Petition gegen Fusion von IGS Am Steintor und KGS Hutten: Rund tausend Menschen haben bereits unterschrieben

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

10 Antworten

  1. MS sagt:

    Die angeblichen Argumente der Eltern sind ja gut und schön. Fakt ist und bleibt aber: Die Schülerzahlen reichen nicht aus. Und das ist ja eigentlich auch nicht erst seit diesem jahr so, das war schon seit vielen Jahren abzusehen. Nur gabs eben bisher eine Ausnahmegenehmigung. Angesichts fehlender Lehrer und leerer Kassen, ganz abgesehen vom guten Nahverkehrsnetz in der Stadt, ist ein Ende der Ausnahmen doch schon ewig auf der Tagesordnung.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Fakt ist und bleibt aber: Die Schülerzahlen reichen nicht aus. Und das ist ja eigentlich auch nicht erst seit diesem jahr so, das war schon seit vielen Jahren abzusehen. Nur gabs eben bisher eine Ausnahmegenehmigung.“

      MS,

      das will der großsprecherische Stadtelternrat aber nicht einsehen.

      • StER Halle sagt:

        »Fakt ist und bleibt aber: Die Schülerzahlen reichen nicht aus. Und das ist ja eigentlich auch nicht erst seit diesem jahr so, das war schon seit vielen Jahren abzusehen.«

        Fakt ist: Entweder verfügen Sie über keinerlei Sachkenntnis oder Sie verbreiten bewusst falsche Aussagen. Denn entgegen Ihrer Behauptung gab es im vergangenen Jahr – wie auch in den Jahren zuvor – eindeutig zu wenige Plätze, um alle Kinder aufzunehmen, deren Eltern eine Gesamtschule gewählt haben.

        Hier die belegbaren Zahlen:

        2023/24 – Kapazität: 619 | Bedarf: 740

        2024/25 – Kapazität: 703 | Bedarf: 801

        2025/26 – Kapazität: 636 | Bedarf: 783

        Diese Daten sind mit geringem Aufwand öffentlich zugänglich und lassen sich problemlos im Netz recherchieren. Wer mit tatsächlichen Fakten argumentieren möchte, kann sie jederzeit nachvollziehen. Wer hingegen nur populistisch Stimmung machen will, ignoriert sie bewusst. Noch ein Fakt: Mit jeder neu eröffneten Gesamtschule wuchs der Bedarf deutlich. Beispiel: Nur ein Jahr nach Eröffnung der IGS Am Planetarium, war diese im Losverfahren.

        Ach, Paulus, Sie hatten noch nie etwas für Gesamtschulen übrig – außer sie zu diffamieren und Unwahrheiten zu verbreiten. Wahrscheinlich liegt das daran, dass Ihnen in Ihrer Jugend eine gemeinwohlorientierte Erziehung verwehrt geblieben ist.

  2. Rammstein Opa sagt:

    Bei uns gab, s von der 1.bis zur 10.die POS!
    Geil
    Was für eine Ruhe

  3. Hobbysoziologe sagt:

    Schwierige Petition. Durch die Blockade der CDU geführten Schulbehörde bleibt offenbar kein anderer Weg um die seit Jahrzehnten dramatisch zu geringen IGS Plätze in Halle zu erhöhen. Die Petition verweigert sich offensichtlich dieser Einsicht, trotz der IGS-Krokodilstränen.

  4. Insider sagt:

    Wie schön, dass dubisthalle fleißig die Petition verlinkt. Eine Sichtbarkeit der Hintergründe, weswegen die Stadt das meint machen zu müssen, fehlt hier fortlaufend. Ist das Stimmungsmache oder Unfähigkeit, komplexe Themen auf dieser Plattform darzustellen?

  5. Robert sagt:

    Da muss wohl der Direktor mit seiner Sekretärin öfters am Tag von der Kuckhoff Straße zur Roßbachstraße rennen ,wenn es eine Schulleitung geben soll ?

  6. Lichterfee sagt:

    Die Notwendikeit, beide Schulen zu fusionieren, um sie zu erhalten, ergibt sich aus den Vorgaben der Landesregierung. Ähnliche Vorgaben betreffen auch andere Schulformen. Das Genscher war dadurch auf einmal auch zu klein, kann jetzt glücklicherweise aber mit den Räumen der Friesen-Grundschule wachsen.
    Natürlich muss die Landrsregierung auf sinkende Schülerzahlen im Land reagieren.
    Für die kreisfreien Städte sind die Vorgaben bisher allerdings wenig sinnvoll, da die vorhandenen und zu einem großen Teil sanierten Gebäude dss nicht hergeben.
    Welche Alternative sehen denn die Initiatoren für die beiden Schulen? Wenn die Schulen nach den Vorgaben der Landesregierung nicht bestandssicher sind, droht die Schließung und erforderliche bauliche Maßnahmen sind tabu.

    • StER Halle sagt:

      »Die Notwendikeit, beide Schulen zu fusionieren, um sie zu erhalten, ergibt sich aus den Vorgaben der Landesregierung.«

      Nein, eben nicht – es gibt keinerlei Vorgaben, die diesen Unsinn begründen könnten. Die Schulen sind nicht bestandsgefährdet. Nach Schulgesetz benötigt die Gesamtschule in der Sekundarstufe I pro Jahrgang 100 Schülerinnen und Schüler; folglich muss jede Gesamtschule vierzügig sein. Die Sekundarstufe II kann als Kooperation geführt werden, ohne dass dadurch eine Bestandsgefährdung entsteht.

      Allerdings schreibt das in diesem Jahr verabschiedete Schulgesetz vor, dass Kooperationen nur zwischen gleichen unselbstständigen Ausprägungen erfolgen dürfen. Damit ist eine Zusammenarbeit von IGS und KGS nicht mehr möglich. Mit der Fortführung der Hutten als IGS ist dieses Problem jedoch gelöst, da eine kurzfristige Rücknahme der Gesetzesänderung kaum realistisch erscheint – unabhängig davon, dass diese Regelung inhaltlich völlig unsinnig ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert