Sachsen-Anhalts Gleichstellungsministerin: „Elternzeit sollte auch Väterzeit sein“

Auch am 8. März, dem Internationalen Frauentag, werden sich viele Mütter um den Nachwuchs kümmern, während die Väter arbeiten gehen. Die Frauen sind in Elternzeit, die für die meisten Männer oft nur zwei Monate dauert. Das reicht als Voraussetzung, damit die junge Familie den maximal möglichen Zeitraum Elterngeld vom Staat beziehen kann. Das sind in aller Regel 14 Monate.
Sachsen-Anhalts Gleichstellungsministerin Anne-Marie Keding findet das kritikwürdig: „Elternzeit ist zu oft Mütterzeit. Das ist nur ein Beispiel dafür, wie familienpolitische Ansätze zwar gut gemeint sind, aber immer noch die falschen Anreize erzeugen. Wenn der Staat schon meint, eingreifen zu müssen, dann sollte er es im Sinne der Gleichstellung richtig machen. In dem zum Beispiel der Bezugszeitraum des Elterngeldes hälftig zwischen Mutter und Vater aufgeteilt wird. Dann muss aber auch das Familiennettoeinkommen für die Berechnung zugrunde gelegt werden und nicht wie jetzt das Einkommen des aussetzenden Elternteils.“
Das noch tief verwurzelte Rollendenken in der Gesellschaft lege auch die Corona-Pandemie offen. Eine jüngst vorgestellte Studie zeige, dass in der Corona-Krise die Haus- und Familienarbeit zum überwiegenden Teil auf den Schultern der Frauen liege. 69 Prozent der befragten Frauen hätten angegeben, dass sie die generelle Hausarbeit erledigten, während das unter den Männern gerade einmal elf Prozent von sich behaupteten. Bei Kinderbetreuung und Homeschooling sähe es nicht viel anders aus. Keding: „Machen wir uns nichts vor. Männer, die besser als ihre Frau wissen, wie die Waschmaschine funktioniert, sind deutlich in der Unterzahl. Das Ringen um Gleichberechtigung muss auf allen Ebenen stattfinden, auch und gerade in der partnerschaftlichen Beziehung.“
„Dann muss aber auch das Familiennettoeinkommen für die Berechnung zugrunde gelegt werden“.
So wird das aber auch nichts. wichtig ist, dass der familiäre finanz-Defizit unabhängig davon ist, wer die Elternzeit macht. Demnach muss der besserverdienende Teil auch mehr bekommen, als der andere.
Der Zeitraum der Berechnungsgrundlage ist auch eine Katastrophe. Ich bin am Ende meines Studiums Vater geworden und habe für die Elternezeit im 13. und 14. Monat dann den Mindestsatz bekommen (300€ nach 1 Jahr Arbeit), da das Jahr vor der Geburt als Berechnungsgrundlage zählt… Sehr attraktiv!
Dann bringt den Männern doch endlich das Stillen bei. Ich meine natürlich nicht Männer, sondern Elter1
Die Antwort auf die obige Frage ist einfach: Niemand ist weniger wert. Aber es ist eben auch die falsch gestellte Frage. Richtig wäre: ist die Arbeit von XY weniger wert?. Die Antwort ist auch einfach: Ja, kann sein ( von solchen Politikerinnen wohl auf jeden Fall) . Was die Arbeit wert ist entscheiden zwei Faktoren: 1. der Markt ( je seltener desto mehr verdient man, also Informatikerin mehr als der Frisör), 2. Die Person selbst. Wer sich unter Wert verkauft hat selbst schuld.
Und nun versucht man, als dritten Faktor zunehmend staatliche Bevormundung einzubringen. Nötiger wäre, in der Schule mal Model, Frisöse, Nageldesignerin und Influenzerin von der Liste der Mädelswünsche zu streichen. Auch die elende Muttertierrolle in die viele Frauen freiwillig verfallen könnte man mal angehen. Wer trotz guter Ausbildung nicht in den Beruf zurückkehrt sollte mehr Steuern zahlen, da ja eine Nachfolgerausbildung finanziert werden muss. Und ökologisch ist jedes zusätzliche Kind eh eine proliferative Katastrophe. Ja – ich weiß ist unpopulär und kratzt am heiligen Gral, aber Logik ist nicht populär.
Die Gleichstellungsbeauftragte sollte sich aber bewusst werden, dass es unterschiedliche Geschlechtsmerkmale gibt. Da Männer eher wenig Milch in der Brust haben, ist eine Elternzeit in den ersten 6-8 Monaten weniger r sinnvoll. Außerdem rate ich dieser Dame, sich mit aktuellen Statistiken vertraut zu machen. Elternzeit wird immer häufiger auch von Vätern genommen. Also nur heiße Luft. Außerdem ist es völlig ok, dass Frauen besser über die technischen Gegebenheiten einer Waschmaschine informiert sind. Ist doch ganz im Sinne der Gleichstellung aller Bürgerinninninninnen.
Das machen die Familien unter sich aus… Dafür brauchen wir keine Gleichstellumgsbesuftragte….
Weg mit der Kuh. Spart Geld…
Mein Sohn war das 2.Halbjahr auch im Erziehungsurlaub…
Warum werden immer Probleme gemacht, wo gar keine sind….
Die soll mal lieber an der Basis arbeiten gehen.
Abgesehen vom Stillen ist es eine rein finanzielle Entscheidung. Im Regelfall wird der Hauptverdiener immer nur einen kürzeren Zeitraum in Anspruch nehmen um die finanziellen Auswirkungen so gering wie möglich zu halten.
Oh gott, für so ein gesülze brauchen wir eine „Gleichstellungsministerin“ !
Männer haben nunmal keine Milchdrüsen. Das Stillen im ersten lebensjahr wird wohl immer frauensachen bleiben. Und wenn das bei Frau Keding so ist, daß die Haus- und Familienarbeit zum überwiegenden Teil auf ihren Schultern lastet, muß das nicht mehrheitlich überall der Fall sein. Die Wäsche macht der/diejenige welcher feststellt, daß der Wäschekorb voll ist und mit dem Aufhängen ist es genao so, wer das piepen der fertigen Waschmaschine zuerst hört. Und wenn Herr Keding nicht die Waschmaschine bedienen kann, ist das traurig, sollte aber keine Schlußfolgerung auf alle Männer sein.
Ohr spinnt vielleicht, Männer können das genau so gut. Ihr habt gar keine Ahnung!
Die Lösung: keine Kinder in die Welt setzen. Ist ohnehin verantwortungslos heutzutage.