwurf gewonnen …. traurig
      Und bin gespannt, was die Stadtverwaltung nun melden wird, waren die Fällungen genehmigt? Falls nicht, welche Konsequenz wird es für den Fakten schaffenden Investor haben? ….

  4. Thomas Jacob sagt:

    unser OB geht sicherlich mit dem Investor am Hufi golfen ?

  5. farbspektrum sagt:

    Natürlich sind die Anwohner dagegen. Möchten sie doch, dass die Flächen, die ihnen nicht gehören, als Landschaftspark für sie erhalten bleiben. Das ist doch überall so.

  6. Uppercrust sagt:

    Die Entwicklung am Hufeisenweg ist gut. Für sowas braucht man auch Investoren, für EFHs nicht! Zwei Paar Schuhe.
    In Dölau z.B. hat die HWG Klötze ins Dorf gesetzt mit riesigem Leuchtschild. Sowas passt nicht, würde kein Häuslebauer machen. Das wollen die Nachbarn nicht. Zurecht!

    • Eigentum vor Katastrophe. sagt:

      Nicht „zurecht“! Das geht die Nachbarn garnix an! Deshalb hat sich der Bauherr in Dölau auch durchgesetzt. Und geschickt hat der das gemacht: erst das Projekt aufgeplustert, dann den Shitstorm der Entrüster ertragen und dann ohne Gerichtsverfahren wieder auf die wirklich geplante Größe eingedampft. Alle Aufstandskomiker glauben, sonstwas erreicht zu haben. Die GWG hat die alle am Nasenring im Kreis geführt! Voll Ober-LoL! AAA+++

      • Alt-Dölauer sagt:

        Das war uns Dölauern schon klar, dass das so gespielt wurde. Wer drauf reingefallen ist, ist der Stadtrat, nicht wir Dölauer, wir wollten Einzelverkäufe. Das zweite ( echte) Konzept wurde genauso bekämpft. Der Stadtrat hat aber die Mär von Rentnern und Familien die da einziehen glauben wollen.
        Leider hört man nicht auf Betroffene.
        Und das Nachbarn sich um ihre Umgebung kümmern ist richtig und gut, sonst endet es wie in der Schloßstr.
        Und zu Lachen gibt es da nix, wenn GWG, Stadt und Bauamt alle verbandelt sind ohne jegliche Gewaltenteilung. Hinterstube vom Feinsten. Traurig und undemokratisch. Bebauung ja, Verdichtungsbebauung a la GWG nein in dörflichen Gebieten der Stadt.

        • Eigentum vor Katastrophe. sagt:

          Wer hat gebaut? Und wie groß? Und was habt ihr erreicht? Ihr kennt Euch jetzt alle ein bisschen näher. Wisst jetzt, wer am lautesten reden kann und wer den besten Kuchen bäckt. Sonst nichts. Der Investor hat sein Ziel erreicht. Wie immer. Viel Spaß noch im Leben!

        • farbspektrum sagt:

          Der Stadtrat ist für die Interessen aller Bürger in Halle da und nicht nur für Idyllengestörte.

          • Alt-Dölauer sagt:

            Schön das ihr uns die Idylle neidet. Neid muss man sich verdienen, Mitleid bekommt man geschenkt.
            Habe Mitleid mit Euch Nicht-Dölauern. Na ja Kröllwitz ist auch o.k.

          • Bollwerk sagt:

            In diesem Fall geht es um die Interessen einzelner. Du hast ja dort zumindest kein Interesse, außer, dass du -wie immer- unqualifiziert dumme Kommentare abgeben willst.

          • farbspektrum sagt:

            „In diesem Fall geht es um die Interessen einzelner. “
            Gut, dass du das auch so siehst.

        • Verbandelungsanalyse sagt:

          „Und zu Lachen gibt es da nix, wenn GWG, Stadt und Bauamt alle verbandelt sind ohne jegliche Gewaltenteilung.“

          Also: das „Bauamt“ (FB Bauen/Abt. Baugenehmigung etc.) sind Teil der Stadtverwaltung („Stadt“). Natürlich sind die verbunden. Sie sind die im gesetzlichen Rahmen bestimmte Verwaltung (Exekutive). Die GWG ist ein 100%ig städtisches Unternehmen. Die GWG wird also von der „Stadt“ (Gebietskörperschaft) besessen. Natürlich sind die verbunden. Das Prinzip heißt Eigentum. Den Stadtrat haben Sie in Ihrem Vorwurf ausgelassen; formal ist der aber auch Teil der Verwaltung. Liegt an der von der Kommunalverfassung LSA bestimmten Struktur. Also sind auch „Stadt“ und Rat gesetzlich verbunden. Worüber klagen Sie also? Das hat man doch mehrheitlich 1990 so gewollt! Schönen Gruß von der Demokratie auch!

          Gewaltenteilung – ja wo soll es die denn geben, wenn Sie beklagen, daß Bauamt, Stadt und GWG „verbandelt“ sind? Alle erwähnten Strukturen gehören zur Exekutive bzw. werden von der exekutiven Gebietskörperschaft besessen. Natürlich sind die verbunden. Das ist verfassungskonform. […]

        • Verbandelungsanalyse sagt:

          Was Sie wohl meinen könnten: in Halle läuft das beim Bauen manchmal ganz schön link ab. Ergebisoffenen Verfahren, angemessene und wirkliche Beteiligung der Bürgerschaft, öffentliche Aushandlung aller relevanten Entscheidungen usw. gibt es kaum.

        • Verbandelungsanalyse sagt:

          Anliegerbefindlichkeiten zählen nicht, politisches Gekungel zählt dagegen viel. Es wird getrickst und beschissen. Auch von denen, die Sie benennen. Den Stadtrat haben sie vergessen, der gehört in Teilen auch zur Truppe. Aber geschrieben haben Sie, die Gewaltenteilung sei aufgelöst. Und das stimmt nicht!

  7. Verbandelungsanalyse sagt:

    Anliegerbefindlichkeiten zählen nicht, politisches Gekungel zählt dagegen viel. Es wird getrickst und beschissen. Auch von denen, die Sie benennen. Den Stadtrat haben sie vergessen, der gehört in Teilen auch zur Truppe. Aber geschrieben haben Sie, die Gewaltenteilung sei aufgelöst. Und das stimmt nicht!

    • farbspektrum sagt:

      „Anliegerbefindlichkeiten zählen nicht“
      Genau so muss es sein. Ansprüche, Grundstücke nicht zu bebauen, lassen sich nur aus dem Baurecht herleiten und nicht, weil man den Blick aus dem eigenen Fenster ins Grüne bewahren will.

      • Verbandelungsanalyse sagt:

        Schön, wie hier vorgeführt wird, wie Du Aussagen aus dem Zusammenhang zu reissen pflegst. Das machst Du offensichtlich gerne.