Stärkere Werbeschranken für ungesunde Lebensmittel gefordert

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18 Antworten

  1. Zuckerschnute sagt:

    Die Mövenpick-Partei kann natürlich nichts gegen den Zucker-Konzern Mövenpick unternehmen…

  2. Kitainsider sagt:

    Wäre schön gewesen, wenn sich diese Verbände gegen die viel schädlicheren Auswirkungen der Corona-Beschränkungen für Kinder zu Wort gemeldet hätten. Eltern und Kindern aber die Unmündigkeit abzusprechen, ist schon ein starkes Stück.

    • Bürger sagt:

      Absolut korrekt. Früher ist eine liberale Partei vor allem für Selbstverantwortung eingetreten. Heute stehen sie wie die restliche Ampel für Verbote und Übergriffigkeiten des Staates in den privaten Bereich.

    • PalimPalim sagt:

      Möööp….
      Es ist sehr wohl wissenschaftlich (weiß kennste nich, willste nich, kannste nich) erwiesen , dass Werbung Menschen in ihrem Verhalten beeinflusst….auch in ihren Essgewohnheiten.
      Meine Kinder, eigentlich alle Kinder, die ich kenne, haben weder Schäden noch reden sie überhaupt noch über die sogenannten Beschränkungen. Du hast ein Problem und schiebst für deine Interessen andere vor…

    • micha sagt:

      „Eltern und Kindern die Unmündigkeit absprechen“? Ist das Nicht Doppeltgemoppelt? Mal abgesehen von dem ganzen Corona-gesabbel…

    • wasn typ sagt:

      „…Auswirkungen der Corona-Beschränkungen für Kinder…“

      an dummheit kaum zu überbieten

    • Laberrhabarber sagt:

      Alles klar, Sie wussten wohl schon als 5-Jähriger, welches Essen gut oder schlecht für Sie ist und kannten auch die ganzen Inhaltsstoffe.

  3. Markt Teilnehmer sagt:

    Supermärkte zu und für is!

  4. Leser sagt:

    Da sind wohl auch die Eltern in der Verantwortung, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder nicht zuviel süßes essen. Außerdem konsumieren viele Minderjährige bestimmt nicht nur zuviel Süßigkeiten, sondern auch zuviel Internet und TV. Letzten Endes ist der sicherste Weg zuviel und ungesunden Konsum zu vermeiden das Trainieren von Verzicht , Selbstbeherrschung, Selbstdisziplin und Selbstbegrenzung, so dass man weniger anfällig für Versuchungen wird. Schädliche Konsumgewohnheiten kann man sich auch wieder abgewöhnen oder durch gesündere Gewohnheiten ersetzen.

    • 10010110 sagt:

      Du hast mit allem Recht, aber das ist leichter gesagt als getan. Bei den Eltern fängt das Problem ja schon an, und die haben’s auch bloß von ihren Eltern gelernt. Die heutige Elterngeneration war genauso von zu viel Werbung und zu viel Fernsehkonsum geprägt. Wie sollen sie’s also besser wissen?

      Wenn ich sehe, wie Eltern heute stundenlang auf dem Smartphone rumdaddeln und ihren Kindern so im Prinzip vorleben, dass das ganz normal ist und jeder so macht, und wenn ich sehe, wie manche Eltern sogar ihre Kinder „ruhigstellen“, indem sie ihnen schon im Kleinkindalter das Smartphone mit bunten Bewegtbildern vor die Nase halten, dann überrascht mich unreflektiertes Konsumverhalten kein bisschen.

      Gerade die Omnipräsenz internetfähiger mobiler Endgeräte hat dazu geführt, dass jegliche natürliche Impulskontrolle (durch die Tatsache, dass man nicht sofort auf etwas zugreifen konnte) verloren gegangen ist. Man braucht schon einen sehr starken Charakter, um „Selbstbeherrschung, Selbstdisziplin und Selbstbegrenzung“ erfolgreich leben zu können, bei den ständigen Verlockungen, die es so gibt – nicht nur in der Verfügbarkeit von Produkten, sondern auch von medialer Ablenkung.

      Darauf zu hoffen, dass die Menschen Selbstbeherrschung lernen, ist daher sinnlos. Manche muss man einfach zu ihrem Glück zwingen, sonst schnallen die’s nicht.

    • Emmi sagt:

      Es sind nicht nur die Eltern. Jede Werbung, auch die auf den Artikeln selbst, suggeriert den Kindern etwas schönes. Warum funktioniert in anderen Ländern der Zuckerkonsum weniger. Mal über den Tellerrand schauen.
      Hier hat der Leser sehr weltfremde Auffassungen

    • Hallodri sagt:

      Alles richtig und auf das reine Angebot von Süßigkeiten sollten Ihre Forderungen angewandt werden.

      Aber…

      Nicht das Angebot von Süßigkeiten soll verkleinert oder abgeschafft werden, sondern die direkte Beeinflussung durch Werbung (und das ist der eigentliche Sinn und Zweck von Werbung, Menschen zum Kauf zu beeinflussen) soll unterbunden werden. Bei den Zigaretten ist man ja auch schon diesen Weg gegangen, Angebot noch da, aber den Marlboro Cowboy sieht man nicht mehr im Fernsehen oder an der Haltestellenwerbung.

    • Kopfsalat mit Yoghurt-Dressing sagt:

      @Leser:

      Beim ersten Teil deines Kommentares stimme ich dir zu, bei deinem letzten Satz aber nicht:

      „Schädliche Konsumgewohnheiten kann man sich auch wieder abgewöhnen oder durch gesündere Gewohnheiten ersetzen.“

      Ein Kind, das mit ungesunden Essgewohnheiten aufwächst, weil es von der Werbung animiert wird und dann von seinem Taschengeld die entsprechenden Süssigkeiten kauft, wird diese Gewohnheit mit grosser Wahrscheinlichkeit beibehalten und als Erwachsener dann zu Diabetes, Übergewicht etc. tendieren.

      Wem dient die Werbung? Nur den Herstellern und Verkäufern.
      Da sollte das Kindeswohl wichtiger sein.

  5. Emmi sagt:

    „Die Blockadehaltung der FDP beim Kinderschutz wirft kein gutes Licht auf die Partei und steht im Widerspruch zum liberalen Leitbild der Chancengerechtigkeit“,
    Alles blockieren, was Kinder betrifft. Dann wundern, wenn diese Kinder nicht die FDP wählen wollen. Herr Lindner orientiert sich am Kapital, was ihm seine Taschen füllt. Ähnlich wie es ehemals Schröder gemacht hat.
    Normalen Menschen liegt der Nachwuchs am Herzen

  6. Detlef sagt:

    🥱💭