„Tag der Wohnungslosen“: Aktionen am Donnerstag auf dem Marktplatz

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9 Antworten

  1. Wolli sagt:

    ^“Gemeinsam haben sie das Ziel, die Wohnungslosigkeit in Halle (Saale) bis 2030 zu überwinden.“
    Das ist ein edles Ziel, aber unerreichbar, denn es wird in einer Großstadt wie Halle immer Menschen geben, die Wohnungen oder Obdachloseheime nicht annehmen und lieber draußen schlafen.
    Ich hab heute neben einem solchen Menschen an der Straßenbahnhaltestelle gesessen, der war vom Leben gezeichnet und für Hilfen außer Alkohol kaum ansprechbar.

    • Zeichner des Lebens sagt:

      „kaum“ ist mehr als Nichts

      bis 2030 kann man auch vorbeugende Maßnahmen ergreifen

      „überwinden“ heißt nicht zwingend 100% Reduktion

    • Franz2 sagt:

      Wenn Jemand keine Hilfe will und auch nicht in der Lage ist, Hilfe anzunehmen, dann ist das nunmal so. In einem freien Land kann man Menschen nunmal nicht zwingen, nicht obdachlos zu sein. Auch wenn Einige hier wieder erklären, dass immer Andere und die Gesellschaft/Vermieter Schuld sind, sollten sich auch mit der unbequemen Seite beschäftigen. Einem Vermieter ist es nunmal nicht zuzumuten, wenn es darin endet, dass die Wohnung komplett neu saniert werden muss oder für Andere Mieter es unzumutbar ist.

  2. Reginald sagt:

    vor ca. 10 Jahren hatte ich öfter einen Mann in der Altstadt sitzen sehen und er hatte kaputte Schuhe an, als ich mich endlich durchgerungen hatte ihn anzusprechen um mit ihm Schuhe für den Winter kaufen zu gehen… Da war er verschwunden. 2 Jahre später und jetzt immer mal wieder sehe ich ihn ordentlich bekleidet sauber und gepflegt in HaNeu. Ich denke, dass es auch viele gibt die Hilfen annehmen und denen zu helfen ist auch viel

  3. 10010110 sagt:

    Wohnungslosigkeit liegt doch in Halle aber nicht an mangelndem Wohnraum, oder? So weit ich weiß, kann man auf Antrag immer eine Wohnung gestellt bekommen. Die Leute, die keine Wohnung haben, wollen es entweder so oder sind insgesamt nicht im Stande, ihr Leben eigenständig auf die Reihe zu kriegen und brauchen Hilfe im Alltag. Von einer „Wohnungsnot“ kann nicht die Rede sein.

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