Wegen drastischer Kürzungen: Netzwerke der Freien Kultur in Halle (Saale) schreiben offenen Brief

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  1. Dörte sagt:

    Woanders wird auch gekürzt… gewöhnt euch drann…

  2. wall sagt:

    Ich plädiere ja für ein komplette Streichung. Das Geld kann man stattdessen z. B. in Solarzellen stecken; pro Jahr > 800000€, wenn man das die letzten 20 Jahre gamcht hätte, könnte jeder in Halle kostenlos Strom beziehen.
    Die sollen einfach die Ticketpreise erhöhen und wer Kultur will wird dafür auch zahlen.

  3. Steff sagt:

    Kulturhauptstadt 😂Wir sind in Halle (Saale), der ranzigsten Großstadt Deutschland, im schäbigsten Bundesland.

    • Steff sagt:

      Die Kulturwüste Magdeburg – die verkomplexeste „Haupt“stadt Deutschlands kann nicht mit Halle mithalten.
      Deshalb wird Politik gegen Halle gemacht, seit mittlerweile 30 Jahren!!!
      Jetzt stellen die Kulturschaffenden fest, das etwas nicht stimmt. Ja, es stimmt etwas nicht.
      Die falsche ‚Haupt’stadt Magdeburg ist das Problem. Werdet Magdeburg los und Halle wird aufblühen – wirtschaftlich, kulturell, sozial!!!
      Wie verzweifelt bedürftig dieses Magdeburg ist, zeigen die angestellten magdeburger Trolle in halleschen Foren. LOL

      Halle muss weg von Magdeburg.
      Das ist der effektivste, wahrste, kompetenteste Slogan Halles, der die Lösung für Halles Probleme aufzeigt.

    • @Vollhonk sagt:

      Besonders ranzig ist es, Namen zu klauen.

  4. Almöhi sagt:

    von diesen sog. „Künstlern“ gibts einfach zu viele und diese beschäftigen sich mit ihrer eigenen unvergleichlichen Existenz.
    Sie wähnen ich als unabdingbar und existenziell wichtig für ihr Publikum.
    Die allermeisten sind aber nur Narzissten und Oberlehrerhafte Moralisten, die können ruhig weg.

  5. 01000100 sagt:

    Es darf gelacht werden.
    Erstens: Da bezeichnen sich einige als »Vertreter*innen« der freien Kunst- und Kulturszene und fordern letztlich Fördermittel. Merkt ihr Vertreter eigentlich überhaupt etwas?
    Zweitens: Halle ist hochverschuldet. Wir leben zudem im Zeitalter der vom Menschen gemachten Krisen-am-laufenden-Band und den immer häufiger zu hörenden Ermahnungen an die Bürger, den Gürtel enger zu schnallen. Das gilt natürlich nicht für alle. Die Netzwerke (besser: der Sumpf) der Krisenmacher und -manager halten sich für etwas Besseres. Zu diesen Pseudo-Eliten gehört auch die sogenannte freie (in Wirklichkeit aber abhängige) Kunst- und Kulturszene! So betrachtet ist es gut für das Allgemeinwohl, wenn diese Szene nicht flüssig ist, denn sie ist überflüssig!
    Drittens: Hört auf zu heulen! Wenn ihr den Gedanken nicht ertragen könnt, euch womöglich demnächst bei Burger King & Co bewerben zu müssen, um mit Maske verdorbenes Fleisch zu servieren, dann sucht euch was, wo ihr ehrlich (und euren realen Fähigkeiten entsprechend) Geld verdienen könnt.
    Aus den genannten Gründen plädiere ich für die vollständige Kürzung der im Haushaltsplan vorgesehenen Gelder für diese »Netzwerke«. Die Verwaltung der Stadt möge diese Wettbewerbsverzerrung auf dem Kulturmarkt so schnell als möglich beenden!

    • Tom Koch sagt:

      Auch wenn es OT ist. Nicht nur diese „Netzwerke“ auf den Prüfstand stellen, da gibt es noch einen Haufen anderer alimentierter Netzwerke.

      • ... sagt:

        Stimmt, ganz vorne dieses „Halle gegen rääächts“. Als ob die auch nur ansatzweise alle Hallenser vertreten würden.

  6. Peter sagt:

    „trotz unermüdlichem Engagement und breitem Angebot von Veranstaltungen erreichen einige Häuser noch nicht die selben Zuschauerinnenzahlen wie vor der Pandemie“

    Wenn das öffentliche Interesse nachlässt, sollte man entsprechend das Angebot anpassen und reduzieren und nicht versuchen eine überholten Status Quo am Leben zu halten.

  7. Nur das Beste für mich! sagt:

    Das Fleischtopfnetzwerk ist angesprungen…

  8. west sagt:

    wenn die solidarität von symbolpolitik dahin geht, dass es teuer wird, wird gemeckert…

  9. Netzwerk geistiger Umnachtung sagt:

    Ein wirklich lachhafter Brief.

    Während staatlich betriebene Spielstätten zum Teil einen Besucherschwund von mdst. 1/3 haben, sollen nun weitere unnötige Strukturen auf Staatskosten erhalten bleiben, obwohl in der Summe ganz offenbar weniger Bedarf an Kulturkonsum besteht.

    So funktioniert das Leben nicht, wenn man wirtschaften muss.

  10. Bärbocks grüne Panzer sagt:

    …Wir kämpfen bereits jetzt mit steigenden Kosten für … Personal …
    Meine Firma musste dieses Jahr 3 Leute „gehen lassen“. Wir haben selbst Verdienstkürzungen hingenomen, nichts hat geholfen.

    …Coronaeinschränkungen bewirkten bis zu 100 % Umsatzeinbußen, die nur teilweise durch die Förderprogramme des Bundes abgefangen werden konnten…
    Bei dem Applaus zu den Beschränkungen wart ihr ganz vorn mit dabei:
    90% der Firmen in D. haben überhaupt kein Anspruch auf Förderprogramme. Wir müssen zusehen wie wir überleben und ihr Selbstdarsteller heult und fordert noch mehr.

  11. Zwegat sagt:

    In der Altenpflege sucht man noch dringend Personal. Also für einige aus der faulen Künstlerschaft eine echte Chance, noch einmal sinnvoller Arbeit mit Sozialversicherung im Leben nachzugehen.

  12. Sinnlose Geldverbrennung sagt:

    Soso,
    die Schmarotzer haben sich also zusammengetan, damit das Steuergeld der Bürger weiter in ihre Taschen fließt.

  13. Steff sagt:

    Hier gehört nur eines auf den Prüfstand.
    Das verlogene Bundesland Sachsen-Anhalt mit der falschen Hauptstadt Magdeburg.

    Halles Probleme lösen sich auf, wenn es von Magdeburg weg kommt.
    Dann ist Politik unter realen Bedingungen, anstatt komplett verzerrten Bedingungen, überhaupt erst möglich.

  14. Bergamo sagt:

    Sachsen-Anhalt ist richtig und wichtig.