Wegen neuem Mietspiegel: Mieterrat Halle warnt Vermieter vor Torschlusspanik – einige haben um 20 Prozent erhöht

Einige überregionale Wohnungsunternehmen haben ihre Mieten in Halle (Saale) um bis zu 20 Prozent erhöht. Das kritisiert der Mieterrat. Denn laut Entwurf des neuen qualifizierten Mietspiegels sei nahezu Preisstabilität auf dem halleschen Wohnungsmarkt zu erwarten. Diese Prognose gelte für die meisten halleschen Stadtteile, insbesondere für den einwohnermäßig größten, nämlich Halle – Neustadt. Einige Straßenzüge mit Wohnungen mit hohem Wohnkomfort wie Tiefgarage, Swimmingpool oder Saaleblick werden Mietpreissteigerungen ausweisen.
„ Deshalb können wir hier in Halle weiterhin von einer mieterfreundlichen Preissituation sprechen“, so Peter Scharz, Vorsitzende des Mieterrat Halle ( Saale ) e. V. In einer ersten Stellungnahme zu dem bekannt gewordenen Entwurf zum neuen qualifizierten Mietspiegel der Stadt. „ Halle ist weit entfernt vor astronomischen Quadratmeterpreisen wie in Berlin, Hamburg oder München. In Halle gibt es etliche Preisstabilisatoren, auf die wir vertrauen und auch in Zukunft nicht verzichten sollten“, so die Forderung des Mieterrats.
Doch statt diesen neuen Mietspigel und dessen Inkrafttreten abzuwarten, versuchen jetzt noch einige überregionale Vermieter „ Kasse zu machen“, beklagt der Mieterrat und spricht von „Utopischen Mieterhöhungen“ bis 20 Prozent. Teilweise seien derlei Mieterhöhungsbegehren gespickt mit rechtswidrigen Aussagen, Angaben zu Vergleichsmieten waren laut Mieterrat falsch oder fehlten gänzlich. „Daher geht gerade jetzt unsere Warnung an alle Vermieter: Hände weg von der schnellen Mark, Torschlusspanik gilt nicht!“
Den Mietern in Halle, die in den letzten Wochen von ihrem Vermieter ein Mieterhöhungsbegehren erhielten, empfiehlt Johannes Menke vom Vorstand des Mieterrats und Stadtrat von Hauptsache Halle . FREIE WÄHLER, der Mieterhöhung zu widersprechen. Dem Mieter soll in Zukunft Gelegenheit gegeben werden, die ortsübliche Vergleichsmiete in dem Mietspiegel zu erkennen, den die Stadt Halle kurzfristig bekanntgeben wird, so Johannes Menke.
Also die Deutsche Wohnen ist schon fleißig dabei die Mieten „anzupassen“
Das ist auch gut und richtig so.
Oh, oh, Herr Scharz, da werden doch wohl nicht etwa die hier vor wenigen Wochen zitierten „…tausende dankbare Hallenser“ betroffen sein, welche „…durch unseren und des OB Einsatz… .“? Ich hatte Ihnen damals bereits ein klassisches Eigentor prophezeit, ging ja schneller als gedacht. Aber eine chicke Warnung rausgegeben, wird den betroffenen unwahrscheinlich weiterhelfen. „Gute“ Arbeit. Ach so, konnte ja niemand ahnen.
Dieser Peter Scharz ist auch von einem anderen Stern. Was denkt der eigentlich? Kein Mieter interessiert sich für seine Selbstinszenierung, welche der suspendierte OB ja maßgeblich gefördert hat.
„„Daher geht gerade jetzt unsere Warnung an alle Vermieter: Hände weg von der schnellen Mark, Torschlusspanik gilt nicht!““
Der Mieterrat kann sich seine populistischen „Warnungen“, die eigentlich eher Drohungen sind, sparen. Die großmäuligen Aussagen haben schon fast das qualitative Niveau der sachsen-anhaltischen SPD erreicht.
„Den Mietern in Halle, die in den letzten Wochen von ihrem Vermieter ein Mieterhöhungsbegehren erhielten, empfiehlt Johannes Menke vom Vorstand des Mieterrats und Stadtrat von Hauptsache Halle . FREIE WÄHLER, der Mieterhöhung zu widersprechen.“
Dann wird die Mieterhöhung halt vor dem Gericht geklärt, Hauptsache Halle/ Hauptsache Wiegand glauben doch wohl tatsächlich, dass Wohnungen in Halle regelrecht für lau zu haben sind, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Die Zeiten sind hoffentlich vorbei.
„In Halle gibt es etliche Preisstabilisatoren, auf die wir vertrauen und auch in Zukunft nicht verzichten sollten“, so die Forderung des Mieterrats.“
Die Preis“stabilisatoren“ sind im Wesentlichen der Pöbel in Neustadt und der Silberhöhe. Diese Leute „stabilisieren“ die Mieten zwar auf einem niedrigen Niveau, sorgen aber auch dafür, dass die gehobene Mittelschicht nach Halle zieht.
Höhere Mieten bedeuten höhere Investitionen in Gebäude und Infrastruktur, höhere Steuerzahlungen und einen Anstieg der Lebensqualität. Und sie halten den Pöbel fern, weil das Amt keine hohen Mieten zahlt.
Natürlich werden die Mieten in Halle – Neustadt nicht wesentlich steigen. Dann müßte ja auch das Sozialamt „tiefer in die Tasche greifen“. Die Mietausstände würden sich dann wahrscheinlich auch verdoppeln.
„Dem Mieter soll in Zukunft Gelegenheit gegeben werden, die ortsübliche Vergleichsmiete in dem Mietspiegel zu erkennen, den die Stadt Halle kurzfristig bekanntgeben wird“
Der letzte ist von 2010, also 11 Jahre alt. Aber schön, dass die Stadt nun auch schon ausgeschlafen hat.
Vermieter sind parasitäre Lebewesen.