Sachsen-Anhalt hat 100 WLAN- und Freifunk-Netze mit 6 Millionen Euro gefördert

Das Land Sachsen-Anhalt hat in den zurückliegenden Jahren mehr als 100 WLAN- und Freifunkprojekte mit rund sechs Millionen Euro gefördert. „Kostenfreies, öffentlich zugängliches WLAN stellt eine wichtige Ergänzung zu Festnetz-Breitband und Mobilfunk dar“, erklärte die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, heute in Magdeburg. „Zu Recht erwarten Bürger, Unternehmen und Touristen überall einen schnellen und unkomplizierten Weg ins Internet“, sagte sie.
Seit im Dezember 2017 das erste geförderte, kostenfreie Freifunk-WLAN in Quedlinburg ans Netz ging, sind nach den Worten der Ministerin in ganz Sachsen-Anhalt zahlreiche Projekte an öffentlich zugänglichen Plätzen in Innenstädten, in Kultureinrichtungen und an touristischen Hotspots, aber auch in Dorfgemeinschaftshäusern, auf Sportanlagen und in Freibädern mit finanzieller Unterstützung des Landes realisiert worden. Herausragende Beispiele seien das kostenfreie WLAN an der Straße der Romanik, die Erschließung des besucherstarken Händel-Hauses in Halle oder auch die Ausstattung der Johanniskirche in Magdeburg, sagt Lydia Hüskens.
„WLAN sind heutzutage Bestandteil der Daseinsvorsorge. Attraktive Lebensräume funktionieren nur, mit gut ausgebauten Infrastrukturen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, überall in Sachsen-Anhalt attraktive Strukturen zu schaffen, damit sich Menschen ansiedeln, Unternehmen entstehen und weiterwachsen können. Nur so werden wir die Lebensräume außerhalb der Ballungszentren attraktiver und unser Bundesland attraktiv auch für Menschen aus anderen Regionen machen. Daran arbeiten wir. Jeden Tag“, betonte die Ministerin. Auch in den nächsten Jahren soll der Ausbau fortgesetzt und an der bewährten unbürokratischen Förderstruktur festgehalten werden.
Freies Wlan logt nur die GAMMLER an !
So ist es.
Na loggisch! In freien WLAN’s sind nur Gammler eingeloggt die vorher angeloggt wurden und nun mitgeloggt werden.
„WLAN sind heutzutage Bestandteil der Daseinsvorsorge…“
In Deckung….Nullinger wird gleich platzen ^^
Und ob ich das werde! 😡 Mal abgesehen davon, ob man das so sieht oder nicht, ist das mal wieder nur dummes Politikergeschwafel.
Und Menschen siedeln sich an, weil es kostenloses W-LAN gibt? 🤦♀️
Jeder soll für sich selber entscheiden, ob er W-LAN als Grundvoraussetzung für sein Leben betrachtet, aber wieso muss der Staat das finanzieren? Und das ist auch eine Frage, die PaulusHallenser was angeht (siehe unten). Wenn’s um Digitalisierung und Motorisierung geht, ist Sozialismus auf einmal geil, wa?
Jeder, der ein Smartphone hat, hat auch einen Vertrag mit Datenvolumen dazu, welches er für seine Daseinsvorsorge nutzen kann. Und wer kein Smartphone hat, braucht auch kein W-LAN. Insofern frage ich mich, welches Problem das lösen soll. Ich halte das für rausgeschmissenes Geld.
Du bist so herrlich weltfremd. 😄
Beantworte mir doch mal ehrlich und schlüssig, welches Problem es gibt, das mit staatlich finanziertem kostenlosen W-LAN „an öffentlich zugänglichen Plätzen in Innenstädten, in Kultureinrichtungen und an touristischen Hotspots, aber auch […] in Freibädern“ gelöst werden soll? Das klingt mir nicht nach „Daseinsvorsorge“, sondern nach unnötigem Luxus.
Wie etwas für dich klingt, hat keinen Einfluss auf objektive Kriterien.
Wenn eine Minsterin Regierungspolitik bei einer Veranstaltung zu diesem Thema wiedergibt, fühlst du dich genötigt, ein Ich-bin-so-dolle-wütend-Emoji abzusondern – online, im Internet, höchstwahrscheinlich per WLAN-Zugang.
Heutige Nutzer unterscheiden sich von nerdigen Modem-Piepsern im Computer-Pool aus deiner Jugendzeit abgesehen von der Zahl vor allem beim Endgerät. Das sind sehr oft Mobilgeräte. Nicht nur, weil nicht jeder wie du den ganzen Tag vor dem Monitor sitzen kann oder will.
Internetzugang gehört zur Daseinsvorsorge. Das ist schon lange parteiübergreifender Konsens, sogar bei den Rechtsextremisten. Mobiles Internet macht dabei einen großen Teil der praktischen Zugangs aus. Dabei ist WLAN nach wie vor die bessere Alternative als Mobile Daten, insbesondere bei hoher Nutzerdichte und relativ geringer Zellenanzahl, wie in der Altstadt von Halle und seit der Abschaltung von 3G.
Du kannst gern komplett darauf verzichten, hätte hier wohl kaum jemand etwas dagegen. Du schaffst es aber kaum einen Tag, hier nicht zu kommentieren, obwohl du nie konstruktiv diskutierst, immer nur jammerst, pöbelst, trollst und/oder dumm tust. Internetzugang gehört gerade für dich zur Daseinsvorsorge. Ohne täglich deine Tagebucheinträge zu veröffentlichen, würde dir etwas fehlen. Dass du das nicht außerhalb deiner vier Wände machst, bedeutet nicht dass es nicht sehr viele andere Menschen gibt, die sich auch mal raus und unter Menschen trauen.
Solange an jeder Haltestelle steht, ich soll mit dem QR-Code die aktuellen Fahrplaninfos holen und nur da drüber werden aktuelle Fahrinfos rausgerückt (steht als Laufschrift gerne auf der Anzeigetafel) sage mir, warum ich dafür irgendeinen Datentarif kaufen soll?
Jede 0815 Meldung a la „Informationen erhalten Sie …. “ ist Digitalzwang mit Verlagerung der Kosten auf den Kunden.
In Zeiten der Digitalisierung ist das eine sehr gute Meldung, auch wenn die Mittel zum Ausbau deutlich erhöht werden könnten.
Aha, aus öffentlichen Mitteln. Was ist mit, wer eine Leistung will, soll sie auch bezahlen? Weht der Wind mal wieder falsch, nicht wahr?
Wahnfried,
ich bin kein großer Freund von Subventionen, die mit Steuergeldern bezahlt werden. Bei der Digitalisierung hinkt Sachsen-Anhalt allerdings so sehr hinterher, dass es leider ohne finanzielle Unterstützung nicht geht, wenn das Land nicht völlig angehängt werden will.
Huch, in welcher Partei ist denn Lydia Hüskens, ihres Zeichens Ministerin für Infrastruktur und DIGITALES?
Nach liberaler/libertärer Ideologie ist aber jeder selbst Schuld, wenn er abgehängt ist. Es muss sich nur jeder selbst genug Mühe geben, dann gehört er zu den Gewinnern.
Deine Ausrede, warum auf einmal hier der Staat eingreifen soll, ist nicht schlüssig. Wo es einen Bedarf gibt, gibt es auch jemanden, der bereit ist, diesen gegen Entgeld zu befriedigen. Und wenn niemand bereit ist, das zu tun, dann scheint es nicht genug Bedarf zu geben.
Also: wenn „Sachsen-Anhalt“ (wer ist das eigentlich?) einen Bedarf hat, sich zu digitalisieren, wo sind dann die Privatanbieter mit ihrem „kostenlosen“ W-LAN?
Unnötig in der heutigen Zeit, zumindest im innerstädtischen Bereich.
60.000 EUR pro Router – alle Achtung! Da sind meine Steuern optimal angelegt…
Und wofür brauche ich freies wLan gleich noch mal? Damit ich mir TikTok Videos auf dem Marktplatz anschauen kann?
Mit freiem wLan könntest du per Internet Mathe-Nachhilfe in Anspruch nehmen.
TikTok ginge auch, aber das bringt dich nicht weiter.