Tag der hallischen Stadtgeschichte am 16. November

In diesem Jahr wird der Tag der hallischen Stadtgeschichte musikalisch. Die mittlerweile 20. Veranstaltung beschäftigt sich diesmal unter dem Titel „Im Umbruch“ mit dem Musikleben in Halle in den 1980er Jahren.
Der Schlager wird eine Rolle spielen, beispielsweise mit seinen Fernsehshows im Krug zum Grünen Kranze und der Burgparty. „Das Hörverhalten war in den 80ern schon sehr westlich orientiert“, sagt Wolfgang Hirschmann von der Musikwissenschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Auch dem Punk wird Raum gegeben, schließlich fand in Halle 1983 das erste Punk-Musikfestival der DDR statt. Organisiert haben es der damalige Jugenddiakon der evangelischen Kirche, Lothar Rochau, und Moritz Götze.
Der Tag beginnt um 10 Uhr im Stadtarchiv Halle in der Rathausstraße 1.
10.00 Uhr
Begrüßung: Ralf Jacob, für den Verein für hallische Stadtgeschichte e.V.
Grußwort: Judith Marquardt (Beigeordnete für Kultur und Sport)
Buchpräsentation “Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte”
10.15 Uhr
Einleitung: Wolfgang Hirschmann
10.30 Uhr
Kathrin Eberl-Ruf: Im Spannungsfeld zwischen Avantgarde und kulturpolitischer
Doktrin: der Komponist Gerd Domhardt
11.15 Uhr Kaffeepause
11.45 Uhr
Klaus Näumann / Anna Schaefer: Populäre Musiken in Halle während der
1980er-Jahre
12.30 Uhr
Round Table mit Martin Jones und Frank Lausch
13.15 Uhr Mittagspause
14.15 Uhr
Susanne Spiegler: Möglichkeiten und Grenzen der Händelinterpretation in den
1980er-Jahren
15.00 Uhr
Round Table mit Christian Kluttig und Bernd Leistner
16.00 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr
Lars Klingberg: Zur Musikwissenschaft in Halle in den 1980er-Jahren
17.15 Uhr
Kay Stromberg: Letzte Lieder vor der Wende: Der Schlager der 80er in Halle
18.00 Uhr Schlussdiskussion
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