Wohnungslose um dem Marktplatz – was macht die hallesche Stadtverwaltung?

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30 Antworten

  1. Lestrade sagt:

    Ihr sollt mal lieber die Obdachlosen vom Böllberger Weg ins Paulusviertel umsideln, da sind sie doch gut aufgehoben.

    • Der wahre Exilhallenser sagt:

      Genialer Vorschlag 👍

    • Frodo sagt:

      Achja, im Paulus sind wohl kommunale Wohnungen frei? Und zum Umsiedeln gehören auch immer zwei…

    • PaulusHallenser sagt:

      Lestrade,

      die Obdachlosen sollen mal schön dort bleiben, wo sie jetzt sind.

      Außerdem verstehe ich nicht, warum die Obdachlosen ein Problem der Stadt sein sollen. Wenn sie nicht mehr auf der Straße leben wollen, müssen sie sich einfach nur bezahlte Arbeit suchen, dann haben sie auch genug Geld für das Anmieten einer eigenen Wohnung.

      • PaulusHallenser schwurbelt mal wieder... sagt:

        Du redest mal wieder wie der Blinde von den Farben.
        Vielleicht reicht dein Kleinhirn aus, sich vorzustellen, in welchem körperlichen/ mentalen Zustand sich der durchschnittliche Obdachlose befindet und wie groß seine Chancen sind, in so einem Zustand überhaupt bis zum Personaler vorgelassen zu werden, geschweige denn, ein Vorstellungsgespräch halbwegs akzeptabel absolvieren zu können. Falls du es jetzt immer noch nicht kapiert hast: Stinkende, alkoholisierte, psychisch auffällige Leute will niemand in seiner Nähe, vor allem niemand, der funktionierende Mitarbeiter sucht.

        • 10010110 sagt:

          Abgesehen von den Chancen, muss man ja viel weiter vorne anfangen: bei der Motivation. Obdachlose sind nicht ohne Grund obdachlos. Die kommen nichtmal mit ihrem eigenen Leben zurecht, die sind so fertig, dass sie es nichtmal auf die Reihe kriegen, beim Sozialamt anzutanzen. Von Arbeit braucht man da erstmal gar nicht zu reden. Die bräuchten Hilfe bei den grundlegendsten Dingen, um ihren Tagesablauf zu organisieren. Allerdings wollen manche auch gar keine Hilfe. Denen tut man keinen Gefallen, wenn man sie in eine frisch renovierte Wohnung setzt und eine Arbeit anbietet.

          • Tino sagt:

            In Deutschland muss keiner Obdachlos sein, die Agentur für Arbeit (oder ein anderes Amt) bezahlt die Wohnung.

            Ich hatte schon Kontakt mit vielen Obdachlosen und jeder hat sich dafür entschieden, lieber auf der Straße zu leben, anstatt zu Arbeiten oder Leistungen zu beantragen.

            Obdachlose wollen nicht von irgendeinem anderen abhängig sein, sondern ihre Freiheit „genießen “ und genau dass ist deren Problem.

          • auch Tino blubbert... sagt:

            Der Tino ist auch nicht viel schlauer als der ständig schwurbelnde PaulusHallenser. Vor allem versteht er die Komplexität von Obdachlosigkeit nicht und glaubt, man könne von jemandem, dem niemand die Steuerung eins KfZ zutrauen würde, eine vernünftige Einschätzung der eigenen Lage erhalten. Und nein, lieber Tino, niemand „entscheidet“ sich aus freien Stücken für ein Leben in Elend, Schmutz, Alkoholkrankheit und gesellschaftlicher Verachtung bei extrem verkürzter Lebenserwartung.

      • Franz2 sagt:

        In einer idealen Welt wäre das sicher möglich, aber ganz ehrlich: diese Menschen sind in der Mehrzahl überhaupt nicht in der Lage ein geregeltes, alkoholfreies Leben zu führen. Nichtmal mehr verständlich sprechen können die – ich vermute auch lesen und schreiben ist teilweise kaum mehr möglich. Außerdem wollen diese Leute ja scheinbar so leben, sonst würde man sich ja Hilfe suchen – man kann, und das habe ich öfters schon gesagt – die Leute nicht zwingen, nicht obdachlos zu sein. Ja, ich weiss „herzlos … anmaßend“ etc. aber schauen wir uns doch das Verhalten dieser Leute an. Wir geben denen Steuergelder, damit sie sich besaufen können und gleichzeitig vermüllen sie noch die Orte, an denen sie sind oder pöbeln andere Menschen an. Ja, mir fällt es schwer da irgendwie Empathie zu entwickeln.

      • Sorglospilot sagt:

        Schlicht dumm

    • Paulusbewohner sagt:

      @ Lestrade na biste wieder bisschen neidisch, weil Du so bescheiden wohnen musst ?

  2. Ironieschalter sagt:

    Der Typ vom Marktplatz erinnert mich an unseren P.H. hier… * vorlachenvomstuhlfall *
    😁😁😁

  3. Emmi sagt:

    Wieso hat das Ordnungsamt da noch nichts unternommen? Ich denke die sind 24/7 dort unterwegs?

    • gern konkret sagt:

      Was soll das Ordnungsamt unternehmen und weswegen?

      Du bist doch 24/ NICHT dort unterwegs. Was stört dich?

  4. Brünette sagt:

    Wie einladend ist denn das Gebiet um den Bahnhof für Touristen? Warum muss man diese armen Menschen verscheuchen, wenn sie niemanden belästigen?

  5. Uschi sagt:

    Traurig das man diese Menschen verachtet und übersieht. Es fehlt an sozialen Wohnungen und städtischer Hilfe.

    • Elfriede sagt:

      Diese Menschen werden n i c h t übersehen, das ist ja das „Problem“, das manche haben. An Wohnungen sind diese Menschen allerdings selten interessiert. Städtische Hilfe steht zur Verfügung und wird nur selten in Anspruch genommen.

      • blubb sagt:

        „An Wohnungen sind diese Menschen allerdings selten interessiert.“

        Das weißt du woher…?

        • reingehängt sagt:

          Von den Menschen.

          Außerdem wird angebotene Hilfe (inkl. Unterbingung) selten in Anspruch genommen. Wird immer wieder im Stadtrat gefragt – und beantwortet. Einfach mal informieren und nicht immer nur im Internet pöbeln.

  6. kitainsider sagt:

    In Deutschland muss niemand obdachlos sein. Wohnung, Bier und Zigaretten werden vom Steuerzahler übernommen. Insofern kann man hier auch hart durchgreifen

  7. Lr sagt:

    Die Stadtverwaltung macht wie immer nichts

  8. Gute Nudel sagt:

    Wie menschenverachtend ist das denn bitte? Anstatt den Menschen helfen zu wollen, möchte Hauptsache Halle sie am besten wegsperren. Da sind man das ganze verkommene Naturell des durchschnittlichen Hallensers. Die Obdachlosen sind nicht das Problem in dieser Wish-Ausgabe einer Stadt, sondern die bornierten Spießbürger und die gähnende Langeweile und Trostlosigkeit hier. Ich zähle die Tage, bis ich wieder in einer richtigen Stadt wohnen kann.

    • Franz2 sagt:

      Du kannst aber leider Menschen nicht zwingen Hilfe anzunehmen – genau so wie du sie nicht zwingen kannst eine Wohnung zu beziehen. Es gibt immer 2 Seiten die miteinander harmonieren müssen. Du kannst auch zehntausende € über den Leuten ausschütten – kaum jemand wird sich davon ordentliche Kleidung kaufen oder einen Entzug durchmachen. So hart das klingt, aber diese Menschen haben sich endgültig für dieses Leben entschieden.

  9. Idee sagt:

    Kaufhof ist doch frei…da gibt’s genügend Schlafplätze auch für die Durchreisenden ohne Aufenthaltsgenehmigung

  10. Tina sagt:

    In Halle gibt es genügend freie kleine Wohnungen, die auch vom Amt übernommen werden. Sie sind nur unrenoviert, aber immer noch besser als auf der Straße zu wohnen.

    • Je sagt:

      Falls du jemals nach Halle kommst und dich traust, sprich mal mit einem der Wohnungslosen. Du wirst sehen, wie naiv deine Ansichten sind.

  11. Prognose sagt:

    In der bösen DDR gab es keine Obdachlosigkeit.

  12. Sirah sagt:

    Ok, die Hauptsache Halle Partei, die die ranzigsten, unsäglich schlechten und nervigen Kunst, Kommerz- und Kulturangebote unterstützt und da immer maximale Toleranz der Anwohner*inner fordert, stört sich an armen, oft kaputten Menschen weil sie das Stadtbild stören. Wenn es nicht so menschenverachtend wäre könnte man schon über diese Hybris lachen.

  13. Robert sagt:

    Die Obdachlosen warten auf die ,von der Regierung ,versprochenen Wohnungsbauten.
    Wie viele Wohnungen sollten im Jahr gebaut werden ?

  14. Halle-Leser sagt:

    „schließlich herrscht dort Alkoholverbot.“
    Möchte der Verfasser des Artikels sich gegebenenfalls darüber bewust werden, welche Wertung er hier vornimmt.

    Eine Meinung, ein Kommentar oder what ever sein persönliches Ansinnen ist, möchte bitte auch so gekennzeichnet werden.