Verletzte Radler bei Unfällen in Halle (Saale)
Am Freitagnachmittag wollte der Fahrer eines Opel im Bereich An der Waisenhausmauer nach rechts abbiegen und kollidierte mit einem seitlich in gleicher Richtung fahrenden Radfahrer. Dieser stürzte und wurde leicht an der Hand verletzt. Der Radfahrer wurde von Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Am frühen Abend kam es im Kreuzungsbereich Große Wallstraße / Fleischerstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einem Auto. Die Radfahrerin kam von rechts und war vorfahrtsberechtigt. Sie stürzte und wurde leicht verletzt. Es machte sich vor Ort eine ambulante Behandlung durch Kräfte des Rettungsdienstes erforderlich.
Und wieder einmal sind bei zwei Unfällen zwischen Rad- und Autofahrern zu 100% die Autofahrer schuld. Die wenigen Male, in denen Radfahrer die Hauptschuld tragen, kann man an einer Hand abzählen, aber da wird dann immer ein riesen Aufriss gemacht. Die Tatsachen können auch noch so oft geleugnet werden, sie werden dadurch nicht verändert.
Jeden Tag dasselbe.
Gute Besserung den Verletzten.
Die wenigen Male sind aber trotzdem 24,8% (ADFC 2021). Du hast ziemlich große Hände.
Teilschuld für den KFZ-Führer gibt es aber auch bei sowas hier:
Auch das Amtsgericht Neuburg/Donau brummte einer Autofahrerin eine 25-prozentige Teilschuld auf. Sie war mit einem Radfahrer zusammengeprallt, der auf die Gegenfahrbahn geriet. Objektiv war sie vielleicht nicht schuld an dem Unfall. Sie warf dem Radfahrer zudem vor, grob fahrlässig gehandelt zu haben. Doch die Richter sahen das anders. Sie betrachteten den Vorfall als normalen Verkehrsunfall und konnten kein grobes Verschulden des Radlers erkennen. Zwar habe der einen anderen Radler gestreift und sei deshalb auf die Gegenspur geraten. Das aber sei nur eine Unachtsamkeit. Die Betriebsgefahr des Autos wiege schwerer (AZ: 3 C 565/2004).
„Die wenigen Male sind aber trotzdem 24,8% (ADFC 2021)“
Sieh mal genau hin, dann wirst du erstaunt feststellen, dass das ganz andere Zahlen sind. Wenn du die vergleichen willst, müsstest du schon eine gemeinsame Grundlage finden. Dann noch in Relation setzen – und du wirst aus dem Staunen nicht wieder rauskommen. 😉
Zur Teilschuld: Da geht es um Schadenersatzansprüche. Ein Gerichtsverfahren wird weder in Neuburg/Donau, noch in Halle/Saale an Ort und Stelle geführt. War 2004 nicht anders. Auch hier kannst du die „ersten Erkenntnisse“ der Polizei (und noch weniger Vermutungen von Internetfachexperten) mit Vorträgen und Ergebnissen eines Gerichtsverfahrens gleichsetzen. Verursacher ist zudem nochmal was anderes als Beteiligter oder Ersatzpflichtiger.
Was soll an den 24,8% nicht stimmen?
Zur Teilschuld: Was? Wie? Warum?
1. der Zusammenhang
2.-4. zu kompliziert? macht nichts, entscheidet ja auch ein Gericht, nicht du
Also stimmt es nicht das bei 24.8% der Unfälle mit PKW die Radfahrer die Verursacher waren?
Es geht datum das ein Radfahrer sich nicht an die STVO gehalten hat aber trotzdem nicht zu 100% schuld ist an diesem Unfall.
„Also stimmt es nicht das bei 24.8% der Unfälle mit PKW die Radfahrer die Verursacher waren?“
Das stimmt sogar ganz und gar nicht. Es sind schon an deutlich weniger als 24.8% aller Unfälle mit Pkw überhaupt Radfahrer beteiligt. Das ist aber auch gar nicht das, was behauptet wurde.
„Es geht datum das ein Radfahrer sich nicht an die STVO gehalten hat aber trotzdem nicht zu 100% schuld ist an diesem Unfall.“
Ob sich ein Radfahrer an die StVO gehalten hat oder nicht, war gar nicht Gegenstand der Verhandlung und ist auch nicht entscheiden für die Schuldfrage. Vielmerh ist an dem Urteil bemerkenswert, dass der Radfahrer überhaupt eine Teilschuld auferlegt bekommen hat! Abgesehen davon, hat sich die Autofahrerin ebenfalls und vor allem im höheren Maße nicht an die StVO gehalten, musste aber nur 75% der Schuld tragen. *staun*
„Das stimmt sogar ganz und gar nicht. Es sind schon an deutlich weniger als 24.8% aller Unfälle mit Pkw überhaupt Radfahrer beteiligt. Das ist aber auch gar nicht das, was behauptet wurde.“
Wie viele sind es denn? (mit Link dein geschriebenes ist unglaubwürdig)
Was wurde behauptet?
Thema Teilschuld: Wie hat sich die Autofahrerin nicht an die StVO gehalten?
Es können nicht an 24.8% aller Unfälle mit Pkw Radfahrer Verursacher sein, wenn der Anteil der Unfälle mit Radbeteiligung (weit) unter 24.8% aller Unfälle mit Pkw liegt. Ist ein mathematischer Fakt. Glaubs oder glaubs nicht. Dein Glaube ist den Fakten relativ egal. 😉
Es wurde behauptet, dass 24.8% eine riesige Menge seien. Ohne Bezugsgröße (In Prozentrechnung aufgepasst? Hier ist G gesucht und bisher nur p genannt.) können das auch sehr wenige sein.
Die Autofahrerin hat den Unfall nicht verhindert. Dazu ist sie laut StVO und auch BGB verpflichtet. Wenn man das dem Radfahrer vorwerfen kann, gilt das auch für Autofahrerin. Für diese eben grundsätzlich noch strenger, weil sie die größere Gefahr darstellt.
Sach mal bist du geistig zurückgeblieben?
Bei 71.9% aller Radunfälle war ein Auto beteiligt und dabei hatten in 24.8% der Fälle die Radfahrer Schuld!
Was quatscht du denn für Blech junge?
Und du du es glaubst oder nicht diese 24.8% kannst du nicht an einer Hand abzählen!
Wie hoch war die Teilschuld und die Strafe für den Straßenbahnfahrer der an der Magistrale die Pflegekraft getötet hat?
Oder war er nicht in der Pflicht den Unfall zu verhindern?
Du wirfst hier wieder mehrere Dinge durcheinander. Hauptverursacher ist nicht Alleinschuldiger, Unfälle mit Sachschaden sind nicht Unfälle mit Personenschaden, vor allem aber sind Prozentzahlen nicht absolute Zahlen.
2022 gab es 2.403.336 Unfälle im Straßenverkehr. Davon waren 287.752 mit Personenschaden. Das sind schon nur 12% aller Unfälle. Hauptverursacher (nicht: Haupt- oder Allein- oder Teilschuldige!) bei diesen 12% waren zu 14% Fahrradfahrer. Also 14% von 12% oder: 1,7% aller Unfälle. Das nur zur Einordnung.
Was jetzt ein Straßenbahnunfall mit Pkw-Beteiligung mit der Unfall-Quote von Fahrradfahrern und deinem mangelnden Statistikverständnis und fehlenden Mathematikkenntnissen auf Sekundarstufneniveau zu tun hat, bleibt dein Geheimnis.
Thema Teilschuld hast du schon wieder vergessen?
Zu viel gesoffen letzte Nacht?
Und die Unfälle kannst du nun wirklich an einer Hand mit 5 Fingern abzählen.
Das ist ja krass, sauf mal weniger das wirst du feststellen, eine Hand hat in der Regeln nur 5 Finger.
Wieder etliche Kommentare nur Blech von dir… aber war wieder gut wir haben uns amüsiert.
Nützt ja nichts.
Wer ist denn „wir“?
🙂 🙂 🙂
Glaubst du ernsthaft ich schreibe hier rein, mit wem ich dein geistigen Dünnschiss durchlese?
Junge junge ist ja noch schlimmer bei dir als ich dachte.
Hast du nun überhaupt begriffen das es mehr als 5 Unfälle waren?
Habe nie besstritten, dass es mehr als 5 Unfälle waren. Kannst DU dir von deinen „Mitlesern“ Prozentrechnung erklären lassen? Oder seid ihr … ähnlich? 😉
„Ach Nulli 10. Juni 2023 um 15:44 Uhr
Die wenigen Male sind aber trotzdem 24,8% (ADFC 2021). Du hast ziemlich große Hände.“
Darauf du:
Trennungshilfe 10. Juni 2023 um 19:24 Uhr
„Also stimmt es nicht das bei 24.8% der Unfälle mit PKW die Radfahrer die Verursacher waren?“
Das stimmt sogar ganz und gar nicht. Es sind schon an deutlich weniger als 24.8% aller Unfälle mit Pkw überhaupt Radfahrer beteiligt. Das ist aber auch gar nicht das, was behauptet wurde.
Hat Ach Nulli doch recht?
Wieso hast du dann geschrieben das stimmt sogar ganz und gar nicht?
Es ging von Anfang an um Unfälle zwischen PKW und Radfahrern. Hast du das nicht verstanden?
Nochmal zusammengefasst. Nulli hat behauptet die Unfälle zwischen PKW und Radfahren kann man an einer Hand abzählen wo die Radfahrer Schuld haben.
Darauf hatte Ach Nulli erwidert das man die Anzahl nicht an einer Hand abzählen können.
Darauf hast du deine Blechlawine gestartet, nur leider ist genau das rausgekommen was in 2 Kommentaren bereits geklärt wurde.
Somit hast leider nichts sinnvolles zum Thema beigetragen.
Deine „Blechlawine“ kam erst durch
„Was soll an den 24,8% nicht stimmen?“
ins rollen. Hab dir nun mehrfach vorgerechnet, was daran nicht stimmt. Hab dir mehrfach erklärt, was du daran falsch verstanden hast. Was du daraus machst, bleibt dir überlassen. Ich erwarte nichts von dir. Schlaf schön. 🙂
Ehm Sorry aber du hast nicht Begriffen das niemand behauptet hat von allen Unfällen sind zu 24.8% Radfahrer schuld.
Du hast einfach nicht verstanden das alle außer dir von Unfällen zwischen Radfahren und PKW sprechen. Dabei sind 24.8% Radfahrer schuld. Und die kann man nicht an einer Hand abzählen.
Von dir hat noch nie jemand etwas erwartet, denn die Enttäuschung kann sich jeder sparen.
Wenn du dich das nächste mal wieder reinhängst, lies vorher richtig und versuche wenigstens die Zusammenhänge zu begreifen.
Abgesehen davon hatte ich vor ein paar Tagen hier den Link unter einem anderen Artikel gepostet vom ADFC. Glaub mir ich und alle anderen ja dein Glück war du warst den Tag nicht da, hatten es auch verstanden.
Deswegen wusste nun heute und hier bei diesem Artikel jeder außer dir worum es geht.
Es sind nicht 24.8% der Radfahrer an allen Unfällen zwischen Pkw und Radfahrern Schuld. Sie sind nicht mal Hauptverursacher, geschweige denn zu 100% Schuld. Behauptet auch der ADFC nicht.
An 24,8% der Unfälle zwischen PKW und Radfahrer sind die Radler schuld. Das sagt der ADFC. Der Verein, der die Radler über alles stellt.
Das sind mehr als eine Hand voll.
Autofahrer bekommen häufig eine Teilschuld, am Unfall mit dem Radler, wegen der Betriebsgefahr des PKW.
Also verfälschen diese Fälle sogar die Statistik.
Das rechtfertigt nicht die Fälle im Artikel, aber steht schon der Aussage von Nulli entgegen.
„Das sind mehr als eine Hand voll.“
Wie viel genau sind es denn. Sagt der Verein etwas zu den absoluten Zahlen? Vielleicht merkst du es dann.
„Also verfälschen diese Fälle sogar die Statistik.“
Nein. Teilschuld und (Haupt-)Verursachung sind völlig unterschiedliche Dinge, nicht nur statistisch.
Deshalb nochmal:
„Sieh mal genau hin, dann wirst du erstaunt feststellen, dass das ganz andere Zahlen sind.“
Soll heißen: die Zahlen, die du da predigst, stellen nicht das dar, was du glaubst und damit auch nicht, was du hier behauptest.
Sagi, ins Neste!
@Ach Null
Da frage ich mich was die auf dem Amtsgericht geraucht haben.
Hier sind es nun wieder „Radler“, keine „Radfahrenden*innen“?
Wieso?
Weil keiner Bock auf Gendern hat, ich auch nicht. Aber wenn es jemand macht ist es doch egal oder muss man dann das Ende des Abendlandes herbei schreiben?
Das kommt dabei raus, wenn man sich als Radler an die offizielle Radroute vom Bahnhof zum Markt hält: Man wird von Rechtsabbiegern umgenietet. Ich kann jeden Radler verstehen, der illegal den oberen Boulevard herunterfährt – solange er dies mit der entsprechenden Vorsicht und Umsicht tut.