Moschee-Bau in Halle-Neustadt kann kommen: “Baugenehmigung steht nichts im Weg”

Dem Bau des neuen Islamischen Kulturcenters (IKC) in Halle-Neustadt steht rechtlich nichts mehr im Wege. In den vergangenen Tagen hatte es Kritik durch die Islamische Gemeinde gegeben, dass eine Genehmigung offenbar durch Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt verzögert wird.
Am Mittwoch musste Vogt im Hauptausschuss zugeben: “Der Baugenehmigung steht nichts im Weg. Es sind alle Voraussetzungen erfüllt, um den Bauantrag zu genehmigen.” Somit sei man nach rechtsstaatlichen Voraussetzungen dazu verpflichtet, die Genehmigung zu erteilen. Zuvor hatte Eric Eigendorf (SPD) darauf hingewiesen, dass der Kommune laut Baurecht gar kein Ermessensspielraum zukommt. “Wenn alle Anforderungen erfüllt werden, ist die Genehmigung zu erteilen.”
Gleichwohl will sich Vogt noch in dieser Woche mit den Verantwortlichen des IKC treffen. Ein erster Termin war geplatzt. Unmittelbar, nachdem ihn ein Brief des IKC erreicht habe, habe er Kontakt mit dem Verein aufnehmen wollen. Allerdings habe man zunächst nur den Anrufbeantworter erreicht und erst auf eine E-Mail eine Antwort erhalten. Er habe das Vorgehen des Briefs als “nicht höflich” empfunden. Er sei für ein gutes Verhältnis zu allen Akteuren.
Sehr erfreulich, dass die Friedensreligion des Islam nun einen weiteren Stützpunkt in Mitteldeutschland errichten darf. Halle wird damit noch bunter und vielfältiger, sicher zum Verdruss der zahlreichen autochthonen Faschist:Innen.
Mannheim hat gezeigt wie friedlich dieses sein kann. Kritik wird niedergeschrien,finanziert mit Steuergeldern. Ob Pali- Demos oder gegen CDU/CSU immer die gleichen. Wille der Bürger, wird ignoriert.
Herrlicher Humor.
Passt nicht ins Stadtbild
Wir als Anwohner werden mal wieder übergangen. Macht doch mal eine Umfrage,bin gespannt was da rauskommt.
Das geht doch keinen Anwohner was an was auf einem fremden Grundstück gebaut wird, oder?
Oh doch, was in der Nachbarschaft passiert sollte jeden angehen. Nur so kann es ein gutes Miteinander geben, nur so kann man Unheil vorbeugen.
Ich bin für ein Moschee-Moratorium, welches sofort endet, wenn Saudi-Arabien christliche Kirchenbauten genehmigt.
ich darf auf meinem Grundstück auch nicht bauen was ich will
Furchtbar !
Ganz Furchtbar !
…der Baugenehmigung steht nichts mehr im Wege…und was ist mit der Meinung der umliegenden Anwohner? Ich vergass, die sind ja nur zum Abzocken gut, deren Meinung interessiert niemanden und die Stadt schon garnicht. Traurig, sehr traurig was hier passiert.
Die „Überraschung“ kommt dann zur Wahl im nächsten Jahr und dann gibt es einen großen Aufschrei…Ich bin gespannt…
„Er habe das Vorgehen des Briefs als “nicht höflich” empfunden. “
Das sagt viel über den Briefschreiber aus, wenn er nicht umgehend seinen Willen bekommt. Auf was müssen wir uns da einstellen?
Das sagt viel über einen Heuchler aus, jetzt rumzujammern, dass die anderen nicht nett sind, nachdem er das ganze Verfahren monatelang mit fadenscheinigen Argumenten blockiert hat.
Bloß gut dass ich 12km entfernt wohne.
Also bereits 12km entfernt von dem schon vorhandenen islamischen Kulturzentrum, von dem du bisher nichts gewusst hast und was dich bisher null berührt hat.
Eine Volksabstimmung muss das entscheiden. Die Bürger sollen entscheiden,ob so etwas bei uns gebraucht wird!
Das würde aber bedeuten, dass jemand anders auch über dein Bauvorhaben entscheidet.
Willst du das?
Vielleicht benutzen wir doch einfach die bestehenden Regeln der Bauordnung, welche auf dem Grundgesetz basiert.
Halle ist inzwischen die Heimat vieler Muslime, da ist der Bau einer Moschee nur konsequent.
Ich wünsche der muslimischen Gemeinde in Halle bei ihrem Bauprojekt viel Erfolg und jeden Segen.