Sachsen-Anhalts Justizministerin und Landesopferbeauftragte zum Nationalen Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt

Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, und Sachsen-Anhalts Landesopferbeauftragte, Dr. Gabriele Theren, äußern sich anlässlich des Nationalen Gedenktages für die Opfer terroristischer Gewalt und der Anschläge in der jüngsten Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland wie folgt:
Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger: „Es ist unsere Pflicht, dass wir uns als Gesellschaft um Betroffene kümmern und niemanden vergessen. Wir stehen zusammen, um den Opfern und ihren Angehörigen unsere Solidarität und Unterstützung zu garantieren. Es gibt kein Vergessen! In unserer Gesellschaft ist kein Platz für Gewalt. Unsere wichtigste Aufgabe ist es, den Betroffenen und deren Angehörigen zu helfen. Sachsen-Anhalt gedenkt der Opfer des entsetzlichen Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Alle Betroffenen der abscheulichen Tat können drauf vertrauen, dass sie nicht allein sind und sich jederzeit auf unser Hilfenetzwerk verlassen können.“
Sachsen-Anhalts Landesopferbeauftragte, Dr. Gabriele Theren: „Es ist unser Ziel, den Betroffenen langfristige Unterstützung zu gewährleisten. Die Folgen eines solchen Anschlags wie in Magdeburg sind meist nicht nur körperlich, sondern auch seelisch verheerend. Wir müssen dafür sorgen, dass die Opfer und ihre Familien die Hilfe erhalten, die sie benötigen, um wieder Hoffnung und Stabilität in ihrem Leben zu finden. Der Gedenktag ist zugleich eine Mahnung an uns alle, dass wir als Gesellschaft zusammenstehen müssen. Gewalt jeglicher Art darf nie einen Keil in unser Miteinander treiben.“
In Deutschland ist der 11. März seit dem Jahr 2022 offiziell Nationaler Gedenktag für die Opfer terroristischer Gewalt. Er knüpft an den europäischen Gedenktag für die Opfer von Terrorismus an, der seit 2005 in jedem Jahr am 11. März begangen wird.
Es ist ja schön sich Gedanken über solch einen Gedenktag zu machen. Leider wird dieser dann garantiert dafür genutzt um “ nur“ gegen Opfer rechter Gewalt zu gedenken ( hier wären die diversen Vereine nämlich schnell dabei! ) Und dies wäre einfach der falsche Weg und würde nur zu noch mehr Spaltung der Gesellschaft führen. Den Leuten kann man jetzt schon schlecht vermitteln dass es eben nicht nur rechte Gewaltopfer gibt da man dann von denen sofort als “ Rechter“ Sympathisant hingestellt wird.
Niemand hat behauptet, dass es nur Opfer rechter Gewalt gibt. Steht auch so im Artikel.
Du bist der Einzige, der hier durch Strohmann Argumente spalten will.
Ich behaupte es auch nicht! Habe ich auch nicht anders geschrieben. Aber Rede einmal mit den Omas gegen Rechts, Grünen, Linken, Halle gegen Rechts. Da wirst du, so leid ich es sagen muss, eine Überraschung erleben wie sehr diese andere Opfer von Gewalttaten negieren bzw. ganz schnell davon ablenken. Ich hatte mir den Omas schon ordentlich Diskussion.
Anstatt einen Gedenktag einzuführen, sollte man die Ursachen bekämpfen und über ein angemessenes Strafmaß nachdenken.