Quarantäneregelungen im Kita-Bereich in Sachsen-Anhalt werden angepasst – um Dauer-Quarantänen zu vermeiden
Das Sozialministerium von Sachsen-Anhalt hat mit Erlass an die Gesundheitsämter die Quarantäneregelungen für den Bereich der Kindertageseinrichtungen angepasst.
Durch gezieltere Quarantäneanordnungen und tägliche Testungen nach Auftreten eines Infektionsfalls nach dem Vorbild im Schulbereich bereits praktizierten „Test-to-stay-Ansatzes“ sollen künftig „Quarantäne-Dauerschleifen“ vermieden werden. Die Entscheidung liegt weiterhin in der Verantwortung des Gesundheitsamtes und kann insbesondere bei größeren Ausbruchsgeschehen von diesen Vorgaben abweichen.
Wichtig für alle Eltern: Kontakt-Quarantänen innerhalb der Kohorte sollen so vermieden werden. Die Kitas in Halle (Saale) werden durch das Gesundheitsamt informiert.
Zu den grundsätzlichen Regelungen im Einzelnen:
- Positiv getestete Personen dürfen die Kitas und Tagespflegestellen nicht betreten.
- Folgende Kontaktpersonen eines Corona-Infizierten müssen nicht in Quarantäne:
- Personen mit einer Auffrischimpfung (Boosterimpfung),
- Frisch Geimpfte: Personen mit einer zweimaligen Impfung, ab dem 15. Tag nach der zweiten Impfung bis zum 90. Tag nach der Impfung,
- Genesene ab dem 28. Tag bis zum 90. Tag ab dem Datum der Abnahme des positiven Tests,
- Geimpfte Genesene.
- Kontaktpersonen, für die keine Ausnahme von der Quarantänepflicht besteht, und die mit aktuell Infizierten im selben Haushalt leben, werden nach Hause geschickt. Das können z.B. Geschwisterkinder sein, die in derselben Einrichtung betreut werden.
- Es müssen nicht mehr automatisch alle anderen Kinder und Erzieher/innen in den Kohorten der Kita in Quarantäne. Jedoch müssen alle Personen, die die Kita weiter besuchen dürfen oder als Erzieher/innen betreten, an 5 aufeinanderfolgenden Tagen Coronatests durchführen. Die Tests werden den Eltern und den Beschäftigten von den Kitas / Kindertagespflegestellen zur Verfügung gestellt. Eltern müssen schriftlich und an jedem Tag die negativen Testergebnisse bestätigen.
- Eltern, die bei Auftreten eines Infektionsfalles ihre Kinder nicht testen möchten, können dies der Kita / Kindertagespflegeperson mitteilen. In diesem Fall wird das Gesundheitsamt informiert. Bei engem Kontakt mit der infizierten Person spricht das Gesundheitsamt eine fünftägige Quarantäne aus. Vor Rückkehr in die Kita / Tagespflegestelle ist ein negatives Antigen-Schnelltest-Ergebnis erforderlich, welcher durch die Eltern bestätigt werden muss.
- Kinder bzw. Beschäftigte, die innerhalb von 7 Tagen nach dem Auftreten eines Infektionsfalles in einer Kita / Tagespflegestelle Erkältungssymptome entwickeln, müssen umgehend einmalig einen zertifizierten negativen Antigentest oder negativen PCR-Test vorweisen, um die Kita weiter besuchen zu dürfen.
- Den Beschäftigten wird empfohlen, nach Auftreten eines Infektionsfalles 5 Tage eine FFP2-Maske zu tragen.
„Test-to-stay-Ansatz“ Neusprech in Reinform 🤣
In den kita s sind doch ganz viele krank, was wollt ihr denn da noch anpassen
Gute Besserung 🤣
Danke für noch weniger Schutz der Kinder – Erzieher*innen haben ja eh kein Recht darauf (Applaus)
Kinder müssen eigentlich nur vor Leuten wie Ihnen geschützt werden.
Corona ist vorbei. Wer krank ist, geht zum Arzt und bleibt zuhause. Kinder und Erzieher. Ganz normal. Da braucht es keine besonderen Regeln, die noch nicht mal mit deutscher Sprache benannt werden können.
Klar, komplett vorbei. Diese täglichen Rekord Zahlen sind egal. Daniel sagt es ist vorbei, muss also stimmen
Ja, sie sind wirklich egal Tom, und wenn wenn du einmal genau drüber nachdenkst, wirst auch du es erkennen.
Corona ist nicht vorbei. Woher haben Sie das denn? Man kann abwägen, ob man die Kinder sich einfach infizieren lässt (wie bisher bereits gehabt und durch das „Bestätigen“ von zu Hause durchgeführten Tests auf die Spitze treibt) und damit viele Infektionen in den Haushalten weiter in Kauf nimmt, mit der Folge, dass es die meisten nicht schlimm treffen wird, aber dennoch vor allem die ganz Alten, von denen weiterhin nicht wenige daran sterben werden (siehe auch Dänemark), oder ob man bei der hohen Infektionsrate derzeit noch zwei bis drei Wochen vorsichtiger handeln möchte. Offensichtlich gibt es hier ohnehin die Tendenz, mehr auf die laute Minderheit zu hören. Man will ja niemanden abhängen oder an die AfD „verlieren“ und die FDP ist ja auch in der Regierung.
„dennoch vor allem die ganz Alten, von denen weiterhin nicht wenige daran sterben werden“
Das musst du mit Biontech klären, wenn die Brühe nichts taugt🤣
Angenommen, die Impfung verhindert 80 Prozent aller schweren Verläufe.
20 Prozent von ganz vielen sind nicht wenige. Trotzdem verhindert die Impfung 80 Prozent aller schweren Verläufe.
Lässt man nun der Durchseuchung freien Lauf, dann sterben wieder mehr Alte. Beispiel: 20 Prozent von 4x so vielen Infektionen sind 4x so viele schwere Verläufe.
Das liegt dann aber nicht an der Impfung, sondern an den Durchseuchern.
Danke, auch wenn es viele nicht verstehen wollen, weil sie es erst einmal nicht persönlich betrifft.
Die Sterberate ist nach Impfeinführug dieselbe.
ITS war nie am Limit.
Es ist und bleibt die teuerste Brühe der Welt.
Wenn du was für die Menschen tun willst, gehe in die Supermärkte und informiere über ihre überzuckerten Nahrungsmittel oder biete Lauf-Kurse an🤣
„Eltern müssen schriftlich und an jedem Tag die negativen Testergebnisse bestätigen.“
Und was ist, wenn der Test falsch durchgeführt wurde, gar nicht durchgeführt wurde oder eigentlich positiv war?
Dass lässt sich im Nachhinein ja nicht mehr nachverfolgen, da der Test ja im Müll landet. Die Pflicht kann man sich also auch sparen.
Das weiß man doch. Das soll dann eben so sein. Ob derzeit das Sinn macht, ist eine andere Sache.
Das Virus kann auch weg diskutiert werden , man muss nur lange genug darüber sprechen .
Dafür muss man sprechen können
Ach so Du bist sprachlos .
Ist es nicht köstlich.
Ein Paradies für Bürokraten.
Täglich neue Erlasse mit null Bezug zur Wirklichkeit.
Was dieser Datenmüll für CO2 erzeugt. LOL