Verkehrschaos in Halle durch Baustelle auf der Magistrale gefährdet Versorgung des Umlands – CDU-Politiker fordert konkretes Konzept und Brückenöffnung in der Mansfelder Straße

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …

148 Antworten

  1. Bertram sagt:

    Jetzt wo das Kind im Brunnen liegt, reißen alle die Klappe auf. Jeder hat gewusst was da auf die Verkehrsteilnehmer zukommt. Im Vorfeld hätte man da handeln müssen und auch die Elisabethbrücke anders planen und bauen müssen um diese für solche Fälle als zusätzlichen Saaleübergang nutzen zu können. Jetzt nützt alles jammern nichts mehr. Einzig die ganzen Planer kann man noch aus ihren Ämtern entfernen und nach qualifizierten und fähigen Leuten suchen.

    • klausklaus sagt:

      getrennte infrastruktur ist sehr wichtig. haltet die karren von der elisabethbrücke fern!

    • theduke sagt:

      Was ist denn an der aktuellen Verkehrsleitung anders, als vor Jahren, als die Hochstraße saniert wurde? Da war doch auch nur einspurig…

    • Daniel M. sagt:

      Hier wird nicht die Klappe aufgerissen, sondern zurecht auf wichtige Umstände hingewiesen. Das in solchen gravierenden Fällen nachjustiert werden muss, ist völlig normal.

      • Maier sagt:

        Plötzlich ist Halle wichtig? Dann gebt von den Steuereinnahmen des Saalekreises (Buna?) Doch ein paar Euro an die Stadt ab. Aber das will dann auch keiner. Die Annehmlichkeiten der Stadt mitnehmen, aber alles andere vergessen?

  2. Johnny sagt:

    Tja alle Jahre wieder… Eine dritte Straßenbrücke in der Stadt wird doch nicht benötigt. Die A143 ist doch auch unnötig.

    Und nun meckern alle. Was für eine Ironie 🤷‍♂️

    • Daniel M. sagt:

      Johnny, weißt du, was du da schreibst?
      Weder ist eine zusätzliche Saalequerung wirtschaftlich vertretbar, noch steht diese Chaos in irgendeinem Zusammenhang zur A143, die bei Fertigstellung den städtischen Verkehr zusätzlich belasten würde. So lange ÖPNV nicht kostenlos ist und entsprechende Verbindungen fehlen, so lange wird unnötiger Individualverkehr unsere Straßen verstopfen. Das Problem wird nicht durch mehr Straßen gelöst, sondern einzig durch weniger Autos.

      • Johnny sagt:

        Ich bin da fast bei dir Daniel: Wenn ich mit dem Auto ne dreiviertel Stunde durch halle brauche, dann könnte ich auch in 20 Minuten über den nicht fertigen Autobahnring fahren. Alternativ zur Autobahn ist schon immer eine dritte Saalequerung geplant, mit dazu gehörigen Trassenfreihaltungen. Hätten wir in Halle seit der Wende Alternativen zur Hochstraße/ Magistrale geschaffen, könnten wir nun darauf verzichten bzw. Diese Verkehrsachse deutlich verkleinern. Spätestens wenn die Dessauer Brücke (schlechtesten Brückenzustand in Halle Saale) neu gebaut werden muss, wird sich das Festhalten an alten Verkehrsachsen rechen.

      • Bürger für Halle sagt:

        Daniel M. Genau so ist es . Mehr Brücken, Straßen (geschweige denn noch mehr Autobahnen) und Autos werden das Problem nicht lösen, sondern es weiter verschärfen.

  3. Hallenser sagt:

    Die Stadt Halle hat mit dem Umbau der Magistrale seit der Wende systematisch den Sinn der Magistrale untergraben und abgebaut. Die aktuellen Baumaßnahmen zeigen, dass es niemanden in der Verwaltung gibt der den ursprünglichen Zweck dieser Straße noch kennt. Traurig!

    • 10010110 sagt:

      Der ursprüngliche Zweck dieser Straße ist durchaus bekannt. Und genau deswegen wurde die Magistrale seit der Wende systematisch umgebaut, um den Autoverkehr in der Stadt zu reduzieren und Alternativen zu etablieren, denn der ursprüngliche Zweck der Straße ist nicht mit heutigen Erkenntnissen zur Stadtsoziologie und Ökologie vereinbar.
      Auch an einem Abriss der Hochstraße führt letztendlich kein Weg vorbei, da kannst du aufstampfen so viel du willst.

      • Michael sagt:

        Wenn man die Augen vor der harten Realität verschließt, könntest du recht haben. Aber so, ist das doch nur der selbe Stumpfsinn, den man anderswo auch hört. Der Individualverkehr wird nicht weniger werden – da kannst du aufstampfen wie du willst. Er wird sich zweifelsohne verändern, aber nicht wegfallen. Die HAVAG könnte das auch über Jahre hinweg gar nicht auffangen. Der Ansatz – erst alles weg, dann baue ich aus, ist eben völliger Blödsinn.

        • PaulusHallenser sagt:

          „Der Ansatz – erst alles weg, dann baue ich aus, ist eben völliger Blödsinn.“

          Michael,

          das ist richtig, aber 10010110 wegen seiner krankhaften Aversion gegen Autos nicht wirklich logisch denken.

      • PaulusHallenser sagt:

        „Auch an einem Abriss der Hochstraße führt letztendlich kein Weg vorbei“

        10010110,

        das ist richtig, denn der Platz wird für den Neubau einer neuen Hochstraße gebraucht.

    • klausklaus sagt:

      das sind haltlose unterstellungen!

    • Daniel M. sagt:

      Welcher da wäre? Es wäre schön, wenn du schon so geheimnisvoll schreibst, gleich für die erleuchtende Auflösung zu sorgen!

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Nichts hat sich am „Zweck“ der Straße geändert.
      Hat dir vor einem Monat irgendwas an der Magistrale gefehlt? Nein.
      Bei Halbierung der Einwohnerzahl von Halle-Neustadt wurde irgendwann dort eine von drei Fahrspuren zurückgebaut. Das ist ideologisch natürlich totaler Wahnsinn, nicht? An den Brücken, um die es gerade geht, hat sich gar nichts geändert.

  4. Petra sagt:

    Es ist unglaublich, wenn man wie ich jeden Tag dadurch muss.
    Die Google-Planer sollten sich mal Vor-Ort ein Bild machen was der arbeitenden Bevölkerung zugemutet wird. Anstatt den Verkehr zu regeln wie in DDR Zeiten, kontrollieren Beamte ob Verkehrssünder ne Ausweichroute finden.

    • 10010110 sagt:

      Erläutere mal, warum du jeden Tag da durch „musst“. Ich würde wirklich gern mal eine Begründung hören, die nicht sofort widerlegbar ist und nur auf Faulheit beruht.

      • Petra sagt:

        Kannst du nicht verstehen unser Problem, dein Sozialamt ist sicherlich in der Innenstadt.
        Ich möchte mich nicht mit ungebildeten linksgrünen Fahrradfahrern unterhalten.

      • Delphin 09 sagt:

        Das geht Sie überhaupt nichts an. Die Frau muss Ihnen gegenüber überhaupt nichts begründen. Wer sind Sie überhaupt? Klugscheißer?

        • 10010110 sagt:

          Dann muss die Stadt ihr auch keine freie Fahrbahn zur Verfügung stellen. Dieses Anspruchsdenken ist wirklich nicht zu fassen.

      • lrd110 sagt:

        Es soll durchaus noch Menschen geben die einer geregelten Arbeit nach gehen und nich die ganze Zeit vorm PC hängen,um blöde Kommentare abzugeben.

        • 10010110 sagt:

          Durchaus, das bestreite ich gar nicht. Aber eine „geregelte Arbeit“ ist ein sehr weit gefasster Allgemeinbegriff, der nicht begründet, warum jemand unbedingt über die Hochstraße „muss“ und keine Alternativen in Frage kommen.

      • Conny sagt:

        Die Begründung ist privat. Nichts für Einsiedler.

      • ATS sagt:

        Ich gebe Petra und weiter unten Sülooo und Supergau vollkommen Recht.

        Binärcode bleibt seinem Niveau treu und bildet sich ein, die allwissende und moralische Instanz zu sein. Die sich anmaßt, anderen Menschen erklären zu wollen, wie sie zu leben und zu arbeiten haben. Das typische Verhalten, was die völlige Verblödung unserer Gesellschaft spiegelt. Da gibts hier noch ein paar andere User, die mich schon ganz lange davon abgehalten, hier noch meine Meinung zu äußern. Nun denn…

        Ich bin auch betroffen und mache mir keinen Fleck ins Hemd, meine Lebens- und Arbeitsrealität zu beschreiben und ich ERWARTE, dass Bitti meine Abhängigkeiten widerlegt und mir meine Faulheit nachweist.

        Ich unterstelle, dass die Oberspezialisten mit Begriffen wie „Arbeit“, „berufliche Tätigkeit“ und dem Unterscheid zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber vertraut sind (ein bisschen Satire…).

        Ich wohne irgendwo um das Uniklinikum und arbeite nicht in Halle. Muß süd-östlich aus Halle raus. Seit über 30 Jahren. ÖPNV bedeutet für die einfache Strecke rund 2 Stunden. Mit dem Auto, wenn es gut läuft 45min.

        Das Müssen resultiert aus der blöden Angewohnheit von Arbeitgeber, dass sich Mitarbeiter vor Ort zur Arbeit einfinden. Ja, ich habe lange vom Homeoffice profitiert, was mir in der Woche 3 Tage Pendelei erspart hat. Nun verhält sich HO mitunter wie die Autofahrer im hallischen Mega-Stau. Zu blöd für Reißverschluß, beim HO zu blöd für verantwortungsvollen Umgang damit. Folge, das Unternehmen streicht HO komplett, weil ein paar Pappnasen es schamlos für ihre privaten Befindlichkeiten mißbraucht haben.

        Und nun? Autos reduzieren durch Fahrgemeinschaften? Bin ich absolut dafür, aber was ist dafür die nötige Randbedingung???? Genau, Du brauchst jemanden der wohnt wie Du, der in derselben Bunde arbeitet und ein gleiches Arbeitszeitmodell hat. Hab ich aber nicht. Qlso bin ich einer der verachtenswerten Autofahrer, der alleine in der Karre hockt, Unmengen CO2 ausstößt (beruhigen, die Karre fährt elektrisch) und das alles jeden Tag tut, weil er zu blöd es so zu tun, wie die Besserwisser es eben besser wissen.

        Als Lösung akzeptiere ich folgenden geistigen Schwachsinn nicht: such dir andere Arbeit, oder zieh näher an die Arbeit ran. In dem Moment outet ihr euch als völlig unbedarft was das Thema Arbeitsmarkt angeht.

        Und? Jetzt stehe ich auf meine alten Tage für die nächsten zwei Jahre in diesem Irrsinn. Meine Strategie, fahr so zeitig, dass es noch halbwegs läuft. Funktioniert vor 6 Uhr! Heute nachmittag war Richtung Neustadt die Stimmung im Stau schon sehr aggressiv. Hupe das am häufigsten genutzte Teil der Autos. Ich tippe, dass Betroffenen sehr viel Zeit haben werden, um ihrem Unmut Luft zu machen. Auch in die Richtung, die für die Planung und Umsetzung verantwortlich sind.

        So Binärcode, leg los und ich drohe dir damit, wenn Du mir akzeptable Lösungen vorlegst, inklusive eines neuen Arbeitsplatzes IN Halle, ÖNVB optimiert, zu vergleichbaren arbeitsvertraglichen Randbedingungen, dann adoptiere ich dich (das willst Du nicht 🙂 )

        • So viel geschrieben sagt:

          Aber warum fährst du in die Stadt, wenn du irgendwo südlich von ihr hin musste?

          • ATS sagt:

            Hatte ich zu allgemein gesagt. Ziel: A14.
            Glaubt mir, ich hatte bisher 30 Jahre Zeit, jede erdenkliche Option und jede Route auszuprobieren….

            • erdachte Optionen sagt:

              Die A14 ist über 300 Kilometer lang. Im Großraum Halle gibt es 5 Anschlussstellen.

              Keine davon im südlich von Halle.

              • ATS sagt:

                Mein Gott! Wie krümelkackerisch kann man denn sein? Vielleicht habe ich mit Himmelsrichtungen nicht so? Es ist eine der 5 Anschlußstellen, zu der der Weg halt über die Saale geht. Nein, ich will auch keine weitere Belehrung erhalten, dass es auch über Schkopau geht. Oder ganz hintenrum via A143/A38. Das weiß ich alles.

              • klassisch DbH sagt:

                Stark. Wird immer glaubwürdiger. 🙂

        • Petra sagt:

          Besser kann man es nicht formulieren!
          Vielen Dank

        • 10010110 sagt:

          Ich wohne irgendwo um das Uniklinikum und arbeite nicht in Halle. Muß süd-östlich aus Halle raus. Seit über 30 Jahren.

          Es gibt immer irgendwen, für den die Dinge ungünstig laufen und es wirklich keine sinnvollen Alternativen gibt, aber man kann ja nicht von sich allein auf die Allgemeinheit schließen. Es kann nun mal nicht jeder seine Privatstraße oder einen privaten Shuttleservice von A nach B haben. Man kann sich aber auch nicht auf ein Gewohnheitsrecht berufen, dass alle Dinge immer so bleiben wie sie sind.

          Als Lösung akzeptiere ich folgenden geistigen Schwachsinn nicht: such dir andere Arbeit, oder zieh näher an die Arbeit ran. In dem Moment outet ihr euch als völlig unbedarft was das Thema Arbeitsmarkt angeht.

          Du schriebst, dass du seit über 30 Jahren südöstlich aus Halle raus musst. Die Entfernung und der Weg zwischen Wohnort und Arbeitsstätte ist jetzt also kein plötzlicher Umstand, der dich völlig unvorbereitet trifft. Insofern wäre es nicht vermessen, sich innerhalb von 30 Jahren mal Gedanken zu machen, ob eine solche Zeit- und Ressourcenverschwendung für den täglichen Arbeitsweg sinnvoll ist.

          Und ich sag’s nochmal: Einzelfälle bzw. Ausnahmen gibt es immer, warum jemand aufs Auto und die Hochstraßenbrücken unbedingt angewiesen sein könnte, aber man muss auch so weitsichtig denken und argumentieren können, dass man sich bei allgemeiner Kritik an irgendwelchen Zuständen nicht immer gleich persönlich angegriffen fühlt und die eigenen individuellen Umstände für eine völlige Ablehnung eines Projekts mit viel weitreichenderen Konsequenzen als Argument zu verwenden.

          Ein sehr großer Teil der Einpendler aus dem Umland oder den Stadtrandgebieten hat sich ab den 1990er Jahren sehr bewusst dafür entschieden, aus Halle weg ins Umland zu ziehen und damit weite Arbeitswege auf sich zu nehmen, die nur mit dem Auto zurückgelegt werden können. Da war kein Zwang dahinter, das war eine freie Entscheidung. Von denen kann man also auch erwarten, dass sie wenigstens nicht rumjammern, wenn mal was gemacht wird, was ihre Gewohnheiten in Frage stellt. Wie gesagt: es gibt kein Gewohnheitsrecht.

          Und wenn jeder, der aufs Autofahren verzichten kann, es auch tun würde, dann hätten die, die es nicht können, auch keinen Stau mehr.

          • Hinweis sagt:

            Die ganze Geschichte ist ausgedacht.

            • ATS sagt:

              Genau!
              Ich muß einem Alptraum erlegen sein.

              Dieses hohle Gequatsche, siehe oben auch Kollege „erdachte Optionen“ ist so typisch für DBH – eigentlich schade.

            • ATS sagt:

              Falls jemand diesen alten Faden noch liest: Angebot an die ganzen Schwachschwurbler. Macht einfach mal einen Tag mit. Ihr seid herzlich eingeladen! Start Montag, 5:30 an der Endhaltestelle Uni-Klink. Ich lade euch ein. Das heißt, Stauerlebnis, Anreise zu meiner Firma gehen auf mich. Rückreise auch. Ich spendiere auch zum Mittag einen Besuch in unserer Kantine. Bleibt die Frage, was mache ich mit euch für die fällig werdenden 7,6h Arbeitszeit. Könnt ihr irgendwas? Gelegen kommen mir Elektronik-Entwicker mit Expertise in Hochleistungelektronik für Ladeinfrastuktur für e-Autos. Unbedingt Kenntnisse zu eichrechtskonformen Ladelösungen!!! Softwarefreaks, die schon mal für die Big-3 der deutschen Autoindustrie gearbeitet haben – melden! Wir suchen händeringend!

          • Björn sagt:

            Und sonst keine Schmerzen?

          • ATS sagt:

            Konstruktiv geantwortet! Danke!

            Ja, es gibt gute Gründe, in Halle zu wohnen und 30 Jahre zu pendeln.
            Familie, Eltern die Betreuung brauchten. Kinder die hier verwurzelt sind und aufwuchsen. Daneben einen richtig guten Job, in einer Branche, die in Halle und Umgebung nicht existiert. Ich weiß, dass der folgende Satz hier wieder Schaumblasen erzeugt 🙂 Im Laufe der Zeit machste Karriere und hast irgendwann einen Staus erreicht, da wechselst du nicht mehr. Nebenbei biste nämlich älter und alt geworden.

            Die Auswirkungen der Baumaßnahme haben mich nicht überrascht – ich hab ja 30 Jahre alle mitgenommen und Erfahrung gesammelt.

            Ich gebe dir vollkommen Recht, es ist eine Verschwendung von Ressourcen, dann wenigstens e-angetrieben.

            Homeoffice würde eine Menge Ressourcen sparen, aber dann hast du Mitarbeiter, die dieses Privileg nicht richtig gewichten und Schindluder treiben. Dann hast du als Unternehmen keine andere Wahl, als die Zügel zu straffen. Um noch einen kleinen nachzulegen – Quiz! Welcher Generation gehören diese kleinen Querulanten an???

            • Klardenkender sagt:

              Eigentlich dürften die Auswirkungen der Baumaßnahme niemanden, der einigermaßen mitdenkt, überraschen. Dieser Meckermob ist nur ein Bildnis der Degenerierung des öffentlichen Miteinander hin zu purem Vollkasko-Egoismus.

          • ATS sagt:

            Binary: schau bitte nochmal deine Vorlage „Erläutere mal, warum du jeden Tag da durch „musst“. Ich würde wirklich gern mal eine Begründung hören, die nicht sofort widerlegbar ist und nur auf Faulheit beruht.“

            Du spannst mit deiner Sicht auf die Dinge auch den Bogen auf alle. Inklusive der von dir anerkannten „Einzelfälle“. Deren Begründungen bügelst Du als sofort widerlegbar weg. Schalte deine Bit’s scharf und denk nach!

            • 10010110 sagt:

              Ich denke mal, die Mehrheit der Betroffenen akzeptiert die Umstände entweder einfach oder nimmt sie grummelnd in Kauf, aber ich kann ja auch nur auf das reagieren, was hier so von sich gegeben wird, und da sind bei den Kritikern der Baumaßnahmen immer nur Leute, denen man schon von weitem anmerkt, dass da überhaupt keine Reflexion über die eigenen Gewohnheiten stattfindet. Die sind halt „schon immer“ mit dem Auto über die Hochstraße gefahren und „müssen“ das auch weiterhin, um von – was weiß ich – Bennstedt in die südliche Innenstadt zu kommen, oder so, und dass es auch andere Optionen gibt, kommt denen nicht eine Sekunde in den Sinn oder wird sofort mit Verweis auf irgendwelche super speziellen Grenzfälle, die oft aber eigentlich völlig Pillepalle sind, abgebügelt.

              Und an der aggressiv-defensiven Reaktion auf Vorschläge, wie man das benannte Problem anders angehen könnte (Vorwurf der „Bevormundung“ etc.), merke ich dann auch, dass überhaupt kein Wille da ist, mal zu reflektieren. Du hast ja immerhin konstruktiv reagiert und dein Szenario dargelegt, aber du scheinst ja auch nicht einer der typischen vorlauten Meckerheinis zu sein.

              • Meckerheini sagt:

                Irgendwie ändert sich das dargelegte Szenario aber immer weiter.

                05:30 Start am Hubertusplatz – da dürfte man außer der Havag kaum jemandem begegnen, auch nicht auf der einspurigen Hochstraße. Richtung A14 und den Großraum Halle/Leipzig verlassend hätte man mindestens drei ordentliche Optionen, die alle gleich weit weg sind und alle gleich viel/wenig Staugefahr bergen. (was ja offenbar eh nur den Rückweg betrifft)

                Und ob Meister ABM wirklich konstruktiv ist und nicht aggressiv und vorlaut? Merkt man an der Reaktion, wenn die Widersprüche und Ungereimtheiten aufgedeckt werden…

    • Allwetterradler sagt:

      Das Befahren einer gesperrten Strecke ist keine Ausweichroute, sondern ein egoistischer Rechtsverstoß, der im übrigen viel zu billig ist.

      • unlustig geimpfter sagt:

        Spricht ein Radler …. ;-,) genau mein Humor

        • klausklaus sagt:

          haha, weil die sich alle nicht an irgendwelche regeln halten, richtig? hahahaha und potentiell mit ihren knapp 90 kg gesamtgewicht auf nen halben quadratmeter mit bis zu dreieinhalb tonnen karren verglichen werden müssen. haha, voll der geile humor. haha.

    • Das Internet vergisst nicht sagt:

      Was willst du denn am Verkehr regeln? Hat die DDR den Verkehr über nicht vorhandene andere Brücken geregelt? Auch die DDR hat übrigens Verkehrssünder kontrolliert. Aber ich verstehe, deshalb ist das jetzt schlecht.
      Versteht endlich, es werden jetzt nicht aus dem Nichts weitere Brücken entstehen.
      Und die CDU mag sich gerne auch an die Diskussion zur Elisabethbrücke erinnern, als bereits die selben Forderungen aufgemacht wurden „die Brücke anders zu planen“, bezahlen wollte es aber auch niemand.

    • @Petra sagt:

      Du kannst immerhin Zeit von deiner bevorstehenden Mittagspause zum Daddeln abzweigen. Vielleicht zweigste da auch morgens und abends etwas Zeit ab.
      Und ÖPNV verkehrt doch!

    • @Petra sagt:

      Du kannst immerhin Zeit von deiner bevorstehenden Mittagspause zum Daddeln abzweigen. Vielleicht zweigste da auch morgens und abends etwas Zeit ab.
      Und ÖPNV verkehrt doch!

      Zur Not gibts in Schiepzig ne Fähre.

    • Sagjanur sagt:

      Haben Sie schon mal von der Erfindung eines Weckers gehört?

    • @Petra sagt:

      Du kannst immerhin Zeit von deiner bevorstehenden Mittagspause zum Daddeln abzweigen. Vielleicht zweigste da auch morgens und abends etwas Zeit ab.
      Und auch nach der Mittagspause haste Zeit zum Daddeln!

      Und ÖPNV verkehrt doch!
      Zur Not gibts in Schiepzig ne Fähre.

    • : sagt:

      Was stellst du dir unter einen „Google-Planer“ vor? Wie alt bist du? 18? Der Kommentar strotz nur so von Dummheit! Verkehr von heute mit dem der DDR-Zeiten vergleichen? Noch dümmer geht es gar nicht mehr. Verkehrsdichte DDR vs. heute? Straßennetz DDR vs. heute? Pkw pro Kopf in der DDR vs. heute? Wartezeit für ein Auto zu DDR-Zeiten vs. heute? So ein typischer Mecker-Ossi, der über alles schimpft und behauptet, in der guten alten DDR war alles viel besser. Lass mich raten: Du wählst AfD!

      • Petra sagt:

        Mit 18 hätte ich natürlich keine Erfahrungen mit tollen Ideen der Polizisten der DDR, welche den Verkehr insofern geregelt hätten, dass nach Verkehrsaufkommen, bestimmte Spuren freigegeben werden, um diesen Megastau aufzulösen.
        Anhand ihrer Formulierungen erkennt man den frustrierten linksgrünen Fahrradfahrer und natürlich dem flachen Intellekt ehrliche Direktheit mit einem AFD Wähler zu vergleichen.
        Selbst wenn es so wäre, es lebe die Demokratie.
        Wie ich so feststelle, haben Sie auch eher Umgangsregeln eines Schulabbrechers, wir haben noch nicht zusammen Schweine gehütet, dass Sie mich duzen dürften

        • Sommerkind sagt:

          Allein das Adjektiv linksgrün entlarvt dich.

          • Lena sagt:

            Bedeutet? Ist man automatisch „Rechts“?
            Ihr seid nicht die hellsten Kerzen

            • Sommerkind sagt:

              Bedeutet, dass man eher mit dem Bauch denkt, als dass man fähig ist differenzierte, politische Bewertungen zu geben. Und ja, gerade bei Menschen mit rechten Einstellungen wird dieses Adjektiv verstärkt genutzt. Wobei noch keiner erklären konnte, was dieses linksgrün denn eigentlich gennau sein soll.

              • Schnatzjer sagt:

                Typisches Schubladendenken und pauschal verurteilen.
                Wirklich nicht die hellste Kerze …

              • Sommerkind sagt:

                Wer verurteilt hier wen und was? Freut mich für dich, dass deine Welt auch ohne Argumente zu funktionieren scheint.

          • Neugieriger sagt:

            Frage: als wen oder was?

  5. Marktsänger sagt:

    Herzlichen Glückwunsch an alle „Stadtgestalter“ und deren grünen Erfüllungsgehilfen! Endlich haben sie es geschafft: Stau nicht mehr als Ausnahme, sondern als Dauerzustand. Brücken und Hochstraßen, die jahrzehntelang den Verkehr trugen, sollen nun abgerissen werden. Hauptsache Ideologie vor Vernunft: Autofahrer stehen, Pendler verzweifeln, und die Luft wird garantiert besser, wenn wir sie mit standheißem Motor verpesten. Wer wissen will, wie man aus einer funktionierenden Stadt eine Vollbremsung macht – Halle ist gerade das Anschauungsobjekt.

    Man muss es Grünen- Initiativen lassen: Mut haben sie. Da fordern sie doch tatsächlich, Brücken und Hochstraßen nicht nur abzureißen, sondern gleich nie wieder aufzubauen. Offenbar träumt man von einer autofreien Märchenstadt, in der die Pendler am besten gleich mit dem Lastenfahrrad aus dem Saalekreis einrollen. Dass in Halle aber täglich zehntausende Menschen auf funktionierende Verkehrswege angewiesen sind – ach was, Kleinkram! Hauptsache, man kann ideologisch glänzen und die Stadt in ein einziges Verkehrschaos verwandeln. Vision nennt man das wohl – andere würden es Realitätsverweigerung taufen.

    • Robert sagt:

      Wie man sogar diese Baustelle jetzt „den Grünen“ vorwerfen kann. Verrückt. Ich möchte ausdrücklich Herrn Gauland danken, dass er in seiner Zeit bei der CDU erst dafür gesorgt hat, dass die Grünen so groß werden konnten. Er ist schuld, dass wir (auch ich linksgrüner) nun täglich mit dem Auto ein bisschen stehen (natürlich mit Klimaanlage, Musik und Telefonie-Möglichkeit).

    • Irgendwie verrannt? sagt:

      Was haben jetzt „Grünen- Initiativen“ mit der Brückensanierung zu tun?

    • Grüner Frosch sagt:

      Was verlangst du von den Versagern?

    • Sagjanur sagt:

      Ihre KI kann schlecht dichten.

  6. 10010110 sagt:

    ‚Viele Bürger dieser Regionen arbeiten in Halle oder sind auf medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Angebote in der Stadt angewiesen.‘ […] Doch aktuell sei das Oberzentrum kaum noch erreichbar: ‚Tägliche Staus von über 45 Minuten auf den Zufahrtsstraßen – etwa der B80, der Röpziger Brücke oder in Kröllwitz – sind für Pendler nicht länger hinnehmbar.‘

    Unsinn wird nicht wahrer, wenn man ihn ständig wiederholt. Halle ist sehr gut erreichbar; es stehen zahlreiche P+R-Parkplätze zur Verfügung und die Busse und Bahnen fahren weitgehend zuverlässig. Wer wirklich in Halle arbeitet und/oder „auf medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Angebote in der Stadt angewiesen“ ist, kann auch den öffentlichen Nahverkehr nutzen.

    Und nein, es ist nicht jeder 100% körperbehindert und hat täglich ein Klavier zu transportieren. Und Leute im Schichtdienst sind von den üblichen Hauptverkehrszeiten/-strömen eh nicht betroffen. Also lasst diese hohlen Totschlagargumente gleich stecken, ihr Jammerlappen!

    • Anton sagt:

      Schon mal die Preise für den ÖPNV angesehen. Busse und Strassenbahnen stehen auch im Stau. Schon mal nachgedacht, Du Intelligenzbolzen?

      • alles ganz logisch sagt:

        – Nur arme Arbeitslose fahren ÖPNV
        – ÖPNV ist viel zu teuer

      • 10010110 sagt:

        Die Straßenbahnen durch die Mansfelder Straße stehen nicht im Stau.

      • Beförderungsfall sagt:

        Also das Deutschlandticket kostet pro Monat 58 €, das wären weniger als 3 € pro Arbeitstag, und alleine durch den Stau verbrauchst Du mehr als 2 Liter Benzin pro Tag.

        Also einfach das Auto am Göttinger Bogen auf den P&R stellen und mit der Straßenbahn am Stau vorbei in die Innenstadt fahren und zurück.

    • Prioritätensetzer sagt:

      Nanana, arbeitende Bevölkerung, medizinische Hilfe und einkaufen lass ich nochmal als nicht relevante Verkehrsströme durchgehen, aber bei kulturellen Angeboten oder wer „schlicht mobil bleiben möchte“ sind zwei Argumente, bei denen das Auto unverzichtbar ist, Punkt. Und dafür haben nun einmal andere Verkehrsteilnehmer ihre Befindlichkeiten hinten an zu stellen!

    • Unbegrenzte P+R-Parkplätze sagt:

      „Unsinn wird nicht wahrer, wenn man ihn ständig wiederholt. Halle ist sehr gut erreichbar; es stehen zahlreiche P+R-Parkplätze zur Verfügung und die Busse und Bahnen fahren weitgehend zuverlässig. Wer wirklich in Halle arbeitet und/oder „auf medizinische Versorgung, Einkaufsmöglichkeiten und kulturelle Angebote in der Stadt angewiesen“ ist, kann auch den öffentlichen Nahverkehr nutzen.“
      Selten sowas Dummes gelesen. Du denkst auch nur von A nach B oder?

    • V8 sagt:

      Mach du erstmal den Führerschein. Als Fussgänger plappert man viel wirres Zeug.

    • Hallenser55 sagt:

      Erzähle hier nicht so ein Mist ! Bus und Straßenbahn stehen genauso im Stau ! Fahr mal mit Deinem Rad in die Kröllwitzer Str. , da kannst Du das besichtigen !!!

      • Beförderungsfall sagt:

        Ja, in Kröllwitz, Giebichenstein, Altstadt sowie der südlichen Innenstadt gibt es (noch) einzelne Abschnitte, wo sich Straßenbahn und MIV die Straßenfläche teilen.
        Ansonsten ist die Straßenbahn auf eigenem Bahnkörper, auch wenn das einige Autofahrer (m/w/d) nicht akzeptieren (Gleisbettfahrer)

  7. Mmh... sagt:

    Wenn man nicht in der Stadt wohnt, verstehe ich den Anspruch auf tägliche staufreie Zufahrt nach Halle nicht

  8. Katrin sagt:

    Vor 4 Jahren war es genauso. Da war der Glauchaer Platz dran und von Neustadt nach Halle ging auch nichts. Kröllwitz nd Hochstraße waren zu, Angersdorf und Röpzig wurden zu Ausweichmöglichkeiten.
    Auch wenn es nervig ist, die ElisabethBrücke freizugeben wäre falsch. Jeder kann in die Situation kommen dringend Hilfe zu brauchen .Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei benötigen freie Fahrt. Und kommt nicht mit Rettungsgasse.

    • donhagon sagt:

      es gibt beidseits der Saale Feuerwachen und Krankenhäuser. Es ist also nicht zwingend nötig, dass der Rettungsdienst die Brücken queren muss.

      • Kleine Hilfe sagt:

        Wäre schön, ist aber nicht so.
        Die Hauptfeuerwache, welche den größten Teil der Stadt abdeckt und die meisten Fahrzeuge und Spezialfahrzeuge hat, befindet sich auf der ungünstigeren kleineren Stadtseite.

      • Björn sagt:

        Der war gut.

    • Anton sagt:

      Wenn auf der Magistrale ein Unfall ist, was soll dann der Rettungsdienst auf der Mansfelder Straße machen? Soll er sich rüberbeamen?

  9. Die Ölv 11 sagt:

    Rettungsdienste und der ÖPNV stehen dann auch nur im Stau. Vollkommen verblödet wer die Mansfelder öffnen will.
    Lieber die Straßen so zupollern, das die Idioten die das Reißverschlussverfahren nicht verstehen gezwungen werden bis ganz nach vorne zu fahren. Manche Autofahrer sind dämlicher als Radfahrer.

  10. D.Rathke sagt:

    ..und zusätzlich verprellt man eventuelle Besucher des Laternenfestes.Dies kann sich nur jemand ausdenken dem die Bürger und deren Meinung im Prinzip egal ist.

  11. Emmi sagt:

    Was zum Teufel ist ein Oberzentrum?

  12. Emmi sagt:

    „meldet sich der CDU-Landtagsabgeordnete Michael Scheffler“
    Der Herr ist aufgewacht, seit Wochen wird über die Baustelle geschrieben und jetzt kommt die Meckerkeule. Vorher mal nachdenken oder konstruktive Vorschläge bringen. Das sollte ein Landtagsabgeordnete, ansonsten…..hinten anstellen.

  13. Kommentator sagt:

    Ist schon lustig das Gejammer zu lesen. Weitere Saalebrücke, brauchen wir nicht Demos dagegen.
    A 143 brauchen wir nicht Demos dagegen. Vom Umland wird das Oberzentrum eh nur beachtet wenn es bei denen selber klemmt, dass Halle die 143 dringend braucht juckte doch bisher die Umländer auch nicht. Also nicht jammern, durchhalten oder weiter gegen die 143 klagen und demonstrieren.

  14. Ich1 sagt:

    In Peking wurde im Jahr 2015 eine wichtige Verkehrsbrücke innerhalb von 43 STUNDEN abgerissen, neu gebaut, asphaltiert und für den Verkehr freigegeben.
    Und D nennt sich Industrienation. Langsam sollte man in D darüber nachdenken, anstatt Entwicklungshilfe in andere Länder zu zahlen, selbige zu beantragen.

    • 10010110 sagt:

      An Peking sollte man sich nicht unbedingt ein Beispiel nehmen, denn so ein schneller Abriss und Neubau funktioniert nur mit den entsprechend autokratischen Strukturen im Hintergrund, und dann würde hier wieder rumgeheult, dass alles über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden wird.

    • fragjanur sagt:

      Steht die Brücke noch?

  15. Allwetterradler sagt:

    Ich fordere, dass all jene, die hier die Öffnung der Elisabethbrücke für den Pkw-Verkehr verlangen, eine unwiderrufliche Verzichtserklärung auf Rettungskräfte und Feuerwehr abgeben.

    Und das Geschrei der CDU hätte ich sehen mögen, wenn die Stadt beim Bau der neuen Brücke Millionen für eine breitere Brücke selbst hätte tragen müssen. Das Rosengartendesaster sollte doch genügen.

  16. Luftpumpe sagt:

    Die Elisabeth-Brücke ist keine zulässige Ausweichroute für Autofahrer aus dem Umland! Einfach ein bisschen mehr Fahrzeit einplanen, liebe Saalkreisler –
    die Baustelle war lange genug angekündigt.

    • Sagjanur sagt:

      In Neustadt kann man auch eine Zweitwohnung anmieten. Muss ja keiner pendeln.

      • Sülooo sagt:

        Ich wohne zur Miete… nicht alle im Umland von Halle haben Eigenheime!!!… und hab schulpflichtige Kinder und arbeite in der Pflege…
        Willst du mir die Zweitwohnung finanzieren?

        • Hallenser sagt:

          Kannst du selbst.

          Umziehen kannst du auch. Als Mieter ja erst recht.

          • Sülooo sagt:

            @Hallenser …überlegst du mal bevor du Schwachsinn postest? Kann nicht jeder aus dem Saalkreis oder Salzlandkreis nach Halle ziehen! Und by the way- schonmal nachmittags in der Bahn gesessen? Vor allem nach Neustadt? Sardinenbüchse is nix! Aber das kann man natürlich nicht beurteilen wenn man nicht, noch nicht oder von zu Hause arbeitet und…. nicht mit dem ÖPNV fahren muss…
            Versuchs mal mit Denken vorm Schreiben!

            • Hallenser sagt:

              Wieso jeder? Es geht um dich.

            • Sommerkind sagt:

              Umziehen, wegen einer Baustelle ist totaler Quatsch. Aber kleiner Tipp: die S-Bahn ist relativ unausgelastet und braucht nur 10 Minuten zum Bahnhof. Hinzu ist es sogar für unsportliche Menschen relativ einfach mit den Fahrrad vom Bahnhof nach Neustadt zu fahren. Bis in die Altstadt geht es nur bergab und dann sind die Fahrradwege (so lange man in Neustadt nicht nach links oder rechts muss) relativ gut ausgebaut.

    • Daniel M. sagt:

      Bei dir ist Name Programm! Niemand kann einfach mehr Freizeit einplanen. Ob angekündigt oder nicht. Es gibt auch potente Menschen, die Kinder haben. Trollo!

  17. Neustädter sagt:

    Lieber Herr Scheffler,

    dann motivieren Sie Ihre tausenden Ein-und Auspendler die unsere Strassen verstopfen, dass sie entweder die Bahn nehmen oder Fahrgemeinschaften bilden oder sich an den Kosten beteiligen.
    Wenn man mal an der Berliner Brücke die Kennzeichen anschaut sieht man was früh los ist. Oder ganz einfach sucht euch einen Job bei euch zu Hause

    • Robert.F. sagt:

      Jeder der sich früh ins Auto setzt macht das nicht freiwillig, sondern weil er zur Arbeit muss. Wenn alle aus dem Saalekreis mal nicht nach Halle zur Arbeit fahren würden, wären nur wenige Arztpraxen besetzt, in den Krankenhäusern würde Personal fehlen, von den Handwerksbetrieben und anderen Branchen rede ich mal nicht. Die Stadt braucht die Arbeitskräfte aus dem Umland, die erwirtschaften schließlich auch über Umwege Gewerbesteuer. Abgesehen davon ist das Verkehrschaos in Halle seit Jahren ein Problem wenn es um Baustellen geht. Viel besser als aktuell wird es in den nächsten Jahren nicht werden, bis alles fertig ist.

      • Daniel M. sagt:

        Das stimmt, Robert. Aber zum Autofahren wird trotzdem niemand gezwungen. Schon gar nicht, zum alleinigen Fahren! Der ÖPNV muss allerdings deutlich besser und viel billigerer werden. Geld ist genug da. Nur dafür dürfen Konjunkturprogramme eingesetzt werden.

    • wow sagt:

      An Dummheit nicht zu überbieten.

  18. Supergau sagt:

    Jeder der auch nur halbwegs in der Lage war logisch zu denken konnte vorhersehen dass dieses Unterfangen im absoluten Chaos ausarten wird, wenn nicht vorab Alternativrouten überlegt werden. Vor allem (wie natürlich schon passiert) wenn es zu Verkehrsunfällen kommt (und noch viele werden folgen). Die Stadt hat gar nichts unternommen, außer noch schnell am Rennbahnkreuz einen dauerhaften Blitzer aufzustellen und jetzt die Dauerkontrolle in der Mansfelder Straße einzurichten. Schließlich lässt sie so Geld verdienen. Was man dringend braucht bei dem Schuldenstand. Zu deutsch: Abzocken. Und das ist erst der Anfang Leute, was meint ihr was los ist wenn Sie anfangen den Riebeckplatz umzubauen wegen ihrem scheiß Zukunftszentrum oder der Abriss der Hochbrücke beginnt. Wir haben jetzt schon totales Chaos aber das wird dann der absolute Verkehrsinfarkt. Die Frage ist ob das so gewollt ist oder die Unfähigkeit der Verkehrsplaner ist. Oder beides. Fakt ist: die entsprechenden Personen sind ihrer Aufgabe nicht gewachsen und dem motorisierten Verkehr in dieser Stadt (von dem diese massiv abhängig ist) negativ eingestellt. Aber macht nur so weiter, alles hat seine Konsequenzen.

    • Sagjanur sagt:

      Ja, ja,. Die Saale und die vielen Alternativrouten. Route duch das Wasser?

    • Fratzenspiegel sagt:

      Wer schon von „Supergau“ spricht, einen Stau mit einer atomaren Kettenreaktion gleichsetzt, ist unter Umständen schon verstrahlt.

  19. Sülooo sagt:

    Nicht böse gemeint, aber wer nicht tagtäglich durch Halle muss, den Vorteil hat in Halle zu wohnen, der kann natürlich auf die „faulen“ Autofahrer meckern, die nur keinen Bock haben auf öffentlichen Nahverkehr. Wer aber im 3-Schichtsystem arbeitet und dass im Süden von Halle in Pflegeeinrichtungen Krankenhäusern und das Pech hat im Umland des Saslkreises zu wohnen hat gerade die goldene Arschkarte. Wir und alle Zulieferer die Supermärkte, Bauwerke, Drogerien und Pflegeeinrichtungen beliefern müssen durch dieses Chaos. P&R Parkplätze sind mitunter jetzt schon voll! Und Linie 7 und 8 stehen auch, da deren Verkehrswege in Richtung Giebichenstein – Seebeber – Brunnenstraße auch blockiert sind…
    Wer also nicht mit uns im gleichen Boot sitzt, kann weiter klug argumentieren und scheinheilige Lösungen posten

    • Sagjanur sagt:

      Man muss gar nichts. Sie wollen das alles so. Eine Zweitwohnung hätte man sich längst anmieten können, wenn die Pendelei so schrecklich zeuitaufwändig ist.

      • Sülooo sagt:

        Single?Bürojob? Oder besser, Superverdiener
        in Halle? Oder von den Eltern noch finanziert?
        Nur so kann ich nir diesen Vorschlag erklären! Ich gab schon Miete zu zahlen- und ne Familie zu versorgen.
        Aber klar… nehm ich alle mit, nach Neustadt… schule die Kuds gleich noch um. Oder besser – schmeiß den Job hin- wollen ja so viele in der Pflege arbeiten….
        Geht’s noch?

        • Sagjanur sagt:

          Wer das Geld nicht, für die Zeit der Baustelle eine Wohnung anzumieten, sollte sich kein Auto leisten.

          • Sülooo sagt:

            .. .. Deine Logik hinkt … total… das zeigt wie unerfahren der Schreiber ist… wahrscheinlich noch bei Mutti zu Hause! Sorry, wollte nicht unhöflich sein und diesen Quatsch nicht kommentieren… aber … werd erwachsen und organisiere dein Leben selbst + Familie und alles was dranhängt- nebst Job- erst dann kannst du es beurteilen!

    • J sagt:

      Du glaubst gar nicht, wie leer Halles Straßen wären, wenn tatsächlich nur die Zulieferer unterwegs wären. Die würde das freuen. Ich kenne Leute, die „MÜSSEN“ für weniger als 2 Kilometer innerorts das Auto nehmen. Jung, mobil und auch sonst keine Einschränkungen. Und solange diese Denke vorherrscht, wird es immer Stau geben. Auch für die, die tatsächlich darauf angewiesen sind.

      • Sommerkind sagt:

        Völlig richtig. Und trotzdem ist es eben für diejenigen eine sehr frustrierende Erfahrung, welche eben auf das Auto angewiesen sind.
        Interesseant wird es ja, dass gerade ein Landtagsabgeordneter der CDU sich mit seinen Forderungen so weit aus dem Fenster hängt. Eine Partei, welche Jahrzehnte lang immer auf das Auto gesetzt und Alternativen kaum gefördert hat.
        Bis heute ist ja die politische Antwort auf die Verödung der Peripherie, sie über den Ausbau des Straßennetzes stärker an das Zentrum anzubinden. Dann fahren die Leute halt 30 – 50km bis zum nächsten Arzt oder zu irgendeinem Dienstleister.

  20. Sülooo sagt:

    Eh wieder über Schreibfehler gemeckert wird, meinte natürlich Baumärkte und Seebener Straße

  21. PaulusHallenser sagt:

    „CDU-Politiker fordert konkretes Konzept und Brückenöffnung in der Mansfelder Straße“

    Die Forderung ist absolut richtig. Es kann nicht sein, dass eine wichtige Verkehrsroute blockiert wird.

    • Kleine Klarstellung sagt:

      Die Verkehrsroute wird nicht blockiert, sie wird ertüchtigt. Kann man natürlich lassen, dann ist sie irhendwann zusammengefallen.

  22. Ich1 sagt:

    Wie armselig und heuchlerisch. Hier wird nicht nur Stimmung seitens Kraftfahrzeugführer gegen Fahrradfahrer und Fussgänger bzw. umgekehrt gemacht. Jatzt wiegelt man Stadtbewohner gegen Umlandbewohner auf.

  23. einfach sagt:

    „Die Stadt Halle erfüllt als Oberzentrum eine zentrale Funktion für das Umland – insbesondere für den westlichen Saalekreis und das Mansfelder Land“
    Dann sollen sie sich eingemeinden lassen – dann können sie auch mitentscheiden.

  24. Wien 3000 sagt:

    Das Problem an der aktuellen Lage sind nicht zu wenige Straßen, sondern zu viele Autos in der Stadt. Die Mansfelder Straße würde an diesem Problem nichts lösen, außer das ÖPNV und Fahrrad auf der Verbindung Neustadt – Altstadt unattraktiver werden. Damit bestraft man die Leute, die durch ihr Mobilitätsverhalten am wenigsten zum Stau auf der Hochstraße beitragen. Eine Attraktivitätssenkung führt auch dazu, dass einige dann vom Fahrrad oder den ÖPNV aufs Auto wieder umsteigen und so das Verkehrschaos noch schlimmer wird. Die Stadt kann keine neuen Straßen aus dem Hut zaubern. Mit der Öffnung der Mansfelder Straße würde man die Probleme des Autoverkehrs auf Radfahrer, Fußgänger, ÖPNV-Nutzer und die Anlieger auf der Saline-Insel abwälzen.
    An einer besseren Ausschilderung der P&R-Plätze sollte die Stadt arbeiten, aber die generelle Freigabe der Mansfelder Straße für den MIV ist keine Lösung. Im übrigen könnte OBS ihre Überlandbusse bereits jetzt durch die Mansfelder Straße in Richtung Innenstadt schicken, denn für den Linienverkehr ist die Straße bereits in diese Richtung freigegeben.

  25. Hallenser55 sagt:

    Man muss sich nur mal die Luftbilder von Prag, London oder Budapest anschauen: eine Brücke nach der anderen. Und Halle kriegt es seit Jahrzehnten nicht hin noch eine in Trotha zu bauen.
    Aber da werden die Grünen wieder sagen: brauchen wir nicht. Genau so wie damals bei der Europachausse und was hat die erwiesenermaßen für eine Entlastung der Merseburger Str. gebracht !!! (o.k. wir sind nicht London etc. :-))

    • PaulusHallenser sagt:

      „Und Halle kriegt es seit Jahrzehnten nicht hin noch eine in Trotha zu bauen.“

      Hallenser55,

      ein so sinnvolles Vorhaben würde mit Sicherheit von der SPD und den Grünen blockiert. Leider.

      • Karl Marx sagt:

        Der Markt hat aber gesagt, dass es nicht wirtschaftlich ist, am Ende der Welt eine Brücke zu bauen.

      • J sagt:

        Neidisch, dass die ex-Partei FDP so gar nichts mehr zu sagen hat? Nichtmal mehr blockieren?

      • Daniel M. sagt:

        Du meinst links-grün-versiffte? Ein sinnvolles Vorhaben wäre, den ÖPNV kostenlos zu machen und entsprechend die dann vorherrschende Nachfrage zu befriedigen.
        Aber das lehnen die Alt-Nazis der FDp und die Ultrakapitalisten anderer Parteien ab.

    • Allwetterradler sagt:

      Einwohner Prag 1,3 Mio, London 9 Mio, Budapest 1,7 Mio.
      Einwohner Halle 227T.

      Findet den Fehler, Hallenser55 und Claquere.

  26. Marion sagt:

    Abteilung Straßen- und Brückenbau – Geschäftsbereich Stadtentwicklung (<- bis hierher habe ich kompetente Leute erwartet) und Umwelt (<- hier hat meine Hoffnung dann schon wieder aufgehört), bekommen es halt nicht hin, seit Jahren.

    Alles fahrradfahrende Grüne und SPDler. Kannste alle vergessen!

  27. Allwetterradler sagt:

    Ich bin mir sicher, dass sich der Wahnsinn innerhalb weniger Tage selbst reguliert. Die Leute (und die Navi-Apps) werden merken, dass sie sich an die Situation anpassen müssen, und dann läuft es wieder, zumindest einigermaßen.

  28. Allwetterradler sagt:

    Die CDU hat doch nicht alle Latten am Zaun. Wenn sich der Stau auch noch auf die Mansfelder Straße ausdehnt, bricht auch der komplette ÖPNV zusammen, von freien Gassen für Rettungsfahrzeuge ganz zu schweigen.

  29. Schaarschmidt sagt:

    Hoch lebe Homeoffice!

  30. Annett Cin6 sagt:

    Jeder fühlt sich berufen, seinen Senf dazu zu geben, keiner macht Konstruktive Vorschläge, ich war am Montag nach der Sperrung im Verkehr und wollte hoch zur B80 /Magistrale und musste live erleben, wie sich die Autofahrer begrobt haben, was für Zustände….. Tut was und labert nicht nur

  31. Frechheit aus dem Landtag sagt:

    Das Oberzentrum erreicht man auch mit P+R, wenn es um Kultur und Einkaufen geht. Zu fordern, dass Autos auf den Gleisen der Straßenbahn in der Elisabeth-Brücke fahren und sich stauen, versetzt mich ins Staunen.
    Die Formulierung halte ich schon für dreist, ja fast erpresserisch: „ausdrücklich auch im Landesentwicklungsplan zugewiesen“ – nach dem Motto, wenn ihr die Straße nicht für den motorisierten Individualverkehr aufsperrt, kürzen wir euch die Mittel.
    Halle ist nicht Höhnstedt.

  32. Beförderungsfall sagt:

    Erst ziehen die Leute aufs Land, weil es da so schön ruhig und billig ist, um dann jeden Tag in die Stadt zu fahren, die dortige Bevölkerung mit Verkehrslärm und Okkupieren von Verkehrsraum (vornehmlich zum Abstellen) zu belästigen und natürlich dabei die Infrastruktur kostenlos in Anspruch nehmen, die die Stadtbevölkerung mit ihren Steuermitteln errichtet und erhalten hat.

    Und wenn mal eine Baustelle ist und man sich in seiner egomanen Sichtweise eingeschränkt fühlt, wird laut rumgejammert.

    War doch ähnlich, als sich die Bevölkerung von Lieskau gegen die Eingemeindung nach Halle entschieden hat und dann verwundert war, dass die HAVAG die Buslinie umgelegt hat.

    Ich selbst brauche für meine Wege in der Stadt kein Auto und auch mehr als 50 % meiner Kollegen (alles Akademiker) kommen mit dem ÖPNV oder anderen Verkehrsmitteln des Umweltverbunds zur Arbeit.

    • Sülooo sagt:

      … Applaus für alle Akademiker… nur Dödel aus dem Umland fahren Auto… liest du eigentlich was du schreibst? Wenn alle Pflegekräfte aus den Ländlichen Räumen weggehen würden, könntest du dir deine Flexülen im Krankheitsfall bald selber legen… guck schonmal nach ner Fortbildung… hoffentlich mit dem Rad erreichbar…

  33. Radlertrinker sagt:

    Ich wäre mal gespannt, wie dieser CDU-MdL sich geäußert hätte, wenn die Hochstraße wie in Magdeburg komplett gesperrt und abgerissen werden müsste.