Stadt blitzt fast 41.000 Autofahrer, Magistralen-Blitzer am Lukrativsten

Die Stadt Halle hat bis Ende November 40.673 zu schnelle Autofahrer geblitzt. Für die Stadtkasse bedeutet dies Einnahmen von 849.000 Euro. Am lukrativsten ist dabei der „Superblitzer“ an der Magistrale in Höhe Rennbahnkreuz. Dort wird der Verkehr durch Laserstrahlen überwacht. Zudem hat Halle bisher in diesem Jahr knapp 80.000 Knöllchen verteilt, was allerdings im Vergleich zum Vorjahr ein deutlicher Rückgang ist. Die Einnahmen aus Knöllchen liegen derzeit bei 1,8 Millionen Euro.
Mit der Überwachung und Auswertung von Radarkontrollen und dem Schreiben von Knöllchen für Falschparker sind laut Stellenplan fast 40 Mitarbeiter in der Stadtverwaltung tätig. Die meisten davon sind Politessen oder Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung und werden nach E5 bezahlt. Dort liegt das Einstiegsgehalt bei knapp 2.200 Euro und steigert sich nach Anzahl der Arbeitsjahre auf 2.800 Euro.
Geblitzt wird in der Saalestadt mit Starenkästen aktuell auf der Magistrale zwischen Feuerwache und der Hallorenstraße. Die grünen Kästen stehen außerdem auf dem Böllberger Weg stadteinwärts nach dem Passendorfer Weg sowie in der Volkmannstraße und der Merseburger Straße stadtauswärts kurz vorm Rosengarten. Auch in der Berliner Straße stadteinwärts steht ein Starenkasten. Und auch ein mobiler Blitzer ist im Stadtgebiet unterwegs, ein blauer Skoda Roomster.
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