Trauerfahrt am Freitag für getöteten Radler am Steintor

90 Antworten

  1. Dauerfeierabend sagt:

    🌷😞👍 sehr schöne Aktion….

  2. Erzieher sagt:

    Der ADFC hat schon vor Jahren auf die Gefahrenstelle hingewiesen… Die Autoarme Stadt hat mit dieser Stelle absolut nichts zu tun….
    Das Projekt hat nur etwas mit Abfassen von Fördergeldern zu tun… Und ums Darstellen und um Wettbewerb!!!!
    Das Verantwortungsbewusstsein der Stadtplaner ist gleich Null!!!!
    Lieber sorgt man für das Abholzen von gesunden, großen Bäumen und Immobilien….
    Um Menschen und Umwelt geht es in dieser korrupten Politik schon lange nicht mehr.

  3. Bürger für Halle sagt:

    Also, bitte alle aufs Rad schwingen und morgen um 18.00 Uhr zum August-Bebel-Platz kommen und mitfahren.

  4. Alt-Hallenser sagt:

    Ich frage mich was hat dieser Unfall mit den Bürgerbegehren für eine autoarme Innenstadt zu tun, wenn man bedenkt, daß 2 ähnliche Unfälle ausserhalb der Innenstadt stattfanden( ZOO und Ammendorf). Hier sollte man auch die Radfahrer in die Pflicht nehmen und ihnen gewisse Dinge erklären,
    Diese meist HOCHGEBILDETEN GRÜNWÄHLER sollten mal mit den niedriggebildeten LKW-Fahrer mitfahren, um zu wissen, wie schwer es ist einen LKW zu fahren. Besonders wenn gewisse Baustellen in der Innenstadt liegen, bei denen man zu gewissen Zeiten LKWs braucht.

    • Radfuchs sagt:

      Dieses Opfer-Bashing ist unerträglich, Alt-Hallenser. Wenn ein Fahrer ein Fahrzeug in einer dicht besiedelten Stadt nicht so bewegen kann, dass er jederzeit dorthin sehen kann wo er hinfährt, dann darf er eben nicht in die Stadt fahren.
      Hier werden TOTE und SCHWERVERLETZTE als Kollateralschäden einer brummenden Wirtschaft mit möglichst niedrigsten Lohnkosten in Kauf genommen und den Radfahrern noch erklärt, sie wären doch selber schuld.

      • T. sagt:

        wir wissen ja nun das Radler nie an was auch immer schuld sind … das ist schon klar ..

        • Radpendler sagt:

          @T.:
          In diesem Fall nicht. Und jetzt gib Ruhe. Wir brauchen hier keine pietätlosen Kommentare wie deine.
          Der Hass auf Radfahrer ist unerträglich und das merkt man auch auf der Straße. Diese Aggressivität, die einem entgegenschlägt, bloß weil man auf der Straße mit dem Rad fährt, findet man sonst kaum wo. Keine Ahnung, warum es in Halle so schlimm ist. Ich meine, Autofahrer sind auch untereinander extrem aggressiv hier, aber gegen Radfahrer ist es besonders schlimm.
          Meine Freundin und ich halten uns immer an alle Regeln, trotzdem werden wir angehupt, zu knapp und aggressiv überholt oder sogar angepöbelt.
          Ja, viele Radfahrer benehmen sich daneben, aber hilft es dann, wenn ihr pauschalisiert und quasi Jagd auf alle Radfahrer macht, sogar auf junge Radfahrerinnen? Das sorgt auch nur dafür, dass wir dann schlecht über die Hallenser Autofahrer denken.
          Ich ermahne auch oft andere Radfahrer, wenn sie nachts kein Licht am Rad haben oder an einer gefährlichen Stelle bei rot fahren. Manchen ist es egal, aber dann bin ich froh, dass die wenigsten „nur“ Rad fahren und kein Auto, weil man damit einfach mehr Schaden anrichten kann.
          Und wenn dann eben ständig Rad- und Fußwege zugeparkt sind, gerast wird und kein Abstand beim Überholen eingehalten wird, dann ist das ein Problem – vor allem, wenn dabei Menschen sterben!
          Und hier ist nun mal ein junger Mensch gestorben, weil die Verkehrsplaner und ein LKW-Fahrer versagt haben. Nein, in dem Fall hat kein einziger Radfahrer schuld!

          • Klaus G. sagt:

            Radpendler, das ist der erste gute Kommentar hier. So wie du geschrieben hast, genauso ist es. Mal ohne Hass geschrieben. Danke dafür 👍. Können sich die anderen Auto-oder Fahrradhasser mal ein Beispiel nehmen.

          • Hans Müller-Schmidt sagt:

            Ich fahre täglich mit dem Rad durch die Innenstadt zu meiner Arbeit. Ich bin regelmäßig fassungslos, wie unglaublich dämlich, egoistisch und regelabstinent sich viele Radfahrer in Halle verhalten. Das ist meine Einschätzung als Radfahrer.

        • Alt-Hallenser sagt:

          Für mich sind die Radfahrer mitschuldig, wenn sie an der Kreuzung stehen und links neben ihnen ein LKW steht und nicht bemerken, daß er nach rechts abbiegen will. .
          Auch sollte man sich fragen: Fahre ich mit den Rad durch eine Stadt, die nicht Fahrradgerecht aber gut durch den Nahverkehr erschlossen ist? Ich gebe zu: Ich bin viel durch Halle/ Saale mit den Rad gefahren aber nicht zu gewissen Zeiten, wenn besonders viele LKWs unterwegs waren.

          • Radfuchs sagt:

            „Für mich sind die Radfahrer mitschuldig, wenn sie an der Kreuzung stehen und links neben ihnen ein LKW steht und nicht bemerken, daß er nach rechts abbiegen will.“

            Weißt du überhaupt, von welcher Kreuzung die Rede ist?
            Im übrigen lässt du weiterhin nicht davon ab, das Opfer zum Mittäter zu machen. Das ist widerlich.

          • Paula sagt:

            Danke für deinen kommentar, er zeigt dass du an dieser neu gebauten kreuzung noch nie warst. „Für mich sind die Radfahrer mitschuldig, wenn sie an der Kreuzung stehen und links neben ihnen ein LKW steht und nicht bemerken, dass er nach rechts abbiegen will.“ muss ein schlag ins gesicht der hinterbliebenen sein.

        • Oh je sagt:

          Absolut unqualifizierter Kommentar, aus allgemeinen Vorurteilen eine Schuldzuweisung ggü über einem Getöteten abzugeben, ist ziemlich mies.

      • sandra sagt:

        Die straßen der altstadt sind auch eher für kutschen gebaut worden…da ist einfach zu wenig platz.

        • T. sagt:

          Also dann doch alles ab ortseingangsschild mit lastenrädern.
          Privat PKW werden von Annalena grünfaschistin ja sowieso bald verboten.

          • sandra sagt:

            „Annalena grünfaschisten“ ist an dummheit kaum zu übertreffen. Warum bildest du dich nicht?

          • Klaus G. sagt:

            Sandra, aber mal ehrlich wenn die wirklich Kanzlerin wird, na dann gute Nacht

      • Willy sagt:

        @Radfuchs
        Was soll denn dieser Quatsch? Du bringst soviel durcheinander… brummmende Wirtschaft, Niedriglohn, Fahrradfahrer. Du hast noch nie selbst im LKW gesessen und masst dir eine Beurteilung an… was soll das? Du hast null Ahnung und redest auch noch davon…. schlimm!

        • Radfuchs sagt:

          @Willy, es ist doch „ganz einfach“. JEDER, einfach JEDER Verkehrsteilnehmer hat dorthin zu sehen, wo er seinen Bock hinlenkt, egal ob das ein Fahrrad, Moped, Motorrad, Auto, Transporter oder Lkw ist. Komm mir nicht mit toten Winkeln.

          Es steht außer Frage, dass man aktuell gut beraten ist, sich im Straßenverkehr möglichst nicht im sogenannten „toten Winkel“ zu bewegen (das gilt übrigens auch für Autofahrer kontra Lkw-Fahrer), aber das gesellschaftliche Ziel muss sein, dass Lkw-Fahrer „sehen“ können, wo sie hinfahren. Da können Abbiegeassistenten helfen, aber z.B. auch Niederflurkabinen (will man nicht, weil die Ladefläche kürzer wird (!)) sowie bauliche Veränderungen an Kreuzungen, um die Sichtbeziehungen zu verbessern. Möglich wäre auch, dass die Ladung von monströsen Autobahntrucks ohne entsprechende Ausrüstung für den Stadtverkehr in Speditionszentren umgeladen wird auf für den Stadtverkehr besser geeignete Lieferfahrzeuge (das müssen keine Lastenfahrräder sein). Oder es muss vor der Einfahrt in eine Stadt ein Beifahrer zusteigen. Ja, das kostet Geld.

          Die Berliner Straße, wo lediglich ein 30er Schild gemahnt, dass man doch bitte langsam über die Radstreifen fahren und dabei die Augen offenhalten soll, ist jedenfalls ein denkbar schlechtes Beispiel. Und dass die Radstreifen nicht rot markiert sind ist eine schlichte Geldfrage.

          Also, was ist ein Menschenleben wert?

          • Klaus G. sagt:

            Mensch Radfuchs, jetzt bin ich ja mal angenehm überrascht von dir. Das war der erste sinnvolle Kommentar von dir. Mal ohne Hass auf Nichtradfahrer👍

          • Radfuchs sagt:

            Ich hege keinen „Hass auf Nichtradfahrer“, Klaus G, bin selbst auch Autofahrer, seit 30 Jahren.

      • 123 sagt:

        Du hast doch nicht alle Latten am Zaun.

      • Unglaublich sagt:

        Selten so ein Schrott gelesen.

      • Sachverstand sagt:

        Meine Beobachtung, da ich beide Perspektiven kenne: Autofahrende Radler bzw. radelnde Autofahrer zeigen in bestimmten Situationen schon mehr vorausschauendes Fahrverhalten als die meisten Nur-Radler. Logisch, man kennt die Toter-Wnkel-Problematik, man kennt auch als Autofahrer die Problematik des Ausscherens bei Langfahrzeugen in Kurven und das überträgt sich dann auch automatisch, wenn man selber mit dem Rad unterwegs ist.

    • sandra sagt:

      Einen lkw und ein rad zu vergleichen ist auf so viele arten pervers und peinlich!

      • Klaus G. sagt:

        Sandra, was willst du uns damit sagen? Nichts? Danke 🙏

      • Sandra sagt:

        Kann man nicht vergleichen, der Punkt ist allerdings, je leichter dein eigenes Fahrzeug, umso vorsichtiger sollte man selber sein. Egal wer da im Recht oder Unrecht von der Verkehrsordnung her ist. Was nützt es im Recht zu sein, wenn man hinter her tod ist. Umsicht und Nachsicht sind hier auf allen Ebenen gefragt. Ein LKW hat nun mal mehr Tonnen und die schlechtere Sichtpunkte. Trotzdem ist es traurig und bedauerlich das ein Mensch sein Leben lassen musste, nicht zuletzt weil die Verkehrsführung dort auch unmöglich ist. Das war ein Unglück und ist keineswegs Streit wert, wer wie Schuld hat.

        • Sandra sagt:

          Bin nicht dieselbe Sandra, ist zufällig der gleiche Vornamen

        • 10010110 sagt:

          […] der Punkt ist allerdings, je leichter dein eigenes Fahrzeug, umso vorsichtiger sollte man selber sein […]

          Nee, andersrum wird ein Schuh draus. Der, von dem die größere Gefahr ausgeht, muss vorsichtiger sein.

          Ein LKW hat nun mal […] schlechtere Sichtpunkte.

          Dann sollten solche Fahrzeuge in Ortschaften verboten sein, wenn sie „von Natur aus“ eine Gefahr für ungeschützte Verkehrsteilnehmer darstellen. Es dürften dann eben nur Fahrzeuge fahren, die keine schlechteren Sichtpunkte haben. Es kann doch nicht sein, dass Leute, die überhaupt nichts dafür können, dass es sowas gibt, Rück- und Vorsicht walten lassen sollen.

    • Ed Ducation sagt:

      Hallo, Grünwähler mit Uniabschluss hier. Und Überraschung, ich besitze auch die Fahrerlaubnis CE. Die habe ich damals, während der Wehrpflicht, beim Bund erlangt. Auf einem MAN TGA 18.350.
      Hier ist mein Hinweis an die (wie du Sie nennst) „niedriggebildeten LKW-Fahrer“: Glotzt in eure verschissenen Spiegel! Das ist eure EINZIGE Aufgabe während ihr an der roten Ampel wartet oder während ihr auf eine Kreuzung zu fahrt!
      Jedes mal wenn ich mit dem Fahrrad an einer Kreuzung stehe an der auch ein LKW wartet versuche ich Blickkontakt mit dem Fahrer aufzunehmen. Was sehe ich da aber leider viel zu oft? Da wird am Handy gespielt, der Lieferauftrag nochmal gelesen, der Inhalt der Kühlbox inspiziert oder es wird versucht der Beifahrerin im Auto links vom LKW ins Dekolleté zu glotzen.
      Es ist zum kotzen und eine absolute Verletzung der Sorgfaltspflicht.

      Die Ampel, auf deren Grünsignal ihr wartet, hängt DIREKT neben eurem rechten Aussenspiegel. Da kann sich gar kein Radfahrer „anschleichen“ das geht nicht. Und wenn ihr 100m vor der Kreuzung noch einen Radler überholt, DANN VERSCHWINDET DER AUCH NICHT EINFACH IM NIRGENDWO. Der ist noch da. Dann kann man erst los fahren wenn man den sieht, sei es im Spiegel oder durch die Windschutzscheibe.

      • Radpendler sagt:

        Danke. Zu oft sehe ich ebenfalls LKW-Fahrer an der Ampel und auch gerne beim Anfahren aufs Handy starren. Das ist absolut fahrlässig.
        Heute erst wieder auf der Leipziger Chaussee erlebt.
        Ich wünschte mir dann immer so etwas spontan filmen zu können, um den LKW-Anfahrer anzuzeigen.
        Ja, die meisten LKW-Fahrer haben es nicht einfach, aber es gibt absolut keine Entschuldigung dafür, sich so abzulenken oder ablenken zu lassen und ggf. andere in Gefahr zu bringen.

      • Marauder sagt:

        Auch von mir Dank für diesen Beitrag. Ich versuche es an den gefährlichen Stellen auch immer mit dem Blickkontakt und stelle häufig genau das Gleiche fest wie Du. Die Fahrer sind abgelenkt und mit irgendwetwas beschäftigt. Wenn Sie dann doch merken, dass Du mit Ihnen Kontakt aufnehmen willst, kann es sogar passieren, dass sie aggressiv reagieren, weil sie sich angegriffen fühlen und Dich dann aufs Korn nehmen. Alles schon erlebt in Halle.

      • Klaus G. sagt:

        Es Ducation, na du Spinner mußt es ja wissen. Nur weil du vor 20 Jahren mal 4Wochen LKW gefahren bist hast du noch lange keine Ahnung. Bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Deine beschriebenen Fälle wird es sicherlich geben, ist aber bestimmt nicht die Regel. Verantwortung sollte jeder übernehmen der am Straßenverkehr teilnimmt. Das fängt beim Fußgänger an und hört beim LKW Fahrer auf. Danke für dein Verständnis.

        • Radfuchs sagt:

          Nein, kein Verständnis, Klaus G. Falsche Reihenfolge. Die Verantwortung steigt mit Masse, Größe und Geschwindigkeit des Verkehrsteilnehmers.
          So wie du das aufzählst klingt es eher nach Recht des Stärkeren als nach Grundsätzen der StVO.

          • T. sagt:

            oh man .. das würde ja heißen das Radfahrer auf Fußgänger Rücksicht nehmen müssen …. echt jetzt??
            und bitte vor der Antwort mal an die eigene Nase fassen … hinterher dann nochmal .. nicht das die Nase an länge zugelegt hat.

          • Klaus G. sagt:

            Radfuchs, prinzipiell hast du recht, okay. Aber da gibt es noch Paragraph 1 und der gilt sicher auch für Radfahrer. Ich fahre auch gelegentlich mit dem Rad und viel Motorrad und da ist man auf jeden Fall der schwächere Verkehrsteilnehmer, das ist klar. Ich kann schon garnicht mehr zählen wie oft ich von Autofahrern übersehen oder ignoriert wurde. Da muss man als schwächerer Verkehrsteilnehmer auch mal zurückstecken. Aber das muss ich dir sicher nicht sagen.

          • Radfuchs sagt:

            Für das „Zurückstecken“ als schwächerer Verkehrsteilnehmer bräuchte es aber keine StVO, dafür reichte der Selbsterhaltungstrieb.
            Ergo richtet sich Par. 1 StVO in besonderem Maße an die stärkeren Verkehrsteilnehmer.

          • Radfuchs sagt:

            Und @T. Noch so eine gern wiederholte Lüge: Die allermeisten Radfahrer nehmen auf Fußgänger Rücksicht. Nicht einmal immer aus edlen Motiven, denn ein Zusammenstoß zwischen Radfahrer und Fußgänger endet auch für den Radfahrer meist mit einem schmerzhaften Sturz. Und Schmerzvermeidung gehört zu unserem biologischen Programm.

  5. Der metzger sagt:

    Ich verstehe das mit der Autoarmen Innenstadt nicht. JEDER Verkehrsteilnehmer muss so fahren, dass er jeder Zeit einen Unfall verhindern kann. Und da Radfahrer wissen, dass es beim LKW den toten Winkel gibt, kann er nicht immer auf sein Recht pochen und drauf los strampeln. Was ich von anderen erwarte muss ich auch selbst bereit sein zu geben. Aber es ist einfacher, die Schuld immer bei anderen zu suchen.

    • eseppelt sagt:

      Du verstehst ja gar nichts, von daher ist dein Kommentar so zu werten: Doofer Radler, selbst schuld.

      Das zeigt mal wieder deine radikale Denkweise. In anderen Kommentaren hast du dich ja schon ausländerfeindlich, rassistisch und menschenverachtend geäußert. Das ist natürlich auch hier wieder der Fall.

      Übrigens: schau Dir die Kreuzung an – dann siehst du, dass der LKW-Kutscher von der Geradeaus-Spur nach Rechts abgebogen ist und dabei den Radler erwischt hat. Aufteilung der Kreuzung ist aber so: Rechtsabbiegespur – Radspur – Geradeausspur…

      • sandra sagt:

        Danke Für deine Worte, Eseppelt.

      • kammerjäger sagt:

        Quatsch mit Soße. Diese hirnrissige Aufteilung gibt es erst Nach dem Umbau.
        Genau da hat man erst eine Gefahrenquelle konstruiert, die so nie vorhanden war.
        Vorher lief der Radweg am/auf Gehweg, dann über Ampel.
        Jetzt sind die Kfz gezwungen auf die Rechtsabbiegespur zu wechseln und damit generell den Radweg zu kreuzen. Wenn dann noch der Radler im toten Winkel ist (oder sich in diesen am LKW vorbeimogelt )passiert halt solch ein Malheur.
        Den gleichen Blödsinn hat man in HaNeu konstruiert. Kreuzung am ehemaligen DVZ. Abbiegespur nach Nietleben/Dölau. Vorher Radwegführung auf dem sehr breiten Gehweg über die Ampel.
        Jetzt genau der gleiche Dünnsinn , Radfahrer werden auf die Straße geführt zwischen die Spuren.

        • rellah2 sagt:

          In den meisten Fällen fährt ein LKW schneller als ein Radfahrer. Der Radfahrer war vor dem LKW, der Lkw-Fahrer hätte ihn sehen können!!!

          • T. sagt:

            stimmt ja nun gerade dort nicht … radler bergab .. und lkw in richtung ampel … un rate nochmal wer da schneller ist

        • Radfuchs sagt:

          @kammerjäger, google bitte noch einmal, welche Bedeutung das Wort „Malheur“ hat.

          • kammerjäger sagt:

            Habch jemacht und nu????

            Malheur – Wikipedia
            [Domain de.wikipedia.org durchsuchen] https://de.wikipedia.org/wiki/Malheur
            Malheur, frz. [maˈlœʀ], dt.[maˈløːɐ̯], ist ein aus dem Französischen stammendes, in der deutschen Sprache gebräuchliches Fremdwort.
            Das französische malheur bedeutet so viel wie „schlechte Stunde“ (im Gegensatz zu bonheur, „Glück“, wörtlich „gute Stunde“).
            Eigentlich bezeichnet es einen Unglücks­fall, wird aber meist im Sinne von Missgeschick oder gar Unfall gebraucht …

          • Horch und Guck sagt:

            Malheur wird (das merkt man doch schon am saloppen Sprachklang) für eher weniger dramatische Vorfälle gebraucht. Auch das deutsche „Missgeschick“ wird so gebraucht.

            Schatz, mir ist da ein Malheur/Missgeschick passiert, mir ist deine Lieblingskaffeetasse runtergefallen.

            Im Französischen gibt es das Wort „Accident“ für Unfall, noch ergänzt um Adjektive für zB tödliche Unfälle.

        • Mama sagt:

          Malheur, finde ich echt wiederlich.

          Ich wünsche den Angehörigen und Freunden viel Kraft, den Verlust zu verarbeiten. Es ist nicht einfach diesen unötigen Unfalltod zu verstehen.

          • kammerjäger sagt:

            Heh Muttchen
            Eigentlich sehe ich , im Gegensatz zu anderen hier, über solche Kleinigkeiten hinweg. In diesem Fall mache ich das aber nicht 🙂

            Widerlich finde ich wenn Tussen andere belöffeln und ihnen etwas unterstellen wollen, was nie Aussage derer war!
            Selbst nicht mal so ein einfaches Wörtchen richtig schreiben zu können, hmm, ich erspare mit lieber ne Handbewegung, lohnt sich eh nich 😀

      • Klaus G. sagt:

        Eseppelt, deine Argumentation ist zu pauschal. Kein Mensch hat gesagt der Radfahrer wäre schuld oder doofer Radfahrer. Die Verkehrsführung ist an dieser Stelle mehr als unglücklich gewählt. Aber ein wenig Aufmerksamkeit von,allen‘ ist sicher nicht verkehrt. Stimmst du mir doch zu. Aber ist natürlich einfacher alle als Rassisten oder Nazis zu beschimpfen. Auch wenn es um Straßenverkehr geht. Und jetzt kannst du auf mir rumhacken.

    • Naja... sagt:

      Weiter gedacht hieße dies, dass jeder Autofahrer auf der Autobahn damit rechnen muss, dass jemand in falscher Richtung entgegenkommt und wenn man dann dabei stirbt, sollte man die Schuld nicht bei dem Geisterfahrerin sondern bei den entgegenkommen Autos suchen?

  6. T. sagt:

    Sind die Angehörigen mit dieser vereinnahmung ihres verstorbenen (mwd) eigentlich einverstanden… Oder muss sich jeder im sinne der „Guten Sache“ instrumentalisieren lassen?
    Frage für einen Freund.

    • eseppelt sagt:

      Man könnte fast meinen, der LKW-Kutscher gehört zu deiner Firma, so wie Du hier versuchst, Stimmung gegen Radler zu machen

      • T. sagt:

        Ich will doch nur die klick zahlen hochbringen…. Aber psst… 🤫

      • dicker sagt:

        Vorsicht und gegenseitige Rücksichtsnahme sind Pflicht.
        Lkwfahrer habens schwehr und sind hoch Belastet im Verkehr.
        Man soltte erstmal so was machen. Der hatts bestimmt nicht mit Absicht gemacht. Denkt mal nach bovor ihr Luft ablasst.

        • Traurige Tatsache, für Beide sagt:

          Ich stimme dir in folgenden zu was denLKW Fahrer betrifft. Sie sind hoch belastet, haben einen schweren Job und werden definitiv gebraucht und wenig geachtet für was Sie alltäglich leisten. So leid mir das für den Radfahrer und seine Angehörigen tut, ich denke dem LKW Fahrer gehts damit ebenfalls nicht gut, Unfall mit Todesfolge ist sicher auch sehr belastend für den der überlebt hat oder sogar Schuld war. Damit lebend klar zu kommen ist ebenfalls ein hartes Schicksal.

  7. Tommi sagt:

    Dieser Unfall hat m. E. nichts mit einer autofreien Innenstadt zu tun. Ich denke, dass die Planer solcher Kreuzungen eine Mitschuld tragen. Ein Radweg gehört an den rechten Fahrbahnrand!!!

  8. Hans G. sagt:

    „Dies zeigt, insbesondere vor dem Hintergrund des Bürgerbegehrens gegen die autoarme Innenstadt, dass Halle ein sicheres Mobilitätskonzept für alle Hallenser*innen braucht.“

    Dies zeigt vor allem, dass Lobbyisten vor nichts zurückschrecken, da missbraucht man gerne jedes Opfer auf die perverseste Art für das eigene Anliegen, kennt man von moralisch ähnlich befreiten Menschen auch.

  9. Mir sagt:

    Hier haben alle Beteiligten verloren!

    Kann man sich nur wünschen, dass die betroffenen Familien, irgendwann wieder einen halbwegs erträglichen Alltag finden.

    Diese absolut und zutiefst dummen Äusserungen (auf diesem Portal), erklären das Niveau jener, die sich hier tummeln. Verachtend.

    Niemand ist einfach so Schuld!
    Der LKW Fahrer hat nicht absichtlich einen Menschen überfahren. Hier fanden viele unglückliche Umstände statt, die ein trauriges und schicksalhaftes Ende nach sich zogen.

    Gedenkt lieber dem Verstorbenen und hetzt euch nicht gegenseitig auf!

    • Bürger für Halle sagt:

      an den (unnötig) Gestorbenen wird z.B. morgen bei der Fahrradaktion ab 18.00 am August-Bebel-Platz gedacht. Teilweise haben Sie sicher recht. Trotzdem, man kann es doch nicht immer wieder einfach so dabei belassen. Dass sich Fahrradfahrer-Hasser nun auch noch auslassen… geschenkt. Jeder Verkehrstote ist auf jeden Fall einer zu viel. Man kann die Situation auf Halles Straßen mit relativ einfachen Mitteln wie Geschwindigkeitssenkungen usw. schnell entschärfen. Es ist eben eine Frage des Willens, weniger der Kosten.

    • Klaus G. sagt:

      Mir, danke 👍

  10. Mensch sagt:

    Einen toten Menschen so für Hetze zu missbrauchen , schämt euch .

  11. Ich sagt:

    Immer wieder müssen Radfahrer unschuldig durch rechtsabbiegende LKW Fahrer sterben, nur weil die Fahrzeugindustrie einfach nicht in der Lage ist, solche rechts abbiegeassistenten verpflichtend an meinen Fahrzeugen anzubringen, technisch keine große Problematik, man muss nur Geld in die Hand nehmen und es wollen, aber was ist schon ein Menschenleben wert, wenn man es nicht tut

    • rellah2 sagt:

      Die Industrie würde das sicher tun. Es ist der Gesetzgeber, der das nicht will! Und die gelbschwarze Lobby.

      • kammerjäger sagt:

        Quatsch, die Hersteller machens nur wenn sie durch Gesetz gezwungen werden.
        Tagfahrlicht, Airbag,Katalysator…
        Aus „freien Stücken“ kommt nur sowas wie „Betrugsoftware“ rein in die Kisten!

  12. M. sagt:

    Ich kannte ihn. Er war ein Freund von mir. Ich möchte seinen Namen nicht nennen, weil er euch nichts angeht. Danke an all jene die hier Ihre Anteilnahme bekunden. Es ist sehr schwer zu verstehen und zu verarbeiten was passiert ist. Ich bitte euch aus Respekt vor meinen Freund darum euch mit den Kommentaren zurückzuhalten. Und bitte hört auf mit Schuldzuweisungen. Keiner wollte das. Hört auf einen Schuldigen zu suchen, das bringt ihn nicht wieder zurück. Es wäre auch schön wenn Ihr seinen Tod nicht dazu benutzen würdet um für irgendeine Agenda Politik oder Publicity zu machen. Das hätte er am aller wenigsten gewollt. Und ganz besonders frage ich dich, Enrico Seppelt von dubisthalle.de, wieso du dieses Thema medial so hochkochen musst. Wieso muss man sowas posten? Wieso muss man dazu eine Kommentarspalte veröffentlichen. Und vor allem, woher hast du die Informationen erhalten und wieso reagierst du nicht einmal wenn man deine Redaktion anschreibt mit der Bitte hier ein bisschen Feingefühl walten zu lassen, bei so einem traurigen Thema?

  13. Radfuchs sagt:

    Es geht darum, nach so folgenschweren Unfällen nicht einfach „zur Tagesordnung“ überzugehen. Solche Unfälle bedürfen einer raschen Aufklärung, und wenn Mängel an der Verkehrsinfrastruktur oder Mängel am Lkw diesen Unfall maßgeblich mitverursacht haben, dann müssen solche Mängel umgehend abgestellt werden.

    Soll es wieder, wie am Zoo, fast ein Jahr dauern, bis man ein bisschen weiße und rote Farbe und einen Spiegel für ein Menschenleben übrig hat?

  14. Radfuchs sagt:

    Und ganz im Ernst gefragt: Warum muss man an dieser Stelle überhaupt rechts abbiegen? Und weitergeführt: Warum muss es an dieser Stelle überhaupt eine Rechtsabbiegespur geben?

  15. Ich sagt:

    145 kontrolliert für Radfahrer und 64 Verstöße…. Muss man da noch was sagen
    Gegenseite Rücksicht wird in der Fahrschule gelernt….

    • Radfuchs sagt:

      @Ich, du liegst falsch. Für das was du damit offenbar belegen willst fehlt dir die Zahl der Radfahrer, die am Aktionstag an Polizisten fehlerfrei und unbehelligt vorbeigefahren sind.

  16. dicker sagt:

    es gibt Fahrradleuchten die weiß leuchten oder blinken .
    So eine kleine Lampe ist nicht teuer und rettet Leben.
    Die müssten zur Pflicht werden am Tag.
    Da sind Fahradfahrer noch besser zuerkennen.

    • T. sagt:

      gute idee … motorräder müssen ja auch licht an haben

      • Peter sagt:

        Dumme Idee. Taucht man auf einmal im toten Winkel auf, weil eine kleine Lampe am Fahrrad leuchtet?
        Nenn mir ein Land wo das Praxis ist und als sinnvoll erachtet wurde.

        Ihr seid einfach unfähig zu verstehen, dass es in den Niederlanden und skandinavischen Ländern einfach besser funktioniert, obwohl es da keine Helm-, Schutzwesten-, Kennzeichenpflicht für Radfahrer gibt.
        Auf solche idiotischen Ideen kommen nur deutsche Boomer, die in den 60ern stecken geblieben sind.
        In den 60ern dachte man übrigens auch in den Niederlanden, dass das Fahrrad aussterben wird, weswegen Radwege zurückgebaut und breitere Straßen für Autos geschaffen wurden. Nun weiß man aber dort schon seit 20 Jahren, dass es eben doch eine blöde Idee war und macht nun genau das Gegenteil. Und siehe da: Die Niederlande ist heute mit den skandinavischen Ländern eines der lebenswertesten Ländern der Welt. Dass Deutschland 20, 30 Jahre hinterher hängt, liegt ein der Kurzsichtigkeit unserer konservativen Politiker, die den ganzen Tag im Hinterteil der Autokonzerne stecken.

        • Malte sagt:

          Liegt mal auch an der Tarif- und Steuerpolitik dieser Länder, radbezogen auch an der Geografie der Niederlande: eben bis zum Horizont.

      • Radfuchs sagt:

        Lässt euch die Idee mit dem Tagfahrlicht für Fahrräder patentieren!
        Nein, halt, das kann man schon seit mindestens 10 Jahren kaufen. Und ist im Straßenbild auch immer öfter in Aktion zu sehen, kein Problem, seit dem Nabendynamos Standard sind und kaum Widerstand erzeugen bei der dauerhaften Versorgung des Lichts

    • kammerjäger sagt:

      Es würde schon reichen wenn die Radler ne einfache Warnweste trügen.
      Schulanfänger sind da „leuchtende“ Vorbilder.
      Sollte verpflichtend sein wie auch der Helm.
      Wenn man aber täglich erleben muß wie die meisten Radler in schwarzen Klamotten unterwegs sind, kann man sich nur an den Kopf fassen.
      Fahrt mal auf Straßen am Rande der Stad twie Am Tagebau, Röpzig, Dölau etc.
      Radwege vorhanden werden aber selten benutzt. Speziell von den Rambos
      -Radwege – brauch ich nicht, muß ich nicht, fahre Rennrad
      -Beleuchtung – Rückstrahler- Speichen Reflex?- muß ich nicht, fahre Rennrad.
      Wenn dann aber die Knochen kaputt sind hilft der Verweis darauf auch nicht mehr.

      • Horch und Guck sagt:

        @kammerjäger

        Die Gedanken sind frei, aber dass du deinen Müll ausgerechnet in diesem Thread absonderst zeugt von einem besonders miesen Charakter.

        • kammerjäger sagt:

          Sagt WER?- das Schild und Schwert der Partei?
          Hockst du immer noch im Keller am Gimritzer und steckst Schnipsel in die Säcke?
          Man Alter, komm ans Tageslicht, keiner hat euch Langohren den Kopf abgerissen.
          Lag bestimmt an euren absolut feinen Charaktären und das ihr immer ganz liebe Menschen waret.
          Also sei mutig, hast doch Onoda Hiroo schon übertroffen 😀

          Weeßte Horch u. Guck , guck mal hab da was für dich:
          https://www.youtube.com/watch?v=1XBEqyu5Mck
          Aber du hast Recht, dieses hier gehört eigentlich nicht in diesen Thread und dafür entschuldige ich mich bei den wirklich Betroffenen. Eine Erwiderung an dich hielt ich trotzdem für geboten.

    • rellah2 sagt:

      Es gibt Vorschriften zur Beleuchtung. Blinkende Leuchten dürfen normalerweise nicht ans Rad {was natürlich manche nicht hindert}.

      • Erleuchteter sagt:

        Leider sind blinkende und blitzende Leuchten aber nun mal deutlich sichtbarer und auffälliger als der ganze StVZO-konforme Kram, der im Straßenverkehr oft völlig untergeht. Wer es mit seinem Gewissen nicht vereinbaren kann, macht sich die hellen Leuchten an den Helm, da ist es nicht verboten. Leider bekommt man besonders auffällige Leuchten nicht mehr offiziell in Deutschland zu kaufen. Aber zum Glück gibt es ja das Internet…

        • 10010110 sagt:

          Das ist falsch. Blinkende Leuchten sind u. U. weniger auffällig als statisch leuchtende, weil es sein kann, dass man beim Überblicken des Verkehrsgeschehens genau in einem Moment in die Richtung guckt, wo das Licht mal kurz aus ist. Außerdem ist die wahrgenommene Leuchtkraft geringer, was an der An-Aus-Frequenz liegt.

          Und hat mal jemand ein KFZ nur mit blinkenden Scheinwerfern (wenn auch nur Tagfahrlicht) gesehen?

          • dicker sagt:

            ich meinte flakkern , und pkws sind keine Siluetten im Spiegel

          • kammerjäger sagt:

            Jo FW,Sankra, med.schnelle Hilfe.
            In Börlin( und wichtigeren Orten) auch die Schutz>Staffel für die Politfranzen