Sachsen-Anhalts Umweltminister fordert schnelle Einführung von Solidarversicherung gegen Elementarschäden – Sachsen-Anhalt hat in den letzten 20 Jahren 1,4 Milliarden Euro in den Hochwasserschutz investiert

8 Antworten

  1. Heiko sagt:

    Sollen doch die Minister und Bundestagsabgeordneten ihre Diatenerhöhung dafür bereitstellen, die sie nicht verdient haben. So könnte man auch die Ungerechtigkeit gegenüber dem Normalbürger etwas ausgleichen.

    • genau sagt:

      Die könnten auch mit gutem Beispiel vorangehen und nur noch einmal in der Woche kalt duschen, Heizung bleibt natürlich aus, auch wenn der Sommer bald vorbei ist und fetter Dienstwagen ist auch nicht mehr drin. Radeln ist angesagt.

    • Stimmvieh sagt:

      Ganz einfach, Passives Wahlrecht wahrnehmen und dann mit gutem Beispiel voran gehen…

      Aber es ist ja einfacher hier rumzusülzen und dabei auf dem Sofa zu sitzen mit Kippe und Sterni oder Öttinger

  2. Sfr sagt:

    Der sollte sich erst mal um Gas und Öl kümmern bevor die Demonstranten noch mehr werden, der hat wohl den Knall noch nicht gehört?

  3. : sagt:

    Wenn man im Risikogebiet ein Haus hat, warum soll die Allgemeinheit dafür zahlen. Sorry aber dann hat man Pech gehabt.
    Wenn jemand aufgrund von Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeitsversicherung bekommt (oder mit Risikozuschlag zu teuer ist) hat man auch Pech gehabt.

  4. : sagt:

    Im Ahrtal kann man den Irrsinn schön beobachten. Da werden mit Hilfe von Steuergeldern die Häuser in Risikogebieten wieder neu aufgebaut. Und bei der nächsten Flut müssen wieder alle dafür zahlen.

  5. Katharina sagt:

    Geschädigte bleiben so auf sich allein gestellt oder sind auf freiwillige staatliche Hilfsleistungen angewiesen. So kann und darf es nicht weitergehen“

    Wer Geld für ein Grundstück bzw. Gebäude ausgibt, sollte es auch halten können. Jeder Besitzer von Grundstück bzw. Gebäude muss klar sein, das immer wieder Schäden, durch nicht vorhersehbare Ereignisse stattfinden können.
    Wer als Erwachsene Person, keine Verantwortung für sein Eigentum tragen möchte, kann es auch verkaufen.

  6. Dicker Emil sagt:

    Wer sein EFH nicht versichert hat , hat Pech.Keinen Cent bei Schäden für diese Leute. Ich meine die lumpigen 320 Euro im Jahr hat doch jeder Hausbesitzer.
    Ansonsten sollen die klarkommen und zusehen wie sie ihre Bruchbude wieder fit bekommen.

  7. Keine Pflichtversicherung für alle sagt:

    Genau. Erstens sein Haus nicht in Hochwassergebiete bauen (Neubauten sollten gar nicht erst zugelassen werden) und zweitens sein Haus gegen Elementarschäden versichern. Drittens sollten die verantwortlichen Politiker zur Rechenschaft gezogen werden, die die Bevölkerung nicht rechtzeitig im Katastrophenfall gewarnt haben/warnen (siehe Ahrtal) und nicht rechtzeitig Hilfe geholt haben/helfen.

  8. Bürger sagt:

    Die Initiative ist gut und richtig, es geht ja auch um Starkregen, Erdrutsch, Sturmschäden etc., die immer teurer werden. Vor allem werden eben – wie jetzt in Halle – ca. 20.000 Bürgerinnen der Neustadt vor Hochwasser geschützt, zu Lasten der Menschen auf der anderen Seite. Die Menschen in der Neustadt brauchen dafür nichts zu bezahlen und haben vermutlich auch keine Versicherungen. Die auf der anderen Seite sollen die hohen Wassermengen jetzt aber allein über eine private Versicherung (die immer teurer wird) auffangen? Ist auch nicht besonders gerecht. Allerdings bleibt es selbst mit Versicherung bei erheblichen Nachteilen: Wenn das Haus erst einmal überschwemmt ist, braucht es viel Zeit, bis der Wohnraum wieder bewohnbar ist. Von daher ist es auch richtig, ein absolutes Bauverbot im Hochwassergebiet durchzusetzen. Bin gespannt, ob das dann in Halle oder Sachsen-Anhalt auch durchgesetzt wird.

  9. Hallenser55 sagt:

    Wer als Hausbesitzer da spart (Zuschlag zur Gebäudevers. ca. 80,00 €/Jahr) hat schlicht Pech gehabt. Dann kann die Liese eben mal nicht diese 80,-€ bei Rathgeber lassen. Was ist wichtiger ?