Starkregen, Gewitter, Sturm: Neue Vorabwarnung des Wetterdienstes
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat eine neue Vorabwarnung vor möglichen Unwettern für Halle und den Saalekreis veröffentlicht. Diese gilt von Sonntag 12 Uhr bis Montagmorgen 7 Uhr.
Möglich sind Starkregen bis zu 60 Liter pro Quadratmeter, Sturmböen bis zu 85 km/h, Gewitter und Hagel.
Dabei handelt es sich erstmal um eine Vorinformation. Bestätigt sich die Lage, folgen konkrete Warnungen.
Im Tagesverlauf entwickeln sich erneut zum Teil schwere Gewitter. Diese sind dann begleitet von heftigem Starkregen zwischen 25 und 40 Litern pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde, Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 bis 9) und meist kleinkörnigem Hagel. Lokal eng begrenzt und mit geringer Wahrscheinlichkeit kann es auch zu extrem heftigem Starkregen über 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde bzw. über 60 Liter pro Quadratmeter innerhalb mehrerer Stunden kommen.In der Nacht zum Montag lässt die Gewitteraktivität nach, kommt aber voraussichtlich nicht vollends zum Erliegen. Teils erfolgt auch ein Übergang in überwiegend ungewittrigen Starkregen.
Die genauen Schwerpunkte sind noch unsicher. Verfolgen Sie daher bitte die aktuelle Warnlage.
Dies ist ein Hinweis auf eine Wetterlage mit hohem Unwetterpotential. Er soll die rechtzeitige Vorbereitung von Schutzmaßnahmen ermöglichen.
Gewitter mit den genannten Begleiterscheinungen tretentypischerweise sehr lokal auf und treffen mit voller Intensität meist nur wenige Orte. Genauere Angaben zu Ort, Gebiet und Zeitpunktdes Ereignisses können erst mit der Ausgabe der amtlichen Warnungen erfolgen. Bitte verfolgen Sie die weiteren Wettervorhersagen mit besonderer Aufmerksamkeit.
Ach was! Solche Vorhersagen treffen doch niemals nicht zu. Außerdem ist es am Ende auch gar nicht passiert, sofern es auch nur einer nicht mitbekommt. Ist doch immer so. Weiß doch jeder. 🙂
Seit Jahren weisen wir auf die Gefahren hin, die von den 15m hohen Linden in der John scheer str. aus gehen .
Die Stadt erklärt sich nicht bereit einen ordentlichen kronenschnitt durchzuführen.
wartet man wirklich bis ein Unglück geschieht,
Eigentlich ist die Stadt verantwortlich,Gefahren abzuwenden.
Gild in Halle aber nur für Innenstadt. paulusviertel rieveufer usw
„Die Stadt erklärt sich nicht bereit einen ordentlichen kronenschnitt durchzuführen.“
Baumkronen sind keine Frisuren, die man regelmäßig schneiden muss.
Die Natur hat in Millionen Jahren eine für Bäume optimale Form gefunden, die eben genau möglichst nicht sturmgefährdet ist. Kronenschnitte verdichten durch die Ausbildung vieler kleiner Äste (samt Blättern) den Luftwiderstand einer Krone und bilden bei Sturm eine viel größere Gefahr.
Straßenbäume können sich aber nicht so frei entwickeln wie in der Natur. Oft verhindern Bauten im Untergrund die Ausbildung eines entsprechend raumgreifenden Wurzelwerks.
Das mag ja sein, aber eine künstlich verdichtete Krone schafft da keine Abhilfe, im Gegenteil.
Übrigens können sich Bäume in der Natur auch selten wirklich frei entwickeln, Pflanzen stehen sich nämlich allgemein als Konkurrenten gegenseitig „im Weg“.
Aha. Die Form hat die Natur einfach so gefunden….dolle Sache. Wo hat sie denn die Form gefunden? Seit die Natur erschaffen wurde, wachsen Bäume so, wie sie wachsen. Der Mensch muss sie hegen und pflegen, sonst wachsen sie wild.
„Der Mensch muss sie hegen und pflegen, sonst wachsen sie wild.“
Das ist so undurchdacht, dass es schon fast wehtut. „Wild“ ist das Normale. Darüber kannste nun gern ein paar Jahre nachdenken, dann entwickelt sich vielleicht dein urbangeschädigter Blickwinkel in die richtige Richtung.
Mensch ist übrigens auch Natur, nicht vergessen. Wenn du daran Zweifel hast, unterbrich mal probehalber die Zufuhr von Luft, Wasser, Nahrung.
Der Mensch muss gar nichts, und Bäume wachsen von ganz alleine so, dass sie normalerweise auch einem Sturm standhalten. Klar wachsen die wild, aber daran ist absolut nichts verwerflich. Übrigens hat ein weitaus größerer Teil der Bäume in Halle den Sturm weitgehend unbeschadet überstanden.
Was verstehen Sie denn unter einem „ordentlichen Kronenschnitt“? Lassen Sie mich Raten, eine Kappung, wo sich im Ergebnis ein an sich sicherer Baum über die Jahre infolge entstehender Fäulen (große Schnittwunden, sich bildende Ständeräste, absterbende/faulende Wurzeln durch Unterversorgung) zum Schadbaum wandelt. Zu Naturereignissen gibt es bereits seit dem 21.1.1965 ein Urteil des BGH. Darin heißt es u.a.. „…, denn der Verkehr muß gewisse Gefahren, die nicht durch menschliches Handeln entstehen, sondern auf Gewalten der Natur beruhen, als unvermeidbar hinnehmen. Eine schuldhafte Verletzung der Verkehrssicherungspflicht liegt … nur vor, wenn Anzeichen verkannt …, … auf eine weitere Gefahr durch den Baum hinweisen.“ Gemeint sind damit Trockenholz, Höhlungen, Wunden,… und nicht die Baumgröße!
Wo ist das denn stark Regen wenn ihr keine Ahnung habt lasst es doch einfach sein ihr wollt doch nur das die Menschen sich irre machen ihr Deppen
Wenn sich Mal so viele über die Coronaschei*** aufregen würden wie über den DWD… ?
Die liegen nur genauso falsch mit ihrer „Kritik“.